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Brennende E-Autos in Tiefgaragen wären nur schwer zu löschen. (Symbolfoto)

KULMBACH (BAYERN): Fünf Monate lang musste die Tiefgarage unter dem Eku-Platz nach einem Fahrzeugbrand gesperrt werden, nun öffnen sich ihre Schranken wieder. “Wir sind froh, dass die Tiefgarage wieder zur Verfügung steht und die Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommt”, erklärte Oberbürgermeister Ingo Lehmann. “Immerhin beliefen sich die Kosten für die Sanierung auf 195 000 Euro”, berichtet wie das Portal InFranken.de.

Akku-Brände schwer zu löschen

Wenn Elektro- und Hybridfahrzeuge brennen, lassen sie sich nur schwer löschen. Grund ist die Batterie: “Die Feuerwehr kann solche Fahrzeuge nicht löschen, sondern muss sie ausbrennen lassen. Auch ist die Tiefgarage nicht ausreichend hoch genug, um brennende Autos mit schwerem Gerät heraus zu ziehen.” Die Krux sei, dass Lithium-Akkus nur mit Löschwasser gekühlt werden können und mehrere Tage weiter brennen. “Dieses Problem war uns vorher nicht bewusst”, ergänzte Ingo Wolfgramm, Leiter des Tiefbauamts, so das genannte Portal weiter.

Bei Brand von E-Autos in Garagen besteht Einsturzgefahr

Elektro- und Plug-In-Hybridautos müssen künftig draußen bleiben entschied deshalb die Stadt in Absprache mit der Feuerwehr für die Tiefgarage. Glück im Unglück: Zwar brannte damals ein Benzinfahrzeug und kein Elektroauto, im Fall eines brennenden Elektroautos wäre es jedoch nicht möglich, den Brand zeitnah zu löschen. Eine gewisse Zeit halte ein Stahlboden zwar Hitze aus, doch wenn zu viel Hitze einwirkt, platzt der Beton und das Eisen würde schmelzen. Man kenn das vom World Trade Center in New York, dass in so einem Fall der Baukörper einstürzt. Brand-Experten empfehlen schon länger spezielle Löschanlagen für Tiefgaragen, Verbote wie in Kulmbach gab es in Deutschland nur vereinzelt für Fahrzeuge mit Gasantrieb, also Erd- oder Autogas-Autos.

Von Redaktion

5 Gedanken zu „Akku-Brände nur schwer zu löschen: Erste Tiefgarage für E-Autos gesperrt“
  1. E-Autos machen Pyromanen geil, weil sie brennen , unlöschbar,
    sie vergiften die Umwelt, sie knallen auch und explodieren!
    Eine Fehlinvestition , wie schön,
    denn diese Gelder fehlen, letztendlich,
    bei der Finanzierung der Unterwanderung durch ausbleibende Steuereinnahmen .

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  2. So lange Tesla die freie Energieerzeugung unter Verschluss hält, erwerbe ich keines dieser Modelle. Wo Tasla aktuell auftaucht, sinken die Grundstückspreise. Positiv ist anzumerken, das die Versicherung den Schaden reguliert hat, wo wieder die Allgemeint für aufkommt – Versicherungsprämie……..
    Grüße an H.H.Seidelbast

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    1. Gruss zurück, lieber Zaun Gast,
      auch ich werde niemals einen umgebauten Gabelstabler fahren.
      Ich plädiere für den Diesel, für mich wird er ,Baujahr 2019, das letzte Auto sein
      und wenn nicht habe ich immer noch einen alten Deutz D40.(schmunzel)

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