web analytics
Foto: avaz.ba

Aufgrund jüngster Aktionen der bosnischen Polizei weiß man, dass Personen, die illegal in das Gebiet von Bosnien und Herzegowina eingereist sind, d.h. illegale Migranten, häufig auch Drogenkonsumenten und zugleich Drogenhändler sind, was zahlreiche Sicherheitsprobleme mit sich bringt.

So fand die Polizei des bosnischen Kantons Una-Sana bei den letzten zehn Razzien in den Migrantenlagern Bira, Lipa und Miral etliche Opiate verschiedener Art.

Die meisten Migranten in Bosnien und Herzegowina kommen aus Pakistan, gefolgt von Bangladesch, Irak, Afghanistan, Iran und Syrien. Migranten aus Pakistan und Afghanistan weisen einen besonderen Sicherheitsaspekt auf, da diese beiden Länder als weltweit größte Produzenten und Vertreiber von Drogen gelten.

Pakistan ist einer der weltweit größten Transitkorridore für Opiate, welche über die durchlässigen Grenzen nach Afghanistan und in den Iran geschmuggelt werden. Seehäfen, Flughäfen, aber auch Postdienste und die nicht kontrollierten Küstengebiete Pakistans ermöglichen die weltweite Verbreitung illegaler Drogen. Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) schätzt, dass Pakistan Transitland für 45 Prozent der in Afghanistan produzierten Opiate ist. Eine UNODC-Umfrage ergab, dass es in Pakistan 6,7 Millionen Drogenkonsumenten gibt.

Quelle: avaz.ba

Ein Gedanke zu „Balkanroute = Drogenroute“
  1. Das ist kulturelle Bereicherung. Wir verstehen das nur nicht richtig. Erst wenn wir süchtig sind, dann wird es uns klar sein.
    (Ironie aus)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert