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Wikimedia/ Khadije Naderi/ (CC BY 4.0)

Mit der lateinischen Sentenz „Quod licet Jovi, non licet bovi“ (deutsch: „Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt“) brachten man im Alten Rom zum Ausdruck, dass eben nicht jedem alles gleichermaßen gestattet ist. 2000 Jahre später und ein paar hundert Kilometer nördlicher scheint dieses Sprichwort erneut seine Bestätigung zu erfahren. Wobei allerdings die Rolle des Jupiters die neuen Herrn im Land, die „Flüchtlinge“ bzw. Moslems einnehmen, während denen, die „schon länger hier leben“ (Merkel), die Rolle des Rindviehs zuteil wird.

Diese traurige Tatsache wird uns besonders rund um die Corona-Disziplinierungsmaßnahmen besonders eindrucksvoll deutlich. Denn während weitgehend Ausgangs- und Reiseverbote die Leute zwingt brav zu Hause zu verweilen, sind die Grenzen für Versorgungssuchende und sonstige illegal Einreisende nach wie vor offen wie ein Scheunentor. Und im Land gibt es ebenfalls Ausnahmen, vorausgesetzt man gehört der „richtigen“ Religion an.

So wurden die Osterfeierlichkeiten den Christen untersagt und landauf landab darüber diskutiert, wie viele Personen Besuchen zu Ostern selbst in den eigenen vier Wänden gestattet sind. Um derartige Schikanen und Disziplinierungen brauchen sich Moslems nicht zu scheren. Denn wenn’s ums Beten geht, verliert das Corona-Virus offensichtlich seine Infektionsfreudigkeit. Was kann die Verlogenheit rund um diese „Pandemie“-Maßnahmen deutlicher zum Ausdruck bringen?

Um den „unabhängigen Faktencheckern“, die keine Gelegenheit auslassen, uns bei Facebook anzupatzen, indem wir beschuldigt werden, Fake-News zu verbreiten (zuletzt als wir wortwörtlich aus der WELT zitierten!), zeigen wir, anhand eines Beispieles, wie den „Muslim*innen“ empfohlen wird, Ausgangsverbote zu umgehen. Und plötzlich beruft man sich dabei auf das Grundgesetz, auf das mittlerweile weitgehend gepfiffen wird. Stichwort: Zensur.

Hier der obige Text zur besseren Lesbarkeit:

“Liebe muslimische Mitbürger*innen,
der Ramadan steht vor derTür, Ihre Freude auf den segensreichen und besonderen Monat ist groß. Wie Sie wissen, gilt für den Landkreis Groß-Gerau aktuell die nächtliche Ausgangssperre. Wir möchten Sie informieren,  dass das Verlassen der Wohnung während der nächtlichen Ausgangssperre aus Anlass der „Teilnahme an Gottesdiensten zu besonderen religiösen  Anlässen“ möglich ist. Dies basiert auf der grundrechtlich geschützten Religionsfreiheit (Art. 4 GG)

Das bedeutet, dass Muslim*innen im Ramadan die Moscheegemeinden zur Verrichtung des traditionell-religiösen Ramadan-Nachtgebetes (terāwīh’salāt at- tarāwīḥ) besuchen dürfen. Allerdings müssen Gebets-Teilnehmende einen Nachweis mit sich tragen, falls Kontrollen stattfinden. Wir empfehlen Ihnen eine Art Teilnahmekarten oder -bescheinigungen anzufertigen. So wie einige von Ihnen dies auch für die Freitagsgebete schon tun. Selbstverständlich sind bei der Durchführung von Gottesdiensten die Vorgaben des Landes Hessen (CoKOBeV) zu beachten. Die Informationen haben wir im Anhang nochmals hinzugefügt.”


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Von Redaktion

17 Gedanken zu „Ausnahmen bei Ausgangsverboten für Muslime führen Corona-Maßnahmen einmal mehr ad absurdum“
  1. Auch die Religion der Motorradfahrer ist von den Reisebeschränkungen befreit. Denn in dem Ermächtigungsgesetz steht, daß man sich des nächtens nicht IN einem Verkehrsmittel aufhalten darf, AUF einem solchen aber schon. Wahrscheinlich kann sogar ein Esel AUF einem Maultier nachts über die Autobahn reiten, da ein Notstandsgesetz natürlich auch die StVO außer Kraft setzt.

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  2. “„Liebe muslimische Mitbürger*innen, …”

    Sobald man den – entscheidenden – Inhalt des “K(l)orans” kennt, vermeidet man das Wort “Mitbürger” und benutzt stattdessen “Gegen- oder Antibürger”.

    Islam und MITbürger ist ein Oxymoron!

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  3. So ist das nun mal.

    Ob das nun ein Zeus oder ein Jupiter ist, beide wurden als mächtige und lichtbringende Gestalten dargestellt und verehrt.
    Man sah in Jupiter ein Idol, den Träger der “Edelbeute”, der Feinde zum Stehen bringt, der den Donner und andere Naturgewalten beherrschte.
    Diese zugeschriebenen Charaktere erinnern doch recht stark an die Verehrung eines gewissen Heerführers und Feldherrn, der dann ganz beiläufig auch irgendwann als Religionsstifter galt.
    Stark, dominant, erfolgreich – Allesamt Herrscher der Welt nach dem Schlage alttestamentarischen Denkens, strafend, zürnend, eifernd.

    Halten wir dagegen:
    Ein Reich, nicht von dieser Welt, das Streben nach Friede, Freude und Eierkuchen, die Verehrung eines Gekreuzigten Opfers, wie es jämmerlicher kaum darzustellen wäre…

    …Nicht, daß ich ein Reich des Friedens nicht schön und erstrebenswert fände. Ich mag die Christen, die sind so lieb, so nett, so pazifistisch, so arm an Aggression, fast schon adrenalinbefreit, beinahe sediert. Das könnte die beste und angenehmste Bevölkerung für diese Welt sein. Mit Christen könnte man ein Paradies auf Erden bevölkern. Wäre ich ein Hirte, so wünschte ich mir ausschließlich Christen für meine Herde.

    Versteht mich also bitte nicht falsch, wenn ich nun frage:
    Wem gebührt wohl die Rolle des Jupiter,
    und wem die Rolle des Schafes, respektive des Rindviehs?

    Um einem Jupiter mehr zu gestatten als einem Ochsen, bedurfte es keiner römischen Rechtszivilisation. Ein Blick in die Natur, unter der kalten Nüchternheit einer “natura naturans”, könnte genügen, um die Gründe für die beklagte “Ungleichheit” zu erkennen.

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    1. Es ist letztendlich so, dass es für Gott ziemlich “unrelevant” ist, zu welchem “Gott” die Menschen beten und wen sie als “Lichtgestalt” sehen – was die Erlösung der einzelnen Seelen betrifft, ist es aber nicht egal, sondern für eine Seele ist es das Entscheidende, dem “wahren, lebendigen Gott” zu folgen.

      Aber an der Realität ändert es nichts, da es nur einen einzigen (1) Gott gibt.
      Z.B. meint man in “elitären Kreisen”, und die als “illuminiert sich begreifenden” feixen darüber, wie sie vermeintlich “wie Götter” die Dinge auf Erden steuern können, beispielsweise dadurch, dass man eine “Sommerzeit” einführt – denn die meinen dann, sie hätten, weil jetzt alle eine Stunde früher aufstehen, die Realität verändert.
      Oder die Menschen werden gezwungen Masken aufzusetzen (satanischer Okkultismus).
      Oder dieser und jener Religion anzugehören.

      Das ändert aber alles nichts an der Realität – denn wegen der Menschen Werk, wird die Wahrhaftigkeit und Tatsächlichkeit des einen (1) lebendigen Gottes nicht tangiert.
      Der lebendige und sichtbare Gott kommt nicht aus dieser Welt, sondern von “Außerhalb”.
      ER kommt “….vom Himmel hernieder” – der Christos.
      Das ist so, ist Realität.

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    1. Lieber würde ich sterben, soviel steht fest. Diese verlogene und Frauenverachtende Ideologie
      kotzt mich an. Die haben einen heiligen Propheten, der ein Kinderf*** und Massenmörder war, das muss man sich mal vorstellen. Wie abartig muss man sein, um so einen zu verehren.

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  4. Vor dem Gesetz sind alle gleich, nur manche sind gleicher…!
    Ungeheuerlich, wie man mit denen umgeht, die hier lebenslang Steuern bezahlt haben.
    Jetzt sind wir nur noch Abfall und dürfen nicht aufmucken. Andere haben hier das Sagen und denen wird jeder Wunsch erfüllt, sei es beim Beten, bei Beerdigungen, Hochzeiten oder Krankenhausbesuchen.
    Von der Justiz, die beide Augen zudrückt, wenn es um Verbrechen dieses Klientels geht, ganz zu schweigen.

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  5. Auch dieses kommt noch dazu und rundet das Bild dieser grenzenlosen Absurdität ab:

    https://www.wochenblick.at/who-und-menschenrechtler-gegen-impfpass-fuer-migranten/

    Angesichts DESSEN ist doch zu überlegen, statt der ÖfD die CDÜ zu wöhlen, um Röt-Tiefröt-Grön zu verhindern in der Hoffnung, dass sie dich CDÜ ohne Mörkel wieder mehr konservative Mitte bewegt.

    Das Beste wäre eine Koalition von CDÜ und ÖfD, aber das ist ja abgeblockt und die Hoffnung tendiert gen null, dass sich das ändern könnte oder würde, zumal vermutlich erheblich Wöhlfälschung bzgl. der Stimmen der ÖfD erfolgt.

    Ergo – in Ermangelung jeglicher anderer Olternativen – wäre m. E. das kleine Übel zu wöhlen und das wäre dann, notfalls eben durch Wohl der CDÜ/CSÜ Röt-Tiefröt-Grön als ultimativen Supergau zu verhindern.

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        1. Ich habe nie die CDU gewählt, aber mit der AfD zusammen, wären die eine Rettung. Den Rest kann man wirklich vergessen, das sind Volksverräter und Wendehälse. Die Grünen sind schmutzig bis auf die Knochen, die SPD sind Verräter und die Linken machen alles um mehr Macht zubekommen, genau wie die FDP.

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          1. Das ist vermutlich wirklich die beste verfügbare Lösung, was dann hoffentlich die Werteünion ihren Porteikollegen und -kolleginnen verständlich machen können bzw. die gesamte Portei dann einsieht, dass das Beste ist, wieder zu ihren Wurzeln der konservativen Mitte zurückzukehren und sich der ÖfD zu öffnen als Koalitionspartner.

            Dazu sollten sie auch endlich mal den Mut haben klarzustellen, dass die echten Nözös schon immer lönks waren – es gibt genug Informationen dazu – ich hatte ja schon einige eingestellt und es stand ja ohnehin im damaligen Porteinamen.

            Das hier halte ich für katastrophal und diesen m. E. potentiellen Supergau gilt es m. E. durch Stimmenkonzentration wie vorstehend beschrieben zu verhindern:

            https://de.rt.com/inland/116567-absoluter-rekord-mitgliederboom-bei-grunen/

    1. Das mit dem Impfpass ist auch wieder der Hammer… Nur die Blödschafe sollen den bekommen, die Zugewanderten brauchen den nicht, obwohl die Intensivstationen gerade von denen belegt sind…
      Deutlicher kann man uns nicht zeigen, wie sehr wir als Heimische verachtet werden.

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  6. ich bin heidnisch und in meinem Glauben kommt Demütigung per Einschluß in Wohnhaft BRD auch nicht vor. Wo bleibt mein Passierschein? Schließlich bin ich in meinem angestammten Territorium, in dem das Heidentum zur ethnokulturellen Identität gehört

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