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Foto: flickr.com/Dominic Rivard(CC BY-ND 2.0)

Für die AfD sieht es im Moment nicht gut aus. Die Partei sieht sich mit dem größten Tiefpunkt seit 2015 konfrontiert, denn: Auf die Frage: “Wen würden Sie wählen, wenn am Sonntag die Wahl wäre?”, antworten nur mehr 7% mit “AfD”.

Hingegen sieht es bei den meisten anderen Bundestagsparteien relativ unverändert aus: CDU liegt bei 39%, ein sehr starker Umfragewert, vor allem, weil die Partei mit dem Durchwinken der Ehe für Schwule ihre Prinzipien völlig über Bord geworfen hat. Die CDU hat mit konservativem Gedankengut nichts mehr zu tun: Unter dem Deckmantel der Toleranz wird die Masseneinwanderung gefördert und die Ehe für Schwule legalisiert.

Bei der SPD ist der Schulz-Effekt ausgeblieben, die Sozialdemokraten stehen aktuell bei 24%. Grüne, Linke und Sonstige sind ebenfalls unverändert, haben aber verstandene wie Politik funktioniert: Mit radikalen Standpunkten lassen sich formbare Großparteien für die eigenen Zwecke instrumentalisieren, so geschehen bei der Homoehe. Wer sich immer weiter zur Mitte bewegt, läuft Gefahr zu einer Systempartei, die bloß nicht anecken will, zu verkommen.

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