Anders als Sean Penn: Holly­wood-Schau­spieler Tim Robbins bereut Diskri­mi­nie­rung impf­freier Menschen

Große Aufre­gung herrscht derzeit über ein Inter­view des Holly­wood-Schau­spie­lers Sean Penn, in welchem er sich Haft­strafen für gegen das Coro­na­virus unge­impfte Menschen wünscht – wir berich­teten. Zumin­dest Reue für ähnliche Gedanken und Aussagen empfindet sein Schau­spiel­kol­lege Tim Robins. Der Holly­wood-Schau­spieler bedauert sein vergan­genes Agieren gegen impf­freie Menschen mittlerweile.
 

Robins bezwei­felt mitt­ler­weile das Corona-Narrativ

Der eben­falls links­ge­rich­tete Schau­spieler Tim Robbins trat kürz­lich im Podcast des briti­schen Komi­kers Russell Brand auf, um rück­wir­kend die Poli­ti­sie­rung der Gesund­heits­po­litik während der Pandemie anzu­pran­gern und Reue über seine unkri­ti­sche Akzep­tanz des COVID-19-Narra­tivs der Medien zu zeigen.

In der Episode des Brand-Podcasts vom 18. Dezember erläu­terte Robbins, ein oscar­prä­mierter Schau­spieler, seinen Weg von der strikten Befol­gung staat­li­cher Anord­nungen zu Beginn der Pandemie hin zu Zwei­feln an der Irrtums­lo­sig­keit soge­nannter Gesund­heits­experten und der offi­zi­ellen Darstel­lung von COVID-19, Impfungen, Abrie­ge­lungen und Maskierung.

Obwohl er sich anfangs „darauf einge­lassen“ hatte und „den Auffor­de­rungen nachkam“, die an ihn gerichtet wurden, erklärte Robbins, dass seine Begeg­nungen im wirk­li­chen Leben letzt­lich im Wider­spruch zu dem standen, was ihm sonst über die Pandemie, die Demons­tranten und Kritiker gegen die Abrie­ge­lung und die Unge­impften erzählt worden war. Dies führte zu einem Gefühl der kogni­tiven Disso­nanz und veran­lasste ihn, die offi­zi­elle Darstel­lung anzuzweifeln.

In Europa erkannte Schau­spieler das Poten­tial des Widerstands

Robbins sagte, er habe in Los Angeles gelebt, als die Pandemie zum ersten Mal ausbrach.

Schulen, Bars, Turn­hallen, Kirchen und Camping­plätze wurden abge­sperrt oder geschlossen. Die Bewohner wurden in ihren Häusern einge­schlossen. Das Tragen von Masken wurde zur Pflicht gemacht. Der demo­kra­ti­sche Gouver­neur Gavin Newsom verglich die Unge­impften mit betrun­kenen Auto­fah­rern. Der Bürger­meister von Los Angeles, Eric Garcetti, riet den Unge­impften, sich darauf vorzu­be­reiten, ihren Arbeits­platz zu verlieren.

„Ich habe mich darauf einge­lassen. … Ich habe mich überall maskiert. Ich habe meine soziale Distanz gewahrt. Ich habe mich an die Forde­rungen gehalten, die an mich gestellt wurden, und ich war wütend auf Leute, die das nicht taten“, so Robbins gegen­über Brand.

Obwohl er auf seiner Fahrt durch die USA blühende Gebiete sah, die sich nicht strikt an die staat­li­chen Gesund­heits­pro­to­kolle hielten, erkannte Robbins erst bei seinem Besuch in Groß­bri­tan­nien die Möglich­keit an, dass es falsch gewesen sein könnte, das offi­zi­elle Pandemie-Narrativ unhin­ter­fragt zu akzeptieren.

In Groß­bri­tan­nien „fiel ihm auf, dass viele Menschen den Auffor­de­rungen ihrer Regie­rung nicht mehr nach­kamen. Ich dachte mir, dass sie einen schweren Tag haben werden, dass es hier einige ernst­hafte Todes­fälle geben wird“.

„Als ich sah, dass es [in Groß­bri­tan­nien] keine große Todes­rate gab, nachdem ich persön­lich gesehen hatte, was passierte, begann ich mich immer mehr zu fragen, was uns erzählt wurde und ob es wahr war oder nicht.“

Die Kata­strophe von und für die Unge­impften, die Robbins und anderen von den west­li­chen Regie­rungen und den Medien garan­tiert wurde, war nicht einge­treten. Er begann sich zu fragen, was sonst noch nicht stimmte.

Kritik an Poli­ti­sie­rung der Pandemie

Der Schau­spieler erin­nerte sich daran, wie er sich in London durch eine Anti-Lock­down-Demons­tra­tion bewegte. Robbins hatte sich nicht ange­schlossen, weil er den Protest unter­stützte, sondern weil er neugierig war.

„Ich habe gesehen, wie sie in der Presse beschrieben wurden, und das entsprach nicht der Wahr­heit“, sagte er. „Das waren keine Nazis von der Natio­nalen Front. Das waren Libe­rale und Linke und Menschen, die an die persön­liche Frei­heit glaubten.“
Poli­ti­sie­rung der Pandemie

Robbins wies darauf hin, dass die Pandemie in den Verei­nigten Staaten beson­ders stark poli­ti­siert wurde.

Brand pflich­tete ihm bei und meinte, dass „viel mehr poli­ti­sche Ideo­logie im Spiel ist, als es viel­leicht klug, umsichtig oder sogar ehrlich ist, wenn behauptet wird, dass wir der Wissen­schaft folgen“.

Robbins räumte ein:

„Als Trump Präsi­dent war, hat man sich als Demo­krat zunächst nicht impfen lassen, weil es Trumps Impf­stoff war, und dann schien sich das irgendwie zu ändern. Es war eine Art Orwell­sches Gefühl. Es war, als befänden wir uns nicht mehr im Krieg mit Ostasien.“

Nachdem sich der poli­ti­sche Wind jedoch gedreht hatte und die Demo­kraten während der Pandemie an die Macht kamen, stellte Robbins fest: „Wer sich nicht impfen ließ, war ein Republikaner.“

Das Ergebnis, so Robbins:

„Wir wurden zu stam­mes­ori­en­tierten, wütenden, rach­süch­tigen Menschen.“

Corona machte uns zu Monstern

Robbins sagte dem inves­ti­ga­tiven Reporter Matt Taibbi: „Ich glaube, wir haben in dieser Zeit viel von uns selbst verloren“.

„Ich hörte die Leute [während der Pandemie] sagen: ‚Wenn du dich nicht geimpft hast und krank wirst, hast du kein Recht auf ein Kran­ken­haus­bett. Das brachte mich dazu, über die Rück­kehr zu einer Gesell­schaft nach­zu­denken, in der wir uns umein­ander kümmern. Wenn dein Nachbar krank war, hast du ihm eine Suppe gebracht. Es spielte keine Rolle, welche poli­ti­schen Ansichten sie hatten, du bist ihr verdammter Nachbar“, sagte Robbins.

Der Schau­spieler meinte gegen­über Taibbi, dass dieje­nigen, die andere entmensch­li­chen und spalten, „oft denken, sie seien tugendhaft“.

Robbins räumt ein, dass auch er in die Reihen der sozial Destruk­tiven hinein­ge­zogen wurde.

„Man wird von jemandem, der inte­grativ, altru­is­tisch, groß­zügig und einfühlsam ist, zu einem Monster. Man will die Bank­konten der Leute einfrieren, weil sie anderer Meinung sind als man selbst“, sagte er. „Das ist eine gefähr­liche Sache. Das ist eine gefähr­liche Welt, die wir geschaffen haben. Und ich sage ‚wir‘, weil ich ein Teil davon war. Ich habe mich schon früh in diese ganze Idee eingekauft.

Während Robbins und andere ihre Schuld zuge­geben haben, ziehen es andere vor, ihre Entmensch­li­chung derje­nigen zu beschö­nigen, die als Parias behan­delt werden, weil sie sich den Zwangs­pro­to­kollen der Pandemie widersetzen.

TheBlaze berich­tete zuvor, dass Emily Oster, Wirt­schafts­wis­sen­schaft­lerin an der Brown Univer­sity, auf den Seiten des Atlantic eine „Pandemie-Amnestie“ forderte.

Im Gegen­satz zu Robbins schlug Oster vor, dass die blinde Befol­gung von Gesund­heits­vor­schriften und die Dämo­ni­sie­rung Anders­den­kender „kein mora­li­sches Versagen“ sei und dass „wir aus unseren Fehlern lernen und sie dann loslassen müssen. Wir müssen auch die Angriffe verzeihen“.


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5 Kommentare

  1. Ein Thea­ter­stück geht zu Ende, der Applaus ist verklungen.

    Ganze 15 % der Zuschauer haben das Theater schon nach dem sich der Vorhang gehoben hatte und die
    ersten Dialoge gespro­chen waren, kopf­schüt­telnd verlassen. Draussen hörte man dann den Applaus über die flachen Effekte und die dümm­li­chen Darsteller . Man fragte sich, wer ist der Regies­seur dieser Schmonzette.
    Dann fiel der Schluss­ap­plaus doch spär­lich aus, teils weil ein Teil des Publi­kums tot auf den Sitzen saß, während ein anderer Teil, zu schwach war um zu klatschen.
    Jetzt wird das Bühnen­bild abge­räumt und die Kullisse für das Welt­un­ter­gangs­stück mit der Thea­ter­truppe “ Letzte Gene­ra­tion“ aufgebaut.
    Die Univer­sität Erfurt, welche schon für dieses schreck­liche Coro­nastück von der WHO beauf­tragt war die
    psycho­lo­gi­sche Kriegs­füh­rung zu choreo­gra­phieren, hat nach Frau Prof. Dr. Cornelia Betsch aus München
    Verstär­kung erhalten.

    Dr. Vero­nika Karnowski ist Kommu­ni­ka­ti­ons­for­scherin an der Univer­sität Erfurt. 

    Hier kann man sehen, wie die Dame sich warm­läuft für ihre erste Inszenierung .

    www.mdr.de/tv/programm/sendung-807764.html

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  2. Nunja – späte Erkenntnis, aber wenigs­tens das. – Ob es wirk­lich Einsicht und Reue sind ist die Frage, aber gehen wir einfach mal davon aus, denn wenn es nicht so wäre, könnte er ja weiterhin die Haltung von Sean Penn teilen und weiter­wet­tern gegen die pöhsen Ungespritzten.

    Dabei hat er sich schon sehr deut­lich ausge­drückt, insbe­son­dere was die Muta­tion von vorher harm­losen Menschen zu Möns­tern betrifft.

    Ob das nur die „Psücho­logie der Massen“ von Gustave le Bon bewirkt haben und noch bewirken oder ob da noch andere Wirk­me­cha­nismen im Gange sind, die viel­leicht auf dieser im Anschluss gepos­teten so harmlos und nur positiv ange­prie­senen Forschung und/oder noch ganz anderen Mani­pu­la­tionen beruhen ist die Frage – ich traue dieser m. E. SAT-AN-ANNUIT-Bande alles für uns unvor­stellbar Schlimme zu.

    Wer da wem noch etwas verzeihen mag ist jedem/jeder selbst überlassen:

    www.riffreporter.de/de/wissen/einzelzell-zell-biologie-human-cell-atlas-revolutioniert-medizin-gesundheit?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Meines Erach­tens.

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    • immerhin klarere Worte als bei anderen, aber warum erst jetzt?

      Den Worten des faulen Oster-Eis „Wir müssen auch die Angriffe verzeihen“ kann ich hingegen nur entgegnen:
      NIEMALS!!! Wer sich derart außer­halb von Vernunft, Mensch­lich­keit und Ratio­na­lität gestellt hat der hat sein Anrecht verwirkt sich noch als mündiges zivi­li­siertes Indi­vi­duum bezeichnen zu dürfen.

  3. Mitge­macht hat er trotzdem!
    Ich erin­nere nur, wer von den Besat­zungs­mächten in Deutsch­land nach 1945 alles zur „Verant­wor­tung“ gezogen wurde- und bis heute stig­ma­ti­siert wird!
    (-;

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