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Animap und impffrei - alternative Jobs und diskriminierungsfreie UnternehmenImpffreie Jobs, diskriminierungsfreie Unternehmen in D-A-CH (Bildmontage Unser-Mitteleuropa / Transdanubier)

Not macht erfinderisch: Unter diesem Motto starten immer mehr Initiativen um trotz Impfzwang und Ausgrenzung als Ungeimpfter (mehr als nur) zu überleben. Nach Animap geht nun auch die neue Alternative Jobbörse impffrei.work – vorerst als Beta-Version für die Region Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz – an den Start.

 

“Die Alternative Jobbörse ist entstanden, um nicht nur der Ausgrenzung und Diffamierung von Arbeitnehmern entgegenzuwirken, sondern möchte auch den freien Willen und die Selbstbestimmung fördern und dabei helfen, Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer vor dem wirtschaftlichen Totalschaden zu bewahren.” beschreiben die Initiatoren ihr kostenloses Projekt, das sich über Spenden finanzieren soll.

Ein weiteres Projekt derselben Macher ist impffrei.kaufen, wo man Geschäfte und Dienstleister ohne Impf- und Testnachweis – vorerst nur aus Deutschland  – findet.
Demnächst soll mit impffei.travel eine alternative Reisebörse als Portal für impffreies Reisen und Urlaub folgen.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt auch ANIMAP Alternativen zum Konsumieren unter Test-und Impfzwang auf und bietet mit übersichtlichen Karten einen Wegweiser zu den diskriminierungsfreien Unternehmen.
Das diskriminierungsfreie Branchenportal zeigt auf seiner Österreich-Landkarte bereits ca. 1.500 Anbieter die in der Alpenrepublik die Würde des Menschen achten und deshalb niemanden ausgrenzen. Auf der Deutschlandkarte finden sich mehr als 7.800 solche Unternehmen und auf dem Schweizer Portal von ANIMAP (das nicht nur in Deutsch sondern auch auf Französisch und Italienisch abrufbar ist) haben sich bereits fast 5.500 Unternehmen registriert.
Die Idee zu ANIMAP entstand bereits vor mehr als einem Jahr aus der aktuellen Situation heraus, welche die Wirtschaftstreibenden ebenso wie die Konsumenten immer stärker herausfordert.
“ANIMAP versteht sich als die logische Antwort auf die immer stärker ausgeprägte Spaltung unserer Gesellschaft, hin zu Geimpften und Ungeimpften. Das Konzept, die Programmierung sowie die Weiterentwicklung des Branchenverzeichnisses erfolgen ehrenamtlich.”
Auch eine Jobbörse für Ungeimpfte ist bei Animap für den gesamten D-A-CH Raum abrufbar. Das Schweizer Projekt ANIMAP.JOBS ist ebenfalls auf Non-Profit ausgerichtet und finanziert sich über Spenden.

Diese und ähnliche Initiativen (über die wir weiter berichten werden) sind ein wichtiger Beitrag zur Verhinderung der gesellschaftlichen Spaltung und Diskriminierung kritischer Menschen. Sie sind auch ein eindrucksvolles Zeichen des Zusammenhalts und welche Kreativität sich in Zeiten wie diesen entfalten. (Transdanubier)

11 Gedanken zu „Animap, Impffrei & Co.: kreative Wegweiser und Jobbörsen für Ungeimpfte“
  1. Stand heute:

    Auf impffrei.kaufen nach wie vor nur eine Handvoll Betriebe pro Bundesland aktiv und die Neuzugänge de rletzten Wochen kann man an einer hand abzählen.

    Auf impffrei.travel ist immer noch ein Platzhalter.

    Fazit: Leider eine Totgeburt. Und auf animap.de passiert auch schon lang nicht mehr viel.

  2. Auf den ersten Blick schaut das zwar toll aus, aber bei näherem Blick fallen die meisten Einträge bei Animap als auch der neuen Seite entweder unter Grundversorgung (daher auch so größtenteils besuchbar), Einzelunterricht/-dienstleistungen (überwiegend alternativ, zumindest für mich weitgehend uninteressant) oder Werkstätten (fallen meist auch nicht unter die Regelung). Und bei Gastronomie und Tourismus sind viele Teilnehmer die fröhlich auf Spritzen und Masken pfeifen, aber bei Kontakterfassung genauso systemkonform mitmachen.
    Kann zwar verstehen daß die meisten aus Angst vor Repressionen sich an die Vorschriften halten (und sie bestenfalls leise hinter verschlossener Tür umgehen), aber der Mangel an kreativem Ausweichen, etwa einem attraktiv gestalteten Fenster-/Vor-der-Tür-Verkauf, kontaktlose Übergabe, etc. ist schon recht traurig.
    Zumal das auch für viele Infektionsbesorgte attraktiver sein dürfte als geschlossene Räume selbst unter 2G-Regeln, und damit einen guten Beitrag gegen die Spaltung der Gesellschaft wäre.

    Hoffe mal daß sich wenigstens das Arbeits- und Reiseportal besser entwickelt.

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    1. @.TS.
      “Kann zwar verstehen daß die meisten aus Angst vor Repressionen..”
      So? Ich nicht. WIR sind das Souverän! Die haben überhaupt nichts zu melden.
      Am Allerwenigsten dürfen sie Bußgelder oder dergl. verhängen.
      Wenn WIR ALLE geschlossen gegen die vorgegangen wären, wäre der Drops längst gelutscht.
      Ist eine echte Schisshasen-Republik, wo sie sich wegen einem Schnupferchen in die Buchs scheissen. So ein Müll braucht keine Gesellschaft, drum ist´s auch nicht schade, wenn die bald weggeimpft sind. Survival of the fittest. Es findet eine natürliche Auslese statt; die Dummen sterben früh.

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      1. Bei der Gastronomie hat man schön gesehen wie das funktioniert: Für die brav Mitmachenden wurden ganz schön Fördermittel für Renovierung etc. locker gemacht, wer dagegen aufrecht für alle offen bleiben wollte bekam meist schnell Dauerbesuch vom Ordnungsamt und den Konzessionsentzugshammer zu spüren.
        Viele fürchten auch in die rechte Ecke gestellt zu werden – aus Angst dadurch viele Kunden zu verlieren, oder daß der eigene Laden vom tiefroten Krawallkommando demoliert wird.

        Daher denke ich ist es Zeit für eine Seite mit umgekehrten Vorzeichen: Ein Verzeichnis das sämtliche Schandtaten der übererfüllenden Jünger Coronoias für alle weithin sichtbar macht:
        Ausschluß von Besuchern die offiziell Zuritt haben dürften, striktere Regeln als zulässig, öffentliche hetzerische Aussagen, Nichtanerkennen von Attesten,… – all das sollte angeprangert werden, auf daß den übereifrigen Mitläufern klar wird daß sie mit ihrem eigenen Verhalten langfristig und weithin sichtbar ein abschreckendes Mahnmal setzen.

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        1. Auch wenn die Wut und der Wunsch es “denen” mit gleicher Münze heimzuzahlen durchaus verständlich ist – damit begibt man sich genau auf das gleiche Niveau der Blockwarte, Vernaderer & Denunzianten – und auch rechtlich auf sehr dünnes Eis. Das kann schnell nach hinten losgehen und zu teuren Klagen wegen Ruf- & Kreditschädigung führen.
          Und man befeuert genau die gewünschte Spaltung noch weiter. Oft trifft man damit wohl auch Menschen, die eigentlich auf Seite der Diktaturgegner stehen, aber aus verschiedenen Gründen gezwungen sind so zu agieren. Nicht Jeder ist ein Che Guevara und ein kleiner Scheißmichnix, viele haben nicht nur selber viel zu verlieren, sie müssen auch an Mitarbeiter denken und niemanden ist damit geholfen wenn ein Betrieb letztlich komplett schließen muss weil wegen seiner Aktionen das SWAT-Team das Lokal oder Geschäft stürmt, versperrt, alle Angestellten und Gäste inhaftiert und ihnen Strafen aufbrummt.
          Statt sich selber an der Spaltung zu beteiligen und sich möglicherweise ins Unrecht zu setzen wenn man den Falschen an den Schandpfahl stellt ist es besser positive Akzente zu setzen.
          Der Bockerer erreicht mindestens genau so viel wie ein Rambo der wie der Elefant durch den Porzellanladen stürmt. – Meine Meinung

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          1. Das rechliche Risiko ist gering solange man sich auf Tatsachen beschränkt – zumal die ohnehin öffentlich an der Ladentür hängen, in der lokalen Presse oder im Netz rausgetrötet wurden oder anderweitig belegbar sind.

            Würde Ihnen mit ihrem versöhnlichen Ansatz gerne zustimmen, aber nach bald einem Jahr zeigt sich daß der Ansatz von Animap, wir-machen-auf, etc. gescheitert ist:
            Nicht nur daß schon seit Monaten die Zahl der Einträge stagniert, es ist auch (zumindest hier, stichprobenartig sieht es zumindest in Deutschland andernorts allerdings ähnlich dürftig aus) im Umkreis von ~50km (mit > 1 Million Einwohnern) zudem kaum eine für die meisten alltagsrelevante Lokalität eingetragen.

            Wie es auf animap selbst nachzulesen ist:
            “Firmen, welche sich bei Animap eintragen, sind ab sofort nicht mehr mit Namen und Adresse sichtbar, sondern nur noch über die Produkte und Dienstleistungen, verbunden mit Hinweisen auf die geografische Lage des Unternehmens.”
            Letztlich ist das ein Eingeständnis daß man die kritische Masse an Teilnehmern leider nicht erreicht hat.

            Und nein, es gibt keine “Falschen” – es ist jederzeit erkennbar was der aktuelle Stand der Vorschriften ist, und damit auch wer in vorauseilendem Gehorsam schändliche Übererfüllung betreibt.

            Oder anders ausgedrückt: Die Spaltung ist schon längst da. Wer jetzt noch falsche Rücksichtnahme betreibt schadet sich damit nur selbst.

            Hoffe aber daß die neuen Portale mehr Erfolg haben – und zumindest bei einer Jobbörse ist jede erfolgreiche Vermittlung schonmal ein Erfolg, auf alle Fälle für die direkt Beteiligten.

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        2. Dass die Zahl der Einträge stagniert stimmt und ist schade. Ich dachte auch es würden sich dabei viel mehr Firmen registrieren.
          Allerdings sehe ich die Einträge alle mit Namen, Adressen. Logos, etc. – wo steht dass dort nur noch “anonymisierte” Einträge aufscheinen – ich hab’ nirgendwo sowas gefunden.
          Als “gering” würde ich das Risiko aber nicht bewerten, wenn man sich öffentlich dazu bekennt dass einem alle Regeln am Arsch vorbeigehen und man sich einen Schmarrn um deren Einhaltung kümmert.
          Selbst wenn man dann letztlich im Zusammenhang mit Corona alles OK ist und einem dabei niemand etwas anhaben kann gerät man auf’s Radar – und sobald einem die Behörden erst einmal als “Revoluzzer” am Kieker haben kann das unangenehme Folgen haben. Da ist dann erst einmal eine Steuerprüfung angesagt und als nächstes kommt eine Anzeige wegen Übertretung der Gewerbebefugnis weil man irgendwas zuviel macht. Von der Stelle gibt’s dann einen Tipp an eine andere Behörde, man möge sich doch einmal die Brandschutzverordnung etwas genauer auslegen, die Vorhänge und der Teppich könnten nicht der geforderten Brandklasse entsprechen, der Boden ist zu rutschig und die Überprüfung der Feuerlöscher wäre abgelaufen, Bei der Notbeleuchtung gibt’s was zu beanstanden und für die Aussenwerbung die 3cm in den öffentlichen Raum steht wäre die Anzeigenabgabe für 10 Jahre nachzuzahlen, das Portal sollte sowieso zurückgebaut werden und den Durchbruch zum Nebenraum, der von Vormieter vor 18 Jahren geschaffen wurde ist sowieso ein Fall für die Baupolizei. Apropos Polizei, die wird dann etwas genauer darauf achten, ob der Wagen immer korrekt geparkt ist und um 22:01h zur Lärmpegelmessung vorbeikommen (wegen der Nachtruhe warat’s). Mit der Bewilligung für den Schanigarten schaut’s nächstes Jahr schlecht aus – auch die Weihnachtsbeleuchtung darf so künftig nimmer …. die Mülltrennung wäre da noch zu beanstanden, mit der Schneeräumung haperts, … und die Arbeitsbedingungen für das Personal – wenn die nicht alle eigene speziell versperrbare Spinde haben oder die vielleicht um 2 cm zu niedrig sind, …. wehe ein Koch hat keinen gültigen Hygieneausweis, ein Staplerschein fehlt, der Maschinenführer ist nicht geschult, ein Brandschutzbeauftragter hat den Erste Hilfe Kurs nicht erneuert und darf gar nicht mit einer Bohrmaschine hantieren … oder ob die Kellner ihr Trinkgeld versteuert haben – wenn wir schon dabei sind machen wir gleich eine Prüfung der Lohnsteuern und sehen einmal die Einkommensteuererklärungen der Angestellten an … Behörden sind da sehr einfallsreich wenn’s darum geht jemanden das Leben schwer zu machen. … aber wegen der Corona-Regel hat man den Prozess nach drei Jahren Rechtstreit gewonnen.

          1. “wo steht dass dort nur noch „anonymisierte“ Einträge aufscheinen”?
            Das ist gut versteckt, man muß sich zum Telegram-Newsticker durchklicken: https://t.me/ANIMAP_DE/294

            Auch relevant in dem Zusammenhang:
            https://animap.info/2021/11/03/46565/
            Auch diese Änderung hat kaum Zuwachs gebracht, wohl vor allem aus den von Ihnen genannten Gründen – wobei sich das wie schon beschrieben nicht allein auf behördliche Repression beschränkt sondern auch andere Nachteile befürchtet werden (welche Firma möchte schon mit “Querdenkern” in Verbindung gebracht werden, oder Kontakt mit der schwarzroten Krawalltruppe riskieren?).

            Das “geringe Risiko” bezog sich auf die Idee anstatt des (offensichtlich gescheiterten) Positivansatzes die willigen Übererfüller zu erfassen: Das dürfte mehr Erfolg haben, denn hier melden die potentiellen Kunden wo sich der Besuch nicht lohnt, und der große Teil der stillen nur-soweit-wie-nötig-Befolger und nicht-so-genau-Hinschauer muß daher nicht aktiv tätig werden.

            Bin der Meinung daß man getreu dem Motto “Was Du nicht willst was man Dir tu, das füge keinem anderen zu” den willigen Übererfüllern durchaus zeigen sollte wie es sich anfühlt mal nicht auf der Seite der vermeintlich Guten zu sein.

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        3. OK, auf Telegram hab ich dort nicht geschaut – aber auf den Karten stehen sehr wohl die Firmenbezeichnungen dabei. Vielleicht kann man sich jetzt auch anonymisiert eintragen, aber die vorher bestehenden Einträge sind nicht verändert – jedenfalls hab ich sowohl meinen eigenen wie auch ein Dutzend weiterer aus D und Österr. angeklickt und dort stehen nicht nur die Leistungen sondern auch die Firmennamen – auch immer noch so wie ich es seinerzeit angegeben habe.

          1. Ja, vermute auch daß das nur für neue Einträge gilt (oder angekündigt, aber nicht umgesetzt wurde? Oder wieder rückgängig gemacht wurde?).
            Da es praktisch keine Neuzugänge gibt läßt sich das schwer näher bewerten, das Anmeldeformular sieht auch noch aus wie zuvor.

            Generell sieht animap.ch deutlich besser bestückt aus als in den Nachbarländern, aber auch dort kaum Alltagsbedarf vertreten.

            Unabhängig davon: Danke fürs dort mitmachen!

    2. Trotzdem finde ich jede Initiative begrüßenswert. Sich zu vernetzen ist heute wichtiger denn je.
      Auch wenn hier vielleicht Unternehmen dabei sind, die (fallweise, teilweise, manchmal?) auch so öffnen dürfen ist es gut zu wissen bei welchen Firmen man nicht diskriminiert wird und wo die Mitarbeiter nicht gleich in Hysterie verfallen, wenn man seine Maske nicht ordentlich aufhat oder man vor dem Klogang erst einmal einen Testnachweis und Impfpass vorweisen muss bevor man den Kloschlüssel bekommt.
      Dass manche Firmen lieber nicht offen auftreten und die Maßnahmen nur unauffällig umgehen und sie halt entsprechend lax handhaben ist auch verständlich. Nicht Jeder will sich unbedingt wegen eines Gastes, der laut hinauskrakeelt dass er keine Maske trägt oder Ähnliches mit allen Ämtern & Behörden – vom Gewerbeamt, Lebensmittelkontrolle, Marktamt, Standesvertretung, Wirtschaftskammer,… über die Baupolizei bis zum Finanzamt und der Polizei – anlegen und lange Gerichtsverfahren ausfechten. Man muss es ja auch nicht unbedingt auf die Spitze treiben, das ist sonst reine DonQuichotterie.
      Und da man bei vielen Firmen inzwischen nicht einmal einen Vorstellungstermin bekommt, wenn man nicht schon x-Mal geimpft & geboostert ist denke ich diese Portale sind durchaus sinnvoll und hilfreich. Auch wenn nicht Jeder alle angebotenen Leistungen braucht – man braucht ja auch nicht immer und alle Nummern aus dem Telefonbuch, trotzdem ist es ein nützliches Werk.
      Man muss ja außerdem nicht alles gleich schlechtreden, nur weil man es selber nicht benötigt.

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