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Österreichs lehnt den von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron ausgeheckten europäischen „Wiederaufbaufonds“ ab. Auch die Niederlande, Dänemark und Schweden stellen sich klar gegen das abenteuerliche Vorhaben, überschuldeten EU-Ländern nicht rückzahlbare Zuschüsse zu gewähren, für die alle Mitgliedstaaten haften sollen. Alleine aus der Bezeichnung „Wiederaufbau“ ist das Täuschungsmanöver  ersichtlich, denn es wurde ja nichts zerstört, was es wie nach Kriegen wiederaufzubauen gilt. Es gab nur einen Stillstand, der jetzt offensichtlich zum Vorwand genommen werden soll, weitere Milliarden aus den Taschen der Steuerzahler zu ziehen. Die Umverteilungspumpe von Fleißig nach Reich soll einen weiteren Turboschub erfahren.

„Dazu erklärte die AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Alice Weidel:

„Als Deutsche müssen wir Sebastian Kurz und den Regierungschefs der nördlichen Staaten geradezu dankbar sein, dass sie einen klaren Kopf bewahren und sich dem von Merkel und Macron geplanten organisierten Rechts- und Vertrauensbruch zulasten der deutschen Steuerzahler widersetzen. Der Merkel-Macron-Fonds ist nichts anderes als Eurobonds in neuer Verpackung und genauso rechtswidrig.“

Mit einem Federstrich hätten Merkel und Macron mal eben „ein 135-Milliarden-Geschenk“ zulasten der deutschen Steuerzahler beschlossen. Diese Summe ergebe sich aus dem Volumen des Fonds von insgesamt 500 Milliarden Euro und dem von der Kanzlerin bereits zugesagten deutschen Haftungsanteil von 27 Prozent entsprechend dem deutschen Anteil am EU-Haushalt. Und Weidel weiter:

„Die deutschen Steuerzahler müssen jetzt hoffen, dass Österreich und die Nordländer diesem neuerlichen Raubzug am deutschen Volksvermögen durch ihr Veto Einhalt gebieten. In diese absurde Situation hat uns die Merkel-Regierung gebracht. Es ist grotesk, dass deutsche Interessen offenbar von einigen europäischen Partnerländern besser vertreten werden als von der Bundesregierung selbst.“

Quelle: Deutschland Kurier

Von Redaktion

4 Gedanken zu „Alice Weidel: Wien vertritt deutsche Interessen besser als Berlin“
  1. Alice Weidel hat Recht! Das Foto von Macron nach der Ankündigung dieses neuen Fonds sprach Bände: Sein Gesichtsausdruck sagte (für mich) ganz klar: !”Na, hab ich endlich die Alte rumgekriegt. Endlich stimmt sie meinem Plan für eine Transferunion (ein lang gehegter Plan von ihm!) zu!”

  2. Machen wir uns mal ehrlich. In Deutschland sind Lohn und Gehalt gemessen an der Gesamt Wirtschaftsleistung am niedrigsten in der EU. Was Abgaben Strom ec. angeht Steuern und Gemeinde Gebühren sind diese auf einem Spitzenplatz nur Schweden verlangt mehr von seinen Untertanen.
    Wohneigentum zu schaffen wie Häuser/Eigentumswohnungen gemessen an der Gesamtbevölkerung sind wir auf dem vorletzten Platz in der EU nur Bulgarien ist schlechter dran. Insgesamt gesehen zockt die öffentliche Hand seine Bürger gnadenlos ab. Mit Arbeit einen gewissen Wohlstand zu erreichen ist fast unmöglich, wenn man mal von den Spitzenposten in Verwaltung und Wirtschaft absieht. Jetzt in Coronaen Zeiten wird sich bis Ende 2020 vieles zum negativen ändern, dh die schon jetzt nicht üppigen Einkommen werden nochmal Branchen bedingt weniger werden.

  3. Ich bin jetzt 70 Jahre alt und kann mich nicht entsinnen, das eine deutsche Regierung meine Interessen vertreten hat! Sie haben mich 50 Jahre lang Steuern bluten lassen, um alle Welt und unsere Faulpelze und Gutmenschen zu versorgen! Ich habe die Schnauze voll und strebe nach der gerechten Strafe für diese Volksverräter!

    1. Wir zahlen viel zu viel Steuern. Doch auch der Fleißigste kann zur Arbeitslosigkeit verdammt sein, wenn es nicht genug passende Stellen gibt. Oder hätten Sie etwa einen Klofrauenjob haben wollen? Sie machen nicht den Eindruck auf mich, ganz ehrlich!

      Davon abgesehen: Es werden Unsummen verballert für illegale Migranten, für die EU, für die Utopien der Grünen und für alle möglichen Anarcho-NGOs. Da muß angesetzt werden!

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