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Die Welt sei nah an einem globalen Konflikt und es gebe immer weniger Aussichten auf Frieden, warnte ausgerechnet UN-Generalsekretär António Guterres am 6. Februar.

Menschenrechte und Menschenwürde müssten wieder Priorität haben, um Schlimmeres zu verhindern, erklärte er, nachdem seit Beginn des Ukraine-Konfliktes keinerlei Anstrengungen unternommen hatte etwaige Friedensverhandlungen ein zu leiten. Ganz im Gegenteil hatte er sich, unterstrichen durch mehrmalige Besuche, stets an die Seite der Ukraine gestellt.

„Dank Untätigkeit“ der UN – keine Aussicht auf Frieden

Knapp ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine werde die Aussicht auf Frieden immer geringer, warnte UN-Generalsekretär António Guterres.

„Die Chancen auf weitere Eskalation und Blutvergießen steigen”, sagte er in New York vor der UN-Generalversammlung und hob den Mangel an „strategischem Weitblick” hervor, die die politischen Entscheidungsträger daran hinderten, Schritte in die richtige Richtung zu unternehmen.

„Ich befürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein, ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen”.

„Dieses kurzfristige Denken ist nicht nur zutiefst unverantwortlich, sondern auch unmoralisch”, argumentierte Guterres und fügte hinzu, dass Politiker und Unternehmer zu sehr mit ihrem Machterhalt beschäftigt seien.

„Anklage“ trotz eigener „Untätigkeit“

Es sei an der Zeit, die Herangehensweise zu ändern, indem man sich erneut der UN-Charta verpflichte und Menschenrechte und Menschenwürde an erste Stelle setzen.

„Wenn jedes Land seine Verpflichtungen aus der UN-Charta erfüllen würde, wäre das Recht auf Frieden garantiert.”

„Wir müssen aufwachen und uns an die Arbeit machen”, fügte er hinzu.

Darüber hinaus forderte Guterres die Atommächte auf, den Gedanken an einen möglichen Einsatz von Atomwaffen zu verwerfen. Jetzt sei der Moment gekommen, da die Abrüstung Priorität habe. Er forderte die Atommächte auf, auf diese „skrupellosen Waffen” zu verzichten.

Der UN-Chef wies auch auf die Tatsache hin, dass Wissenschaftler die symbolische „Weltuntergangsuhr” auf 90 Sekunden vor Mitternacht gestellt hatten, so nah am „nahenden Ende“ wie noch nie.

Die Forscher des Bulletin of the Atomic Scientists änderten im Januar die symbolische Zeit bis zum Untergang der Erde, von bislang 100 Sekunden, erstmals seit drei Jahren.

Resümierend betrachtet muss wohl gesagt werden, dass eine tradierte Vorgehensweise der UN, nämlich aktiv als Vermittler in Konflikten auf zu treten, wohl ebenfalls dem Regulativ einer „neuen Weltordnung“ zum Opfer gefallen sein dürfte.

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Von ELA

18 Gedanken zu „„Ausgerechnet“ UN-Generalsekretär warnt vor weltweitem „großen Krieg““
  1. Caro secretário-geral, você está perdendo o seu tempo conversando com Selensky. Este senhor só entende de guerra e armas e se especializou em exigir bilhões em fundos da UE.

  2. „Ausgerechnet“ UN-Generalsekretär warnt vor weltweitem „großen Krieg“.

    Glauben wir ihm; immerhin kennt er sich in dieser Etage aus.

  3. Ich kann mich nicht erinnern, dass er sich damals bei der Corona Lüge, sorry “Pandemie” für die Menschenrechte der Ungeimpften eingesetzt hat.

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  4. Video 09.02.23

    Farle an Scholz – Keine Atomwaffen für Selenskyj!

    “Der fraktionsfreie AfD-Bundestagsabgeordnete Robert Farle ging in seiner Rede auf den Friedensvorschlag des US-Außenministeriums ein und führte aus, dass die USA ihre Interessen im Ukraine-Konflikt weitestgehend erreicht hätten und deshalb an einer weiteren Eskalation des Konflikts nicht mehr interessiert seien.
    Selenskyj setzt im Gegensatz dazu weiter auf die Eskalation des Krieges, wofür es keine deutsche Unterstützung mehr geben darf. ”

    https://tanneneck.blogspot.com/2023/02/farle-scholz-keine-atomwaffen-fur.html

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  5. Ich habe nicht mitbekommen, wie oft sich der edle Guterres im letzten Jahr um FRieden bemühte.
    Wahrscheinlich führte er erfolglos geheime Telefonate mit Putin und Selenskyj, dann kroch er wieder zurück in Bidens Hintern…
    Da sollte er auch bleiben!

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  6. Falls es zum Äußersten kommt hoffe ich das die USA diesmal nicht ungeschoren davon kommen. Russische Sarmat Raketen werden für Gerechtigkeit sorgen.

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    1. Da hoffen wir seit Jahrzehnten drauf. Leider gab es bisher noch niemanden der die Eier hatte den Amis wirklich in den Arsch zu treten.

      Zeit für uns aufzustehen und endlich selbst zu handeln.

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  7. 10 Sekunden auf “der Weltuntergangsuhr”. Und wieviele Stunden davon sind “Klimaahhh”? Was für ein alarmistischer Blödsinn!

    Dem Fazit “Resümierend betrachtet muss wohl gesagt werden, dass eine tradierte Vorgehensweise der UN, nämlich aktiv als Vermittler in Konflikten auf zu treten, wohl ebenfalls dem Regulativ einer „neuen Weltordnung“ zum Opfer gefallen sein dürfte.” kann ich nur zustimmen – denn schon von Anfang an ist mir aufgefallen daß die einzig sinnvolle Lösung des Ostukrainekonflikts, nämlich einen neutralen Dritten einzusetzen, praktisch so gut wie nie auch nur in Betracht gezogen wird. Zwar ist die OSZE schon seit Jahren vor Ort, aber wenn man sich deren Berichte durchliest strotzem die vor allem durch Quotenerfüllung, nicht durch qualitative Erfolge.

    Und Guterres ist mit der Forderung “Jetzt sei der Moment gekommen, da die Abrüstung Priorität habe” reichlich naiv – so lobenswert das wäre, ohne eine Rückkehr zur Entspannungspolitik ist das unrealistisch. In den 90ern war die Gelegenheit gut, wurde aber durch die aggressive US-NATO-Expansionspolitik ohne Einbindung des damals als “besiegt” geglaubten Russlands zunichte gemacht.

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  8. Keinen Cent würde ich den Beiden auf obigem Bild auch nur schenken!
    Schon das Aussehen von diesem “Beauftragtem” ist devot und unterwürfig!
    Von wem wurde er denn Beauftragt? Vom Volk doch sicherlich nicht!

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