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Also sprach Gott der Herr im Himmel zu Anagreta Thunfisch. Gehe hin und errichte überall auf diesem Planeten Tempel für die neue Klimareligion.
 

Diese Tempel haben aus einem hohen dreiblättrigen Windrad mit angeschlossenem Saal für die Zeremonien zu bestehen. Das Windrad dient einerseits als weithin sichtbares Symbol für die Klimareligion, andererseits soll es auch dazu dienen, den Saal für die Zeremonien zu beheizen und zu beleuchten. Für die Errichtung des Tempels dürfen keinerlei Materialien verwendet werden, die mit Hilfe des Feuers der Kohle hergestellt wurden. Es kommen dafür also nur Holz und Stein in Frage. Der Turm für das Windrad sollte aus Stein errichtet werden, da die Türme aus Holz sich leicht durch Blitze entzünden, die der Satan im inneren der Türme erzeugt. Der Transport der Baustoffe darf auf keinen Fall durch, mit dem Feuer der Kohle betriebenen Karren erfolgen. Er muss ausschließlich entweder durch die Kraft von Tieren oder von Menschen, zum Beispiel mit dem Lastenrad, bewerkstelligt werden.

Anagreta Thunfisch rief daraufhin ihre vielen Anhänger auf, sie bei dem Bau dieser Tempel zu unterstützen. Allerdings sind ihre Anhänger fast ausschließlich Jugendliche, die noch nie in ihrem Leben mit Stein oder Holz gearbeitet hatten. Die Bäume für das Holz müssen erst gefällt, gespalten und geschnitten und sodann zur Baustelle transportiert werden. Genauso müssen die Steine erst aus dem Felsen gebrochen und zerkleinert werden. Danach müssen die Steine ebenfalls zur Baustelle transportiert werden.

Den jugendlichen Anhänger von Anagreta Thunfisch ermangelt es allerdings sowohl an den Fähigkeiten und Fertigkeit, als auch an der körperlichen Kraft um derartige Arbeiten durchführen zu können. Es müssen daher vom gesamten Planeten Knechte mobilisiert werden, um diese Arbeiten zu verrichten, denen aber Nahrung, Bekleidung und Unterkunft zur Verfügung gestellt werden müssen. Der viel diskutierte Fachkräftemangel erhält somit eine ganz neue Dimension! Die Anhänger von Anagreta Thunfisch könnten aber für die Bereitstellung dieser Mittel sorgen, indem sie ihre Fähigkeiten dafür einsetzen. Da die Jünger Anagreta Thunfisch sich in ihrem bisherigen Leben jedoch nur mit der geschlechtlichen Kopulation, bzw. mit verschiedenen diversen Sexualpraktiken (homoerotisch, bisexuell, transsexuell etc. …) befasst hatten, sind sie Fachkräfte für die Sexarbeit. Sie können daher den Tempelbau nur durch Sexarbeit unterstützen. Dabei können sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. In einem Aufruf an Ihre Anhänger fordert Anagreta Thunfisch daher ihre Anhänger auf, durch Sexarbeit unter dem Motto „fucking for future“ den Tempelbau zu unterstützen.

Nach Meinung von Anagreta Thunfisch ist Sexarbeit nicht unanständig, wenn es einem guten Zweck dient. Es gibt dafür in der Vergangenheit viele Beispiele:

In Babylon, in Indien und in Griechenland gab es Tempeldienerinnen, die sich den Besuchern hingaben. Die Spenden flossen dem Tempel zu, womit die Götter erfreut und gnädig gestimmt wurden.

Auch in der Bibel gibt es dafür Beispiele:

So hat Tamar als Dirne verkleidet ihrem Schwiegervater Juda aufgelauert, um ihn zu verführen. Aus der darauf erfolgten Vereinigung entspross der Stamm Juda. Ein weiteres Beispiel aus der Bibel finden wir bei der Geschichte über Judith. Diese wohnte dem Feldherrn Holofernes bei, damit sie ihm in der Liebesnacht im Schlaf den Kopf abschneiden konnte. Auf diese Weise konnte sie ihre Heimatstadt Betulia retten.

Jetzt geht es aber nicht bloß um die Rettung einer Stadt, sondern um die Rettung des gesamten Planeten! Somit sind also noch viel dramatischere Maßnahmen gerechtfertigt!

Die Herberge-Besitzer auf der ganzen Welt witterten ein riesiges Geschäft und wollten sofort ihre Etablissements als Anagreta-Aphrodite Tempel oder kurz Aphrogreta Tempel zur Verfügung stellen.

Allerdings stieß dieser Aufruf von Anagreta Thunfisch nicht auf viel Gegenliebe. Vor allem die Eltern der jugendlichen Anhänger waren über diesen Vorschlag erbost. Viele untersagten ihren Sprösslingen den Umgang mit Anagreta Thunfisch. Auch unter ihren jugendlichen Jüngern gab es nur Wenige, die diesen Vorschlag nähertreten wollten. Wie sollten also die vielen Tempel errichtet werden?

Da kam wieder einmal von völlig unerwarteter Seite Hilfe: Fast alle Geldwechsler dieses Planeten schlossen sich zu einer Vereinigung mit dem Namen „Fucking Action 100 plus“ zusammen. Ziel dieses Zusammenschlusses war es, den Tempelbau für die Klimareligion zu unterstützen. Die Geldwechsler sind sich nämlich sicher, dass die Ausgaben für die Tempel ihren Gläubigern durch das Universum hundertfach vergolten werden! Alleine die vielen Knechte, die jetzt für den Tempelbau benötigt werden, lassen auf ein bisher noch nie dagewesenes Wirtschaftswunder hoffen, das allen Gläubigern der Geldwechsler zugutekommen wird. Schließlich müssen diese vielen Knechte aus der ganzen Welt in jeder Hinsicht versorgt werden, was überall ein kräftiges Wirtschaftswachstum auslösen wird! Diese Leute wollen ja nicht nur essen und trinken, sondern sie wollen auch Bekleidung, Unterkunft und Unterhaltung und ihre Kinder benötigen Ausbildung. Für diese Arbeiter müssen also ganze Städte gebaut werden. Den Zweiflern unter den Gläubigern wurde einfach ihre Einlage zurückerstattet, sodass es über diese Entscheidung keinerlei Diskussion gab.

Die Geldwechsler haben auch großen Einfluss auf die meisten Herolde und Geschichten- und Märchenerzähler auf diesen Planeten. Diese Leute kommen in jede Stadt und in das letzte Dorf des Planeten. Über diese Geschichtenerzähler wird jetzt weltweit die Kunde von Anagreta Thunfisch von der drohenden Überhitzung des Planeten durch das Feuer der Kohle verbreitet, aber auch die frohe Botschaft wie im Zeichen des dreiblättrigen Windrades diese Überhitzung und somit der Tod alles Lebendigen vermieden werden kann.


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Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Anagreta Thunfisch ruft als Aphrodite ihre Anhänger zur Aktion ‚Fucking for Future‘ auf!“
  1. Entschuldigung, aber warum schreiben Sie sowas? Jeder Mensch, der noch geradeaus denken kann, hat doch mittlerweile mitgekriegt, dass die Windräder schon seit Jahren im Schub-Betrieb arbeiten, also in Wahrheit riesige Propeller sind. Die EU-Windräder arbeiten alle zusammen. Sie blasen das CO2 über die EU-Grenze, um die CO2-Werte in Russland zu erhöhen.

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