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Airbnb-Hauptquartier in San Francisco · Bildquelle: FDS

Das Beherbergungsunternehmen Airbnb hat angekündigt, die Kosten für die Unterbringung von 20.000 Afghanen auf der ganzen Welt zu übernehmen. Dies erklärte Brian Chesky, CEO und Mitbegründer des Unternehmens, auf seinem Twitter-Account.
 

Chesky teilte mit, dass Airbnb ab Dienstag die Kosten für die Unterkunft übernehmen wird, was ohne die G”roßzügigkeit der Gastgeber”, denen er für ihre Unterstützung dankt, nicht möglich wäre.

https://twitter.com/bchesky/status/1430067315228352512?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1430067315228352512%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.fdesouche.com%2F2021%2F08%2F24%2Fla-societe-dhebergement-touristique-airbnb-a-annonce-quelle-paierait-pour-lhebergement-de-20-000-afghans%2F

Das Unternehmen versichert, dass es eng mit der Nichtregierungsorganisationen Airbnb.org zusammenarbeitet, um die dringendsten Bedürfnisse der Flüchtlinge in dieser Zeit zu unterstützen. Als unabhängige Non-Profit-Organisation konzentriert sich Airbnb.org darauf, Menschen in Krisenzeiten zu helfen.

“Die Vertreibung und Neuansiedlung von afghanischen Flüchtlingen in den Vereinigten Staaten und in der ganzen Welt ist eine der größten humanitären Krisen unserer Zeit. Wir fühlen uns verpflichtet, einzugreifen”, schrieb Chesky auf seinem Account.

Der Airbnb-CEO hofft, dass diese Entscheidung andere “Leader” inspirieren wird und bittet diejenigen, die daran interessiert sind, ihre Unterkunft anzubieten, sich mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzen, um die Operation für dieses humanitäre Projekt zu starten.

Quelle: Ultima Hora


10 Gedanken zu „Airbnb will Kosten für die Unterbringung von 20.000 Afghanen übernehmen“
  1. Hoffentlich sind die Herbergen zumindest gut versichert damit die “Großzügigkeit der Gastgeber“ nicht größere Züge annimmt als sie es geplant haben 😉
    Wenn aber eh die Vermieter scheinbar diejenigen sind die ihre Wohnung gratis zur Verfügung stellen (sollen) – wieso heftet sich dann AirBnB die Philanthropie auf die Fahnen wenn dafür deren Vertragspartner den nötigen suizidalen Altruismus an den Tag legen müssen?

    1. millionen von arbeitslosen jugendlichen in europa !

      spanien 37,1%

      griechenland 30,4%

      italien 29,4 %

      usw. usw…………………………..

      totaler realitätsverlust.

      unwählbar

  2. Airbnb ist eine Plattform auf der Personen Ihre Wohnung an Reisende untervermieten können. Also so ähnlich wie Ebay Kleinanzeigen nur für Mieter.

    Warum dann Airbnb als der große Gönner auftritt, ist mir nicht schlüssig, weil ja die Haus- und Wohnungsinhaber die Zeiche zu zahlen haben bzw. ihre Wohnung kostenlos an Fremde zur Verfügung stellen sollen. Und ich wette, es finden sich immer noch genügend Gutmenschen, die das tatsächlich tun. Learning by Burning, nennt sich diese Lernmethode.

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    1. Tja – und meistens wohnen diese Leute ja auch selbst mit in der Wohnung – stellen meistens nur ein Zimmer bereit.
      Na – die werden sich vermutlich noch wundern – sofern sie diese Untermieter überleben und das ohne vorherige Vergewöltigung – m. E.. – Die werden sich mit einem kleinen netten Zimmerchen vermutlich nicht begnügen und mit der westlichen Kleidung und Lebensweise der UntervermieterInnen vermutlich auch nicht einverstanden sein. – Wenn der Inhalt des Kühlschranks nicht hölöl ist, dann könnte es schon massiven Stress geben.

      Soviel Dümmheit müsste doch eigentlich schon wehtun – das könnte allerdings sich noch buchstäblich bewahrheiten – warten wir’s ab.

    2. Und eines nicht vergessen: Sehen Sie sich danach einmal die Wohnungen an….die Besitzer werden sich freuen – aber wie sagt man so schön: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich !

  3. “Die … Neuansiedlung von afghanischen Flüchtlingen in den Vereinigten Staaten und in der ganzen Welt ist eine der größten humanitären Krisen unserer Zeit.”

    Das mag wohl stimmen.
    Ist das unfreiwillig ironisch oder ist das schon Hohn?

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    1. Die zitierte Passage ist doch im Kern schon Kappes. Wieso sollen denn die Vereinigten Staaten Probleme mit der Neuansiedlung von Afghanen haben? Mit dem Schlauchboot über den Atlantik stelle ich mir etwas unhandlich vor. Aber wie immer, wenn von den USA “Werte” genannt werden, wollen die USA den Eindruck vermitteln, als Betroffener mit von der Party zu sein. Obwohl sie das in der Praxis der nah- und mittelöstlichen / afrikanischen Einflüchtungswelle gar nicht oder nur in absoluten Ausnahmefällen sein können. Aber die transatlantischen Scharlatane bestimmen ja auch beim Kyoto Protokoll die Marschrichtung, obwohl sie – genau wie China – dem Club gar nicht angehören.

      Um eine Antwort auf Ihre Frage zu geben: Es ist Hohn.

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