
Der Wikileaks-Gründers soll nun an die USA ausgeliefert werden. Die britische Innenministerin Priti Patel unterschrieb dazu eine entsprechende Verfügung. Assange muss sich wegen Spionagevorwürfen vor der US-Justiz rechtfertigen.
Bei einer Verurteilung drohen dem Australier bis zu 175 Jahre Haft. Wikileaks kündigte indes an, erneut vor Gericht zu ziehen und gegen die Entscheidung vorzugehen: “Wir werden den Rechtsweg beschreiten. Die nächste Berufung wird vor dem High Court eingereicht werden. Wir werden lauter kämpfen und stärker auf den Straßen rufen”, hieß es in der Wikileaks-Mitteilung.
Der Gründer der Enthüllungsplattform sitzt seit 2019 in einem Londoner Gefängnis. Er soll gemeinsam mit der Whistleblowerin Chelsea Manning geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben. Assange Anwälte behaupten jedoch, dass überhaupt niemand zu Schaden gekommen sei.
Doch das sei irrelevant. Wie ein Sprecher der konservativen Patel erklärte, hätten britische Gerichte in diesem Fall nicht festgestellt können, dass es repressiv, ungerecht oder ein Missbrauch des Verfahrens wäre, Assange auszuliefern. Seine Grundrechte seien ebenfalls nicht beeinträchtigt. Das sieht Assange und seine Anhängerschaft aber anders: Es sei anzunehmen, dass er trotz anderslautender Zusicherungen aus Washington in Isolationshaft kommt und kein faires Verfahren erhalten würde.
Wikileaks zufolge sei das ein “schwarzer Tag für die Pressefreiheit und die britische Demokratie”. Patel habe sich zur Komplizin der USA gemacht. Laut der Enthüllungsplattform, hätten die US-Geheimdiensten mehrfach versucht Assange umzubringen.
Der Rechtsstreit um eine Auslieferung zieht sich schon lange Jahre hin. Der High Court hatte Ende vergangenen Jahres ein Auslieferungsverbot wegen Suizidgefahr aufgehoben. Nachdem der Supreme Court eine Berufung dagegen ablehnte, war nun die Innenministerin am Zug.
Die deutsche Bundesregierung verwies derweil darauf, dass die Entscheidung zur Auslieferung noch anfechtbar sei. Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann sagte in Berlin: “Da ist nach jetzigem Kenntnisstand wohl auch noch ein weiterer Rechtsweg möglich.” Man werde dies “sehr genau beobachten”.
Der Deutsche Journalisten-Verband forderte sogar die USA auf, die Anklage fallen zu lassen. Wenn Präsident Joe Biden russische Kriegsverbrechen in der Ukraine anprangere, dürfe er nicht mit äußerster juristischer Härte gegen den Aufklärer amerikanischer Kriegsverbrechen vorgehen, hieß es.
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Assange wird von den Lügenmonstern der MSM gehasst…weil er ihnen jeden Tag an dem er thematisiert wird, automatisch den Spiegel vorhält. Und das kann eine MSM-Hure niemals verkraften
wenn sie nur mit den Kriminellen die unteruns wandeln und in der Politik ihr Maul aufreissen auch so umgehen würden. Die Kommunisten in USA werden ihn umbringen
sein verbrechen : das aufdecken von gravierenden kriegsverbrechen.
wieder der verlogenheit !
Mit Priti Patel, die mit ihrer Unterschrift Julian Assange regelrecht ans Amerikanische Messer liefert, verhält es sich wohl ähnlich wie mit dieser Bayrischen Oberstaatsanwältin, die wie in einem der vorherigen aktuellen Artikel berichtet wurde, für die Enteignung von russischem Eigentum verantwortlich ist.
Demnach scheint es Usus zu sein, wie neben vielen weiteren auch unsere neue woke „Antidiskriminierungsbeauftragte“ eindrucksvoll beweist, aus einer Art stillen Verpflichtung heraus, in der Ausübung des Amtes so manche von weiblicher Heimtücke getragene Schandtat zu begehen, um sich dankbar zu erweisen, nachdem das „richtige“ Geschlecht ausreichte, um zur Erfüllung irgendwelcher Quoten in eine Position zu gelangen, die ansonsten beispielsweise aufgrund der mangelnden Qualifikation oder der fehlenden Kompetenz, unter normalen Umständen unerreichbar geblieben wäre.
Die Bundesregierung wird dies also sehr genau BEOBACHTEN ?
Nein. Die Bundesregierung beabsichtigt, dem wohlweislich untätig zuzuschauen.
Was ist von Leuten auch anderes zu erwarten, die die eigenen Aufklärer von „Schweinereien“ mit ihren Justiz-Organen verfolgen läßt.
Assange ist der, wenn nicht DER Joker
der letzte wahre westjournalist wird gerade
öffentlich von der ‚freiheit selbst‘ gehängt…
und wir weggespritzten büttel schauen nur
dumm zu…wir verdienen genau dass,
was noch kommt.
Geht’s endlich ans Eingemachte?
Wenn ich schon „Staatsgeheimnisse“ höre, schwillt mir der Kamm! Das Ding „Staat“, dieses kriminelle Terrorkonstrukt, hat keine Geheimnisse zu haben!
Alles, was die als „Geheimnis“ zurückhalten, hat Einflüsse auf das tägliche Leben im Einflußbereich dieser Gangsterbande namens Staat!
Es hat also alles offen zugänglich zu sein, für jeden, den es betrifft. Das Recht auf Geheimhaltung seiner privaten Dinge hat höchstens der Bürger, weil die Staatskriminellen ihm diese jederzeit zur Last legen können und wollen, egal worum es geht.
Alles, was gegen freie Menschen verwendet werden kann, wird auch irgendwann gegen sie verwendet werden.
Zumindest in der Bolschewisten Republik Deutschland.
@McCarthyFan.
Bravo
Überleg es mal, wie es anderswo läuft wenn Du jemandem Geld gibst, derjenige hat das zu tun und zu machen was Du von ihm/ihr verlangst. Beim Staat dem Du Dein sauer verdientes Geld via Steuern gibst, ist das anders
Was mit dem armen Julian Assange getrieben wird ist eine unmenschliche Schweinerei.
Man bedenke: Assange ist (war) investigativer Enthüllungsjournalist. Als solcher hat er getan was die Aufgabe eines ebensolchen Journalisten ist, nämlich Missstände zu entlarven und öffentlich aufzuzeigen. Die Presse- sowie die Meinungsfreiheit sind im „Wertewesten“ nur mehr Schlagworte, es sind leere Sprechhülsen. Wer am Lack der Mächtigen kratzt wird skrupellos kalt abserviert. Beispiele dazu gibt es viele, Assange ist jedoch ein besonders widerwärtiges Beispiel für die Verfolgung von Regimekritikern.
Ähnlich wäre es wahrscheinlich auch dem Whistleblower Edward Snowden ergangen, wäre er nicht vom russischen Bären aufgenommen worden. Sein Vergehen: Snowden hat aufgezeigt, wie sehr die US-Dienste die Welt und sogar ihre Verbündeten ausspionieren. Seitdem ist Ed Snowden bedroht sollte er Russland verlassen und in seiner ehemaligen Heimat blüht ihm ein Schicksal als Todeszelleninsasse.
Fazit: Es gibt im „Wertewesten“ keinen freien, investigativen Journalismus mehr. Denn in dieser Berufsbranche regiert die Angst, man könnte ein ähnliches Schicksal wie Assange und Snowden erleiden müssen.
Wo hat Assange Spionage betrieben? Er hat lediglich die Sauereien veröffentlicht, die ihm andere zugespielt haben.
Assange ist ein politisch Verfolgter, genau wie E. Snowden, der aber das Gluck hatte, in Russland zu stranden und ein freier Mann dort ist.
In Deutschland werden ALLE angeblich politisch Verfolgten aufgenommen, auch wenn sie nur Sozialabsahner sind, einen Mann wie Assange lässt man einfach so fallen, wie traurig ist das nur.
FREIHEIT FÜR ASSANGE!!!