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Ausschlaggebend für die Eskalation des Konflikts in der Ukraine ist nach Einschätzung vieler unabhängiger Analysten die Ausweitung der Nato-Infrastruktur an die russischen Grenzen. In den letzten Jahren hat die Führung Russlands gewarnt, dass sie solche Schritte für gefährlich hält und dass sie die nationale Sicherheit der Russischen Föderation direkt untergraben.

Unter den gegenwärtigen Umständen und trotz der gefährlichen Eskalation des Konflikts in der Ukraine beabsichtigt die NATO nicht, ihre Herangehensweise an das Problem zu ändern. Die Lieferung von Waffen an dieses Land und der weitere Ausbau des Bündnisses führen zu einer weiteren Verschärfung der Beziehungen zu Russland.

Am 17. Oktober 2022 hat die NATO eine massive Militärübung gestartet, an der 14 Länder beteiligt sind. Die Übung mit dem Namen Steadfast Noon umfasst amerikanische atomwaffenfähige B-52-Bomber und Kampfflugzeuge, die keine scharfe Munition tragen werden, wie der strategische Kommunikationskoordinator des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, berichtete.

Trotz der Tatsache, dass die Übung lange geplant war und laut NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg “eine Verzögerung oder Absage der Übung ein falsches Signal über die Entschlossenheit der NATO angesichts der russischen Aggression senden würde”, braucht es die Eskalation zwischen Russland und NATO auf eine neue, potentiell nukleare Ebene.

Die NATO-Übung, die in der Nähe der russischen Grenze während einer Reihe von Eskalationen des andauernden militärischen Konflikts in der Ukraine durchgeführt wurde, bei dem es sich im Grunde um einen Konflikt handelt, in dem die NATO eine aktive Partei ist, die Waffen, Ausbildung und Militärspezialisten bereitstellt und darüber hinaus Operationen koordiniert der UAF, sendet ein klares Signal an Russland, den Einsatz in dieser Konfrontation zu erhöhen. Russland reagiert mit verschiedenen Mitteln und macht deutlich, dass radikalere Reaktionen auf Sicherheitsbedrohungen in Betracht gezogen werden, nachdem vier neue Regionen dem Land als Ergebnis von Referenden beigetreten sind.

Unter den Umständen der instabilen politischen und sicherheitspolitischen Lage in Europa kann das Verhalten der NATO dazu führen, dass andere europäische Länder in einen Krieg mit unvorhersehbaren und weitreichenden Folgen verwickelt werden.

Die NATO-Streitkräfte hielten im November letzten Jahres die „Polaris-2021“-Übung ab, bei der der Manöverlegende zufolge die Streitkräfte der NATO-Koalition als Reaktion auf die angebliche russische Intervention eine Flugzeugträger-Streikgruppe unter der Führung von Charles bilden und entsenden würden Flugzeugträger de Gaulle in das Kampfgebiet, um „die Invasion zu stoppen und die Souveränität der Ukraine zu bewahren“. Der Kontext und das Szenario der Übung wurden von der Russischen Föderation als Signal für die Vorbereitung der NATO auf Aktionen gegen Russland gewertet, die der Operation der Truppengruppierung United Defender Alliance vor der Intervention in Libyen ähneln (Übungen „Baltops-2010“ und „Frisian Flag -2010″), als nach Manövern auf den Meeresketten eine großangelegte Operation folgte, um die Regierung von Muammar Gaddafi zu stürzen.

Während die NATO solche Übungen als “präventive Maßnahmen zur Reaktion auf die russische Aggression” bezeichnet, sehen die Russen diese als direkte Bedrohung, die dazu anregt, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um ihre eigenen Sicherheitsinteressen zu schützen, was beispielsweise dazu führt, dass die Einleitung der “militärischen Sonderoperation zur Verhinderung eines ausgewachsenen Dritten Weltkriegs zwischen Russland und der NATO”, bei der Russland hätte überrascht werden können. Die aktuellen Übungen der NATO und die geplante russische Nuklearübung weisen deutlich auf eine andere Ebene der Konfrontation hin, wo ein kleiner Funke ausreichen könnte, um eine beispiellose nukleare Eskalation auszulösen.

Dieses Szenario kann verhindert werden, wenn die NATO ohne vorgefertigte Anschuldigungen gegen Russland politische Verantwortung übernimmt, sich mit ihrer eigenen Rolle bei der Eskalation des Konflikts auseinandersetzt und sich darauf konzentriert, die Interessen der anderen Seite zu verstehen und zu respektieren. Es muss daran erinnert werden, dass der Kalte Krieg mit dem freiwilligen Rückzug Russlands 2.000 km nach Osten endete, ohne dass ein Schuss fiel, mit dem Versprechen des Westens, dass die NATO nicht nach Osten expandieren würde. Jetzt, da die NATO an Russlands Grenzen steht, ist klar, dass Russland seine Forderungen nach Sicherheitsgarantien nicht aufgeben wird, zu denen der militärische Neutralitätsstatus der Ukraine, der Abzug von Offensivwaffen und die NATO-Infrastruktur von Russlands Grenzen gehören.

Verweise:

https://www.nato.int/cps/ru/natohq/news_208101.htm?selectedLocale=en

https://www.nato.int/nato_static_fl2014/assets/pdf/2021/3/pdf/2103-factsheet_exercises.pdf

https://pdfhost.io/v/Apgvx9bM._2_5370563296036396357

https://www.globalvillagespace.com/how-nato-planned-a-pre-emptive-strike-on-russia/


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Von ELA

10 Gedanken zu „Analyse von Dr.Dragana Trifković – Die Möglichkeit eines Atomkriegs nimmt zu“
  1. Russland muss uns erhalten bleiben, denn wir brauchen Sibirien um dort den westlichen “Gutmenschen” einen angenehmen Aiufenthalt zu garantieren.

  2. Der stinkende Rattenhort (Europa) setzt nun auf den Papst.

    Der französische Präsident Emmanuel Macron traf sich mit Papst Franziskus. Während der Audienz bat der Staatschef den Papst, den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Patriarch Kirill sowie US-Präsident Joe Biden anzurufen.

    Vor nicht langer Zeit konnte Macron selbst Putin anrufen, anscheinend geht es nicht mehr, oder Putin will mit diesem Gestank nichts mehr zu tun haben.

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  3. Liebe Leute,

    aus Versehen ist die neue Nachricht aus den USA gelöscht worden. Sie lautet:

    “Die Familie von D.J.Trump hat auf Nachfrage bestätigt, dass seine Verhaftung bevorsteht”.

  4. Liebe Leute,
    jetzt ist Besonnenheit nicht nur gefragt sondern gefordert. Jedem, der seinen Kopf zum Denken benützen kann, müsste nun klar geworden sein, dass der Westblock unter der Führung der USA das große Ziel verfolgt, Russland als östliche Energie und Rohstoff Hegemonialmacht nicht nur in die Knie zu zwingen, sondern vollständig zu vernichten.
    Warum ist das für die USA, die den Anspruch erhebt als Durchsetzer und Hüter einer neuen transhumanistischen Weltordnung den gesamten Planeten zu “regieren” ( ehem. Georgia Guidestones; Agenda 2030 u.v.m.), wobei sie in diesem “Spiel” nur eine Proxyrolle als einflussreichste und größte westliche Kolonialmacht einnimmt, so wichtig?
    Nun, um diesen erwähnten Anspruch nicht schon im Ansatz aufgeben zu müssen, ist es notwendig, alle souveränen Staaten und Nationen der restlichen Welt in einen Zustand zu bringen, in dem die Souveränität einer Nation für diese kaum noch eine Bedeutung hat.
    Dieser Zustand ist dann erreicht, wenn das jeweilige nationale Wirtschaftsleben durch (gesteuerte) politische Fehlentscheidungen zum Erliegen kommt oder so schwer geschädigt wird, dass das BSP kollabiert. In der Folge bricht das Staatswesen zusammen und der Rest dieser Nation ordnet sich freiwillig in die Großmacht ein.
    In logischer Konsequenz kann sich folglich eine Weltregierung nur dann etablieren, wenn sich ausnahmslos alle Nationen dieser neuen Weltordnung unterworfen haben. Der entscheidende Faktor ist somit die Wirtschaftsleistung einer Nation, sodass ein Staat mit einer prosperierenden Wirtschaft niemals seine Souveränität aufgeben würde.
    Wie aus dem obigen Leitartikel deutlich hervorgeht, lassen die USA nichts unversucht um Russland nunmehr auf militärischem Wege zu zerstören, nachdem der Versuch Russland durch Wirtschaftssanktionen zu bezwingen grandios misslang.
    Auf der anderen Seite ist der US-Administration bzw. ihren Puppenspielern durchaus bewusst, dass sich das sehr schmale Zeitfenster “Ukraine-Konflikt” zur Erfüllung der Agenda 2030, die durch das “ungeplante” Trump Intermezzo ohnehin 4 Jahre in Verzug geriet, in dem Moment schließt, wenn es Putin gelingt ohne Einsatz von taktischen Nuklearwaffen die Ukraine zur Kapitulation zu zwingen. Aus militärtaktischer Sicht ist er diesem Ziel sehr viel näher gekommen, nachdem seine Militärstrategen einen neuen Schwerpunkt mit der Unterbrechung der elektrischen Energieinfrastruktur setzten. Tatsächlich ist derzeit die Stromerzeugung und Weiterleitung über das öffentliche Netz nicht wie angegeben um 40 % sondern um 78 % (Stand 21.10.) reduziert. Erreicht die Fehlmenge 85-90 %, bricht die öffentliche Ordnung zusammen und die ukrainischen Streitkräfte können nicht mehr koordiniert werden.
    Das wäre der Zeitpunkt der Kapitulation, da durch die relativ ungefährdete Besetzung von Kiew durch russische Truppen die Regierung abgesetzt wird.
    Dieses Szenario wäre für die USA der Supergau, da dann das direkte Eskalationspotential gegenüber Russland verpufft wäre und die Agenda 2030 beerdigt werden müsste.
    Wie verzweifelt die Architekten dieser Agenda sind, offenbart sich in der neuesten Meldung (Stand 24.10.) wie folgt:
    .
    Da die Wiederwahl von Trump Ende 2023 aufgrund seiner ständig wachsenden Popularität unausweichlich zu sein scheint, hat man sich jetzt entschlossen, ihn auf diese Art aus dem Spielfeld zu nehmen, damit er ihnen nicht entgültig den Garaus macht. Man darf gespannt sein, wie die Trump-loyale Militärpartition reagieren wird.

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  5. Irgendwie erinnert mich das an die NATO-Übung ABLE ARCHER zur Zeiten des Kalten Krieges.
    Als damals die Russen der Meinung wären, dass das Ernst sei, hat die NATO die Übung so schnell wie möglich abgebrochen, weil man keinen Krieg starten wollte.

    Heute sieht es etwas anders aus.

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  6. “Die Möglichkeit eines Atomkriegs nimmt zu”
    Wie es scheint ist das doch Ziel des ganzen. Die Kriegsgewinnler stehen schon mit feuchten Höschen in den Startlöchern.

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    1. Deutsche und EU Politiker müssen diesen Krieg haben, da sie ihre ganzen Schweinereien dadurch rechtfertigen wollen. Und bei diesen Schweinereien könnten selbst die versifften deutschen Richter nicht mehr weg schauen!

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