Außer­ge­wöhn­lich: Prä-natal-aggres­sive Stor­chen-Mama atta­ckiert Autos (Video)

Aus der Ost-Slowakei, der Region Zemplin, wird Außer­ge­wöhn­li­ches berichtet: Kein furcht­erre­gender Bär oder hung­riger Wolf, sondern einer unserer liebsten Feder­tiere soll ein ganzen Dorf terrorisieren:

Ein aggres­siver Storch wütet in der Nähe von Humenné“. (novinky)

Darüber „freuen“ sich im Moment wohl aber nur (Boulevard)-Journalisten, die darob wieder eine Soap-Opera-Story unters Volk bringen können.

„Auto-Psychose“

Hinter­gründig wird bereits des Vogel­viehs auto-psycho­ti­sches Verhalten durchleuchtet:

Er soll nämlich – laut Natur­schüt­zern – von seinem eigenen Spie­gel­bild (etwa auf Glas oder auf glän­zenden Ober­flä­chen) so scho­ckiert sein, dass er dieses dann mit seinem spitzen, scharfen Schnabel atta­ckiert. Auf diese Weise hat er bereits Schäden von mehreren Tausenden Euro an Autos verursacht.

Und dann weigert sich nun auch noch der Haft­pflicht­ver­si­cherer, den Schaden abzu­de­cken, weil in den Polizzen nirgendwo, das Wort „bocian“ (slowa­kisch für „Storch“) aufscheint.

Erschwert wird alles noch dadurch, dass sich das wilde Tier auch nicht verscheu­chen lässt. Die Bevöl­ke­rung betrachtet ihn somit als „Storch-Provo­ka­teur. Er läuft durch das Dorf und tut, was er will.“ (Matej Krivda, ein Opfer)

Tieri­sche Vehal­tens­kundler haben das a‑soziale Verhalten des Lang­bei­ners frei­lich aber schon tief­gründig psychologisiert:

„Er empfindet alles, was sein Bild wider­spie­gelt, als Schock und versucht, sich von der Stätte zu verdrängen.“

- so etwa Anna Macková von der Verwal­tung des Land­schafts­schutz­ge­biets Ostkarpaten.

Ursache habe alles in einer Art Terri­to­rial-Psychose, nämlich…

…„zu einer Zeit, in der er auf Eiern sitzt und sein Terri­to­rium vor fremden Stör­chen schützen muss, damit diese seine Nahrung nicht fressen.“

- so der Stor­chen­spe­zia­list Miroslav Fulín weiter.

Mitt­ler­weile fühlen sich die 150 Einwohner des Dorfes Černina wohl an Hitch­cocks Klas­siker „Die Vögel“ erin­nert. Denn „hier gibt es kaum einen Hof, den der Storch nicht besu­chen“ kommt.

„Dieser Storch läuft drei Meter an uns vorbei. Und er zeigt keine Anzei­chen von Angst.“

- so der verzwei­felte Bürgermeister.

Versi­che­rung: „Seltene Unfälle“ nicht abgedeckt

Darunter fallen in der Slowakei jähr­lich nämlich nur einige wenige Dutzende – eben­falls das böse Feder­vieh betref­fend, die sich in der mensch­li­chen Zivi­li­sa­tion zuse­hend respektlos bis vanda­li­sie­rend austoben:

Indem etwa schwarze Krähen versucht hätten, auf Auto­dä­chern Nüsse aufzu­ha­cken. Zurück­blieben frei­lich dann tiefe Dellen (mit denen die PKW-Besitzer allein gelassen wurden) – wie etwa Eva Jacková, Spre­cherin des slowa­ki­schen Versi­che­rungs­ver­bandes lapidar erwähnt.

Außerdem wurde von der Stadt­au­to­bahn von Bratis­lava folgendes berichtet:

Krähen saßen auf den Stra­ßen­la­ternen und flogen über vorbei­fah­rende Autos. Um dann gezielt eine Nuss auf die Wind­schutz­scheibe zu werfen. Sollte diese dadurch noch nicht aufge­platzt sein, fiel sie auf den Straße… Und irgend­wann war das ganze energie-sparende Futter­ver­halten von Erfolg gekrönt…

Geduld ist nicht unendlich

Dem Storche zugute kommt aber – zumin­dest derzeit noch – sicher die bekannt non-chalante slowa­ki­sche Menta­lität. Denn noch sind die Dörfler geduldig und halten sich an die Empfeh­lungen der Vogel­schützer: Autos in der Garage zu parken oder mit einer matten Folie abdecken.

Hoff­nung besteht aber noch, dass des „bocians“ prä-natale Aggres­sion in sozial fürsorg­li­ches post-natales Mutter­ver­halten umschlagen werde. Und zwar ab dem Zeit­punkt, wenn nied­liche Küken unter dem Vogel schlüpfen. Dann nämlich müsste die – noch – etwas unter­be­schäf­tigte Vogel-Mama alle Fänge voll zu tun haben bei der stres­sigen Nahrungs­suche. Die Hoff­nung ist also nicht gestorben, dass sich Frau „bocian“ dann „nicht mehr mit Refle­xionen auf Autos und Fens­tern beschäftigt.“

Nur in des Bürger­meis­ters Aussage klingt so etwas wie eine leise Drohung durch:

Hoffent­lich wird er klug sein, sich um seine Familie kümmern und keine Autos mehr beschä­digen.

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13 Kommentare

  1. Babies erkennen sich auch anfangs nicht selbst im Spiegel und denken, es sei jemand anderes bis die Eltern es ihm scho­nend beibringen und es dies begreift.

    Da braucht man sich bei Tieren nicht zu wundern. 

    Meiner Ansicht nach.

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  2. Das Phenomen von Vögeln, die ihre eigenen Spie­gel­bilder atta­ckieren, nennt sich ‚Spie­gel­fechter‘ und stellt einen demenz­ähn­li­chen, gene­tisch bedingten Hirn­schaden dar.
    In unserer Germeinde haben über Jahre Amseln mit diesem ‚Tick‘ die Menschen terro­ri­siert: Bei ihren Atta­cken gegen Fens­ter­scheiben gerieten sie dann so in Rage, dass sie alles vollge…kotet haben. Kein Auto, keine Fens­ter­bank, keine Terrasse, die nicht voll­kommen zugesch…kotet wurde!
    Die armen Viecher sahen nach ein paar Wochen total zerfle­dert und fertig aus.
    Letzt­end­lich war die einzige Lösung, die betrof­fenen auffäl­ligen Exem­plare gezielt aus dem Genpool zu entfernen. Seither ist wieder Ruhe.

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  3. Letzte Generation,Klima-Kleber, SUV Luft­ab­las­saer und jetzt die Klima­ret­tung vom Klapperstorch,die Autos muessen weg.

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