web analytics
Bildquelle: FDS

Der russische Präsident Wladimir Putin hat dazu aufgerufen, den Zustrom von Flüchtlingen aus Afghanistan zu verhindern, unter denen sich “getarnte Kämpfer” befinden könnten, nachdem die Taliban das Land erobert haben.
 

Am Rande der Feierlichkeiten zum russischen Nationalfeiertag am 22. August sprach Wladimir Putin mit führenden Vertretern der Regierungspartei Einiges Russland und ging dabei insbesondere auf die Lage in Afghanistan ein.

(…) Der russische Präsident befürchtet insbesondere, dass Terroristen die Migration ausnutzen. “Wie können wir wissen, wer sich unter den Flüchtlingen versteckt?”, betonte er und schätzte, dass “Hunderte, ja Hunderttausende oder vielleicht sogar Millionen” von Menschen aus Afghanistan fliehen wollen. “Wir wollen nicht, dass Terroristen als Flüchtlinge getarnt in unser Land zurückkehren”, fuhr er fort und erklärte, man werde alles tun, um eine Wiederholung dessen zu verhindern, “was in den 1990er und Mitte der 2000er Jahre [in Russland] geschehen ist”.

“Damals gab es in unserem Land, im Nordkaukasus, Kämpfe. Und diese Schrecken, die wir jetzt in Afghanistan erleben, fanden vor nicht allzu langer Zeit auch in unserem Land statt”, erinnerte er sich. Es ist also das Gleichgewicht in Afghanistan, das Wladimir Putin fördern möchte. “Wir werden alles tun, auch in Zusammenarbeit mit unseren westlichen Partnern, um die Stabilität in Afghanistan zu gewährleisten”, sagte er. Wie Syrien, das er nicht zu einer “Brutstätte des Terrorismus” werden lassen will, will Russland “diese Elemente nicht in Afghanistan oder anderen Ländern haben”, betonte der russische Präsident.

Quelle: RT France


3 Gedanken zu „Afghanistan: Putin will nicht, dass Terroristen “als Flüchtlinge getarnt” nach Russland kommen“
  1. Wozu der Schwachsinn des Westens in Irak, Lybien, Afghanistan, Yemen,…. führen wird, das hat er schon in 2007 auf der Sicherheitskonfernz in München deutlich dargelegt. Nun ist es halt so. Die Russen haben gelernt mit Terroristen umzugehen. Hier werden sie gerade zu zigtausenden eingeflogen. Westeuropa wird den gleichen Weg gehen, wie Lybien oder überhaupt der Nahe Osten. Vielen Dank an die Gutmenschen und Menschenrechtsdeppen!

    13
  2. Und diese Schrecken, die wir jetzt in Afghanistan erleben, fanden vor nicht allzu langer Zeit auch in unserem Land statt.

    Wenn man völker und Religionen mischt, hat man Kämpfe. Daß auch Religionen Völker trennen und zu Kriegen führen, hat der 30 jährige Krieg gezeigt.

  3. Ich halte mich mit den Lobeshymnen mal zurück. Seit Einführung der Zwangsimpfung in Russland sollte man überlegen, wem man seine Sympathi schenkt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert