Ungarn - Der deutsch-französische Sender Arte, der für seine Anti-Orbán-Linie bekannt ist, hat nach dem klaren Sieg von Viktor Orbán bei den Parlamentswahlen am 3. April 2022 nicht lange gezögert, eine neue belastende Dokumentation („Ungarn: Der Fall Orbán“) zu produzieren. Ein zehnminütiger Rückblick auf ein Orbán-Bashing, das ebenso sensationell wie abgedroschen und schlecht informiert ist.
Die Wahlen vom 2. April und „Budapest im Griff des Fidesz“
Entgegen den Behauptungen von Lionel Jullien, dem Journalisten, der diese Dokumentation präsentiert, fanden die ungarischen Parlamentswahlen am 3. April 2022 und nicht am 2. April statt. Ein sachlicher Fehler ohne große Folgen, der aber dennoch den Dilettantismus belegt, mit dem Arte sein Thema behandelt. Ganz zu schweigen von den riskanten Aussprachen ungarischer Namen, die den komischen Aspekt der Dokumentation nur noch verstärken.
Lionel Jullien verwendet im Übrigen den Ausdruck „Budapest unter der Herrschaft des Fidesz“. Natürlich ist es im Beruf des Journalisten oder auch des Diplomaten üblich, die Hauptstadt zu nehmen, um über ein Land zu sprechen. Arte wollte also sagen, dass „Ungarn unter dem Einfluss des Fidesz steht“. Das stimmt, aber dabei wird immer noch nicht berücksichtigt, dass die ungarische Hauptstadt Budapest seit 2019 in den Händen der Linksliberalen und des Öko-Sozialisten Gergely Karácsony ist, die die Stadt der Fidesz-KDNP im Rahmen von Wahlen abgenommen haben, die frei und selbstverständlich ohne Anfechtung des Wahlergebnisses durch die Koalition des Premierministers stattgefunden haben.
Manipulation von Orbáns Äußerungen aus dem Jahr 2014
Arte spielt einen kurzen Ausschnitt aus Viktor Orbáns Rede in Tusnádfürdő aus dem Jahr 2014, die für die Verwendung des Begriffs „Illiberalismus“ und seine Kritik an der westlichen liberalen Demokratie bekannt ist, mit doppelter Stimme des ungarischen Premierministers ab und stellt diese Äußerungen als „Orbán-Doktrin“ dar: „Wir versuchen, einen neuen Weg zu finden, unsere Gesellschaft zu organisieren, indem wir uns von Europa entfernen und uns von seinen Dogmen trennen.“
Dabei hatte der Premierminister damals genau dies gesagt:
„Wir versuchen, eine Form der Gemeinschaftsorganisation zu finden, einen neuen ungarischen Staat, unabhängig von den in Westeuropa akzeptierten Dogmen und Ideologien, der in der Lage ist, unsere Gemeinschaft im großen globalen Wettlauf der kommenden Jahrzehnte konkurrenzfähig zu machen.“
Immer die Sensation. Es soll der Eindruck erweckt werden, dass Ungarn sich von Europa entfernen oder aus Europa austreten möchte. Es sei eine Diktatur im Osten oder ein Musterbeispiel für Putinismus im Herzen Europas geworden.
„Ungarn ist pro-russisch“
Es überrascht nicht, dass der Dokumentarfilm in einer Erzählung schwelgt, die einen Viktor Orbán darstellt, der Moskau nahe steht und ein pro-russisches Ungarn über den Krieg zwischen der Ukraine und Russland darstellt. Arte muss jedoch darauf hinweisen, dass Ungarn für die Sanktionen gegen Russland gestimmt hat, was die Behauptung, Ungarn sei etwas anderes als vor allem ein Mitgliedstaat der Europäischen Union und der transatlantischen Allianz, schwer beschädigt.
Arte berichtet, dass der ungarische Premierminister sich weigert, im Zusammenhang mit den Toten von Butscha von Kriegsverbrechen zu sprechen, zeigt jedoch einen Ausschnitt, in dem Viktor Orbán den Begriff Kriegsverbrechen verwendet und eine internationale Untersuchung des Falles von Butscha fordert. Der Dokumentarfilm lässt die Realität der Machtverhältnisse, in denen sich Ungarn befindet, und seinen tatsächlichen Handlungsspielraum außer Acht. Ungarns Position beruht darauf, dass es gelernt hat, sich nicht an internationalen Konflikten zu beteiligen, da es versteht, dass es dabei alles zu verlieren und nichts zu gewinnen hat. Es ist in erster Linie dieses Misstrauen gegenüber den potenziellen Folgen des Spiels der Großmächte, das die ungarische Position im russisch-ukrainischen Konflikt erklärt.
Die Frage der Abhängigkeit Ungarns von Gas aus Russland ist ebenfalls wichtig, und Arte lässt es sich nicht nehmen, diesen Punkt anzusprechen. Ja, Ungarn hat sich dafür entschieden, seine wirtschaftlichen und vitalen Interessen über die des ukrainischen Volkes zu stellen, was für die antirussischen Kreise in Brüssel und den USA ein Majestätsverbrechen darstellt. In Wirklichkeit hat Deutschland jedoch objektiv noch mehr Gründe, sich gegen die auf den Energiesektor ausgeweiteten Sanktionen zu stellen. Seltsamerweise erregt diese deutsche Positionierung weniger Aufsehen als die ungarischen Erklärungen, und Ungarn begnügt sich einmal mehr damit, einfach laut auszusprechen, was die Deutschen leise denken.
Die Ungarn hängen nicht an russischem Gas oder gar an Wladimir Putin; sie hängen an billigem Gas. Wenn sich ihnen Gasalternativen zum gleichen Preis bieten würden, wären sie die ersten, die zugreifen würden. Derzeit würden jedoch alle Alternativen zu russischen Kohlenwasserstoffen einen immensen Schlag gegen die Brieftaschen der Verbraucher darstellen. Alle westlichen wirtschaftlichen und politischen Kreise wissen das sehr wohl, hüten sich aber davor, es zuzugeben.
„Eine Liste à la Prévert von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit“, erstellt von wem?
Arte beklagt sich über das Fehlen konkreter Reaktionen gegen Ungarn seit der Rückkehr Viktor Orbáns an die Macht im Jahr 2010 und scheint die Einführung eines Konditionalitätsmechanismus für die Vergabe von EU-Mitteln auf der Grundlage von Kriterien, die mit der Achtung der Rechtsstaatlichkeit zusammenhängen, zu begrüßen.
Die EU-Institutionen haben Mühe, vom unpolitischen und nicht-ideologischen Charakter dieses Konditionalitätsmechanismus zu überzeugen. Der Begriff der Rechtsstaatlichkeit ist im Übrigen ein Begriff, der unter Juristen nicht einstimmig ist und aus verschiedenen Blickwinkeln und als Ergebnis verschiedener juristisch-politischer Denkschulen (englisch, deutsch und französisch) verstanden werden kann.
Die Arte-Journalisten haben jedoch Beweise dafür, dass dieser Begriff – mit ungenauen Konturen – von der ungarischen Regierung unter Viktor Orbán massiv verletzt wird, und behaupten, dass dies anhand zahlreicher Beispiele belegt werden könnte. Leider können sie nur eine Liste von Schlagworten vorbringen, ohne Beweise oder sachliche Erklärungen zu liefern, und zitieren gerne Rankings und Studien von Organisationen, die Viktor Orbán politisch feindlich gesinnt sind, wie Transparency International, eine Organisation, für die einer der Interviewten, der grüne deutsche Europaabgeordnete Daniel Freund, von 2014 bis 2019 gearbeitet hat.
Daniel Freund, der bereits in einem Arte-Dokumentarfilm über Ungarn zu Wort gekommen war, zeichnet sich durch seine beständige, scharfe Kritik an der Regierung von Viktor Orbán aus und zeigte sich während der Kampagne für die Parlamentswahlen 2022 mit dem Kandidaten der Vereinigten Opposition Péter Márki-Zay und nahm sogar an einer Kundgebung des ungarischen Kandidaten teil. Als Mitglied der interfraktionellen Arbeitsgruppe des Europäischen Parlaments zum Schutz von LGBT-Personen ist er zweifellos ein politischer Gegner von Viktor Orbán, was ernsthafte Zweifel an seiner Fähigkeit aufkommen lässt, objektiv zu bleiben, wenn es darum geht, sich zum „Fall Orbán“ zu äußern.
Dasselbe kann man von der ungarischen Europaabgeordneten Katalin Cseh sagen, die Mitglied der europafreundlichen Momentum-Partei ist und ebenfalls in dem Dokumentarfilm interviewt wird. Katalin Cseh ist neben der Abgeordneten Anna Donáth die ungarische Politikerin, die sich am vehementesten gegen die Politik der ungarischen Regierung ausspricht. Sie ist die Ehefrau von Daniel Berg, einem weiteren Momentum-Mitglied und ungarisch-amerikanischen Staatsbürger mit nachweislichen Verbindungen zu den europäischen Netzwerken der Demokratischen Partei der USA, der sich als Anhänger der „philanthropischen“ Aktivitäten von George Soros bezeichnet und stolz darauf ist, dass er sich dafür eingesetzt hat, dass die vom ukrainischen Präsidenten geführte Partei „Diener des Volkes“ der ALDE (Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa) beitritt.
Katalin Cseh steht außerdem im Mittelpunkt einer Affäre um die Verwendung von EU-Fördermitteln durch ein Unternehmen, das ihrem Vater gehört, obwohl sie ständig behauptet, dass diese Gelder systematisch von Fidesz-nahen Unternehmen angezapft werden, was faktisch falsch ist. Der EU-Rechnungshof stuft Ungarn als eines der Länder ein, das die EU-Gelder am besten nutzt, obwohl ein großer Teil der Unternehmen, die nicht regierungsnah sind, EU-Gelder erhalten.
(Facebook-Account von Dániel Berg: „Auf der Budapest Pride mit Katalin Cseh und dem Boss [George Soros]“ (Aufschrift auf dem Plakat, das Soros zeigt: „Gib Soros einen Kuss!“).
Zu Wort kommt auch Matthieu Boisdron, Historiker und stellvertretender Chefredakteur von Le Courrier d’Europe centrale, einem Online-Portal, das den Netzwerken Science Po und Mediapart nahesteht und aus seiner Ablehnung der von Viktor Orbán geführten Politik und seinen Verbindungen zur regierungsfeindlichen ungarischen Presse keinen Hehl macht. Matthieu Boisdron greift kritisch in den Dokumentarfilm ein, schlägt aber nicht den gleichen politisierten Ton an wie Cseh und Freund. Er spricht einen wichtigen Punkt an: die herausragende Stellung, die regierungsfreundliche Fernsehsender in der ungarischen Medienlandschaft einnehmen. Da er nicht erwähnt, dass der regierungsfeindliche Sender RTL Klub, der dem deutschen Bertelsmann-Konzern gehört, in Ungarn präsent ist, ignoriert er die Ergebnisse eines Berichts des von der EU finanzierten Instituts Republikon, das von dem ehemaligen SZDSZ-Minister Gábor Horn (ehemalige Partei der Fidesz-feindlichen Budapester Intelligenz) geleitet wird, und einer Studie des regierungsnahen Nézőpont-Instituts, aus der hervorgeht, dass der Anteil der Ungarn, die ausschließlich regierungsfreundliche Medien konsumieren, lächerlich gering ist (nur etwa 4–5 % der Medienkonsumenten).
Als Historiker sollte Matthieu Boisdron nicht ignorieren, dass die Besonderheit der ungarischen Medienlandschaft im Wesentlichen auf dem postkommunistischen Charakter Ungarns und dem Fehlen einer öffentlich-rechtlichen Informationskultur beruht (die in Westeuropa schwer beschädigt ist, wie die Einstimmigkeit pro Macron in der Zwischenrunde der Präsidentschaftswahlen beweist). Aus diesem Charakter ergibt sich die Tatsache, dass die öffentlichen Medien direkt von der herrschenden Macht gesteuert werden. Er weiß wahrscheinlich auch, dass die regierungskritische ungarische Online-Presse sehr aktiv ist und von einer überwältigenden Mehrheit der Ungarn konsumiert wird, wie die oben zitierten Studien zeigen, und dass sie in der Lage ist, Themen und Narrative durchzusetzen (Gesundheitsnarrative, Parteinahme für Kiew) – eine Fähigkeit, gegen die die regierungsfreundlichen Medien ziemlich machtlos sind, zumal letztere Medienkommunikationsmittel verwenden, die an Bedeutung verlieren und Mühe haben, wirksam auf die aufgezwungenen Themen zu reagieren (Fernsehen, PRQS).
Die „demokratische Opposition“
Arte bezeichnet die aus sechs Parteien bestehende heterogene Opposition als „demokratische Opposition“ und deutet damit an, dass die Regierungskräfte nicht demokratisch sind, was bedeutet, dass eine Unterstützung von mehr als 54% an den Wahlurnen undemokratisch wäre. Auch die Präsenz von Jobbik in Oppositionsbündnissen ist schnell erklärt: eine radikale rechtsextreme Partei, die sich zugunsten der Anti-Orbán-Kräfte gewendet hat.
Der neunte Mann auf der Liste dieser „demokratischen Opposition“ ist Dániel Z. Kárpát, Mitglied von Jobbik, der immer wieder den „römischen Gruß“ zeigt.
Der Begriff der „demokratischen Opposition“ ist ein Klassiker in der westlichen Erzählung über die politischen Systeme von Ländern, die in die Kategorie „Feinde der Freiheit“ eingeordnet werden. Er wird beispielsweise regelmäßig in Bezug auf Russland verwendet, wobei vergessen wird, dass der Hauptgegner der Macht in diesem Land nicht Alexander Nawalny ist (eine für die überwältigende Mehrheit der Russen eher unbedeutende Persönlichkeit, die zudem auch eine Vergangenheit in der Nähe von Neonazi-Bewegungen hat), sondern die Kommunistische Partei Russlands, die noch radikalere Positionen zur Verurteilung der westlichen Welt vertritt als der russische Präsident.
Im ungarischen Fall, und das erwähnt Arte in der Einleitung seines Dokumentarfilms, bezieht sich dieser Ausdruck zweifellos auf das Wahlsystem, das „gezinkt“ und „Fidesz-freundlich“ sei. Wie überall hat Fidesz Gerrymandering zu seinen Gunsten betrieben, aber der sehr deutliche Stimmenunterschied (über eine Million Stimmen) zwischen der Regierungsmehrheit und der Opposition ist so groß, dass man die Sache nicht anders als eine brutale Niederlage der Opposition sehen kann. Die Fidesz-KDNP hätte übrigens noch mehr Sitze erhalten, wenn es in Ungarn ein System zur Berechnung der Mandate gäbe, wie es beispielsweise im Vereinigten Königreich existiert. Es gäbe auch viel über die Höhe und den Inhalt (hauptsächlich Inaktive) der Wählerbasis von Emmanuel Macron im ersten Wahlgang zu sagen, die es ihm im zweiten Wahlgang ermöglicht, „im Angesicht des Hasses“ das Rennen zu machen, um dann präsidiale Vorrechte auszuüben, die weit über das hinausgehen, was das ungarische Grundgesetz für den Premierminister Ungarns zulässt. Diese Fragen des Wahlrechts werden von den westlichen Mainstream-Medien in Bezug auf Frankreich oder das Vereinigte Königreich natürlich nie aufgegriffen.
Arte sollte besser auf seine ungarischen Informanten hören
Im Gegensatz zum Tonfall dieser Dokumentation hielten eine Reihe von Mitgliedern der ungarischen Opposition (insbesondere Ágnes Kunhalmi, Péter Ungár und Péter Újhelyi) am Tag nach den Wahlen eine wahrheitsgemäße Rede und erklärten, dass die Niederlage ihres Lagers auf dessen Unfähigkeit zurückzuführen sei, den ungarischen Nationalcharakter und insbesondere den der Provinzungarn zu verstehen.
Der grüne Abgeordnete Péter Ungár, der nebenbei ein beträchtliches finanzielles Vermögen besitzt, was ihm eine gewisse Redefreiheit ermöglicht, ging sogar so weit zuzugeben, dass die Opposition eine Kampagne mit Begriffen geführt habe, die nur von den Gewinnern der Globalisierung verstanden werden, und eine Sprache gesprochen habe, die dem ungarischen Volk fremd sei. Insgesamt war die Stimmung nach den Wahlen in der Opposition wie folgt: Wir verstehen die ungarische Seele nicht, wir neigen dazu, die Ungarn zu verachten, und unsere zu allgemeinen und gegen Orbán gerichteten Slogans waren ein politischer Fehler, während die Einheitsstrategie der Opposition ein schwerer strategischer Fehler war.
Da die westlichen Mainstream-Medien ihre Informationen hauptsächlich von den Gegnern Viktor Orbáns beziehen, sollten sie besser auf Péter Ungár und die selbstkritischen Linken hören, anstatt bei ihrer Arbeit über Ungarn auf Fantasie und Amateurismus zu beharren.
Dieser Dilettantismus entzieht sich jeglichem Verständnis. In seinem Dokumentarfilm behauptet Arte, dass der Oppositionskandidat Péter Márki-Zay nur 5% der Redezeit im öffentlichen Fernsehen erhalten hat. In Wirklichkeit erhielt Péter Márki-Zay während des Wahlkampfs nur fünf Minuten Redezeit im öffentlichen Fernsehen. Böse Zungen gehen sogar so weit zu behaupten, dass angesichts der Nichtigkeit des Oppositionskandidaten – eine weithin akzeptierte Feststellung, auch auf der Linken – die Gewährung von mehr Redezeit für ihn dazu geführt hätte, den Abstand zwischen Fidesz und der Opposition weiter zu vergrößern.
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EU-DEMOKRATUR: BRÜSSELS EUROZENTRIKER WOLLEN UNGARN DAS STIMMRECHT ENTZIEHEN
ansage.org/eu-demokratur-bruessels-eurozentriker-wollen-ungarn-das-stimmrecht-entziehen/
Einmal mehr ist es dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban gelungen, dem verkommenen Brüsseler EU-Politestablishment die pseudodemokratische Maske vom Gesicht zu reißen: Nachdem er sich erfolgreich als einziger gegen das aus seiner Sicht für sein Land ruinöse Ölembargo gegen Russland gestemmt hatte, fordert die SPD-Apparatschika Katarina Barley, die als Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments am üppigen Versorgungstrog aasen darf, Ungarn das „Stimmrecht in der Europäischen Union zu entziehen” – mit der aufschlussreichen Begründung, das Land missbrauche das Einstimmigkeitsprinzip der EU als Erpressungsmittel. Eine interessante Rechtsauffassung – die offenbart, dass Barley den Zweck des Einstimmigkeitsprinzips in keiner Weise begriffen hat, das ja gerade jeden Mitgliedsstaat davor schützen soll, durch Zwang der Mehrheit der Staatengemeinschaft für ihn selbst schädliche Maßnahmen umsetzen zu müssen.
Wie wäre es mal mit Realpolitik liebe Bürger in „D“. ( Ich meine damit den Bundestag.….
Schaut und hört:
youtu.be/Uk3eNL9e9HI
…so könnte Deutschland wieder in den Normalmodus kommen.
Arte ist ein Propagandasender der USA. Luegen, taeuscgen, verschweigen, hetzen. Wer schaut sich den Hetzsender noch an?
Ja, ja und am Balaton gründet sich derweil eine deutschsprachige Gemeinschaft 🙂
Offenbar ist Orban nicht nur ein gewisser „Lichtblick“ für ungarische Landsleute .
Da kann der „Kultur-Sender“ Arte auf und nieder springen. Oder eben auch „Gift und Galle“ speien …
Auch wenn Arte noch einer der Besseren unter den Schlechten ist, die MSM und Relotiuspresse schlagen auch hier immer wieder durch. Wie in Deutschland die AFD die einzige Partei ist die noch Opposition macht sollten wir Orban möglicherweise dankbar sein das er uns vor dem schlimmsten EU-Wahn bewahrt mit dieser Verbrecherbande, angeführt von Uschi von der Leichen.
Warum kann die m. E. völlig durchgeknallte Sat-ANs-Bande an der Spitze das alles durchdrücken?
Weil diese Massen von m. E. völlig Durchgeknallten darunter bis in die untersten Etagen alles mitmachen – weil die ALLE m. E. völlig ver-rückt sind.
Das 1 % könnte nix tun, wenn all die anderen zusammenhalten und sie absägen würden gemeinsam.
Meines Erachtens.
Ich weiß nicht was diese Regierungen und ihre angehängte PR Abteilungen für ein Problem haben.
Liberal ist, in meinen Augen, die Meinung eines anderen zu respektieren und auf die Bedürfnisse einzugehen um einen gemeinsamen Konsens zu finden.
Dazu gehört auch das zuhören was mein Gegenüber sagt und der Versuch mich in die Denkweise meines Gegenüber herein zu versetzen.
All das sehe ich hier nicht. Im Gegenteil, hier heißt Diskussion, den Gegenüber meine Ansichten aufzuzwingen, wenn das nicht klappt wird versucht ihn als Feind darzustellen.
Siehe Schnupfen oder auch den Ukraine Konflikt, welcher verhindert werden können wenn man Herrn Putin zugehört und Seine Ansichten respektiert hätte.
Wer braucht die Ukraine in der EU? Hätte man alles mit Freihandelsabkommen regeln können.
Über die Donbass Region rede hierbei nicht, daß ist ein anderes Kapitel wo der Pimmel Klavierspieler alles andere als schuldlos ist.
Fazit: Wir haben in keinster Weise eine Liberale Regierung sondern eine Demokratische Diktatur.
Meine Meinung.
eigentlich ein erbärmliches bild unserer
anscheinend freien westdemokratie…
wenn das einzige eu land mit einer frei
gewählten 2/3 mehrheitsregierung als
diktatur dargestellt werden muss.
da läuft wohl einigesq komplett aus
dem ruder!
ein ami regiertes, mit fed luftgeldern erhaltenes
westeuropa wird aber sicher nicht die lösung für
eine zukünftige europäische kontinentallösung sein.