web analytics
Fotoquelle: ECJL

Während der letzten Sitzung des Menschenrechtsrates hat der Sonderberichterstatter für Religions- und Glaubensfreiheit, Ahmed Shaheed, einen Bericht zur “Bekämpfung von Islamophobie” vorgelegt. Mit diesem Bericht förderte er offiziell den umstrittenen Begriff der “Islamophobie” und gab ihm einen extrem weiten Geltungsbereich.

Ahmed Shaheed zufolge sind die gesetzlichen Beschränkungen des Tragens des islamischen Schleiers, die städtebaulichen Vorschriften, die den Bau von Gebetsstätten einschränken, oder die Auflösung von radikal-islamistischen Vereinigungen in ganz Europa als Islamophobie anzusehen. Er behauptet auch, dass Islamophobie die Erklärung für den schlechten Studienerfolg und die höhere Arbeitslosenquote von Muslimen in Europa wäre.

Der Sonderberichterstatter empfiehlt den Staaten, einen “inklusiven Prozess” und ein “nicht-rechtliches Instrument” zur Bekämpfung von Islamophobie in ihrer öffentlichen Politik einzusetzen. Eine “Arbeitsdefinition” von Islamophobie als zu bekämpfendes Phänomen muss jeder politischen Entscheidung zugrunde liegen. Genauer gesagt, für Ahmed Shaheed müssen die Staaten die Bedeutung der Muslime in der “westlichen Zivilisation” schätzen. Er glaubt, dass es derzeit eine kulturelle Feindschaft gegenüber dem Islam im Westen gibt.

Islamistische Lobbyarbeit hat es bei der UNO schon immer gegeben und sie hat an der Wende zum 21. Jahrhundert mehrere ideologische Siege errungen. 1999 reichte Pakistan im Namen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) einen Resolutionsentwurf gegen “Diffamierung des Islam” ein. Er wurde dahingehend abgeändert, dass er die “Diffamierung von Religionen” generell verurteilt, und dann verabschiedet. Das Äquivalent zu einem Blasphemie-Straftatbestand wurde in weiterer Folge bis 2010 auf internationaler Ebene durchgesetzt. Im Jahr 2011 gab eine Resolution des Menschenrechtsrates den Begriff der “Diffamierung von Religionen” offiziell auf, um einen Ansatz zu favorisieren, der mit den großen UN-Verträgen übereinstimmt, d.h. jedes Individuum zu schützen und nicht religiöse Doktrinen. Das European Centre for Law & Justice (ECLJ) trug zu diesem Sieg für die individuellen Freiheiten bei.

Ahmed Shaheed versucht mit seinem Bericht 2021, den Trend wieder umzukehren. Dies ist ein Erfolg für die OIC. Tatsächlich entspricht der Titel des Berichts genau einem Ziel des OIC-Aktionsprogramms für 2025: “Combating Islamophobia” (Bekämpfung der Islamfeindlichkeit). Ahmed Shaheed hat damit die islamistische Lobby wieder in den Vordergrund der internationalen Szene gerückt.

Die ECLJ hat nicht damit hintangehalten, den Begriff der “Islamophobie” zu kritisieren. Er basiert auf der falschen Vorstellung, dass jede Opposition gegen den Islam die Manifestation einer “Phobie” – also einer irrationalen und pathologischen Angst – oder eines Gefühls des “Hasses” wäre. Tatsächlich kann die Entscheidung, den Islam nicht anzunehmen und damit abzulehnen, auf rationalen Argumenten und einer realistischen Reflexion über die Gefahren des Islam beruhen. Ebenso muss ein Staat aufgrund der politischen und totalisierenden Dimension dieser Religion in der Lage sein, ihre Erscheinungsformen legitim zu beschränken.

In gleicher Weise ist der Begriff “Christianophobie” nicht der geeignetste, um die Verfolgungen gegen Christen anzuprangern. Dennoch werden bei der UNO die beiden Begriffe Antisemitismus und “Islamophobie” systematisch mit “Christianophobie” in Verbindung gebracht, als drei “Phobien”, die gleichberechtigt behandelt werden sollen. Angesichts der Tatsache, dass Ahmed Shaheed einen Bericht mit dem Titel “Bekämpfung des Antisemitismus” (2019) und einen weiteren mit dem Titel “Bekämpfung der Islamophobie” (2021) verfasst hat, wäre es daher sinnvoll, dass er sich auch mit der “Bekämpfung der Christianophobie” beschäftigt. Diese Mahnung soll nicht einen ungesunden Opferwettbewerb fördern, sondern Gerechtigkeit und Frieden zwischen den Gemeinschaften.

Die ECLJ schickte einen Brief an Ahmed Shaheed, in dem sie ihn ermutigte, einen solchen Bericht zu schreiben und ihm anbot, ihn mit den Informationen zu versorgen, die er aufgrund unserer täglichen Arbeit über die Verfolgung von Christen benötigen würde. Zum Beispiel haben wir im vergangenen Monat mit Hilfe unseres Teams in Pakistan einen pakistanischen Asylbewerber, der zum Christentum konvertierte, vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) unterstützt (Fall M.A.M. gegen die Schweiz, Nr. 29836/20). Außerdem haben wir nach mehrwöchigen Recherchen einen Bericht und ein Video über die Verfolgung von ex-muslimischen Christen in Frankreich veröffentlicht. In seinem Brief an den UN-Experten erinnerte der ECLJ ihn auch daran, dass die christliche Religion nach wie vor die am meisten verfolgte in der Welt ist.

Quelle: ECLJ


10 Gedanken zu „“Bekämpfung von Islamophobie” soll UNO-Agenda werden“
  1. Der Islam versteht es Weltweit weiterhin sich in einer angeblichen Opferrolle zu präsentieren. Geschickt werden Tatsachen verdreht und durch falsche Behauptungen ersetzt. Toleranz besoffene Steigbügel Halter sind die westlichen Demokratien deren Kredo die uneingeschränkte Religionsfreiheit ist. Islamische Verbrecher werden damit in einem Atemzug relativiert. Bis heute ist es nicht gelungen uns diese Pest mit ihren Lügen und Terror vom Hals zu schaffen, auch darum weil viel zu viele links grüne Idioten die Bevölkerungen Europas in ihrem Sinne beeinflussen, siehe EU Parlament. Hier sitzen die, die eigentlich unser Wohlergehen voran bringen sollten aber was bisher dort passiert ist zu zeigen das man sich nicht einig ist und dringende Änderungen einfach weg diskutiert. Dem Islam spielt das voll in die Karten und kann seelenruhig ohne Waffen die Landnahme Europas, was ohne Beispiel ist, still und leise voran treiben. Jede der heute schon etwas älter ist kann froh sein einen Rückfall ins Mittelalter nicht mehr erleben zu müssen.

  2. “Die Bedeutung der Muslime schätzen”?
    Was für eine Bedeutung haben die?
    Das ist ideologisch Verblendete, die gleich zum Schwert greifen, wenn man ihren “Propheten, der ein Kinderf*** und Massenmörder, auch nur Ansatzweise kritisiert.
    Das ist keine Religion, das ist Faschismusunter dem Deckmantel Religion. Die wollen die Weltherrschaft und sich Europa einverleiben, das geben die auch öffentlich zu.
    “Er behauptet auch, dass Islamophobie die Erklärung für den schlechten Studienerfolg und die höhere Arbeitslosenquote von Muslimen in Europa wäre”… Mitnichten! Es liegt wohl eher am fehelenden IQ und einer Arbeitsmoral die zu wünschen übriglässt. Die können nur Spucken, treten, schlagen, vergewaltigen und messern, aber das können die perfekt. Noch nie war es so gefährlich für uns auf die Straße zu gehen, vor allem allein und im dunklen.
    Die passen hier nicht her, uns trennen Welten.

    21
    1. Ich würde “Islöm verblendet” durch “islömbesöffen” ersetzten, Angelique. – Ich weiß wirklich nicht, was die denen täglich verabreichen – das hat es in der gesamten Geschichte so nicht gegeben, dass sich ein ganzer Kontinent freiwillig dem Islöm hinschenkt und unterwirft. – Diese m. E. Örren würden denen noch freiwillig die Köhle darbeiten – dafür hat man keine Worte mehr. – Sind die schon alle klammheimlich zum Islöm konvertiert? – Was haben die denen ggfs. dafür versprochen oder gar schon gegeben?

      19
      1. Ich weiß auch nicht, was die denen versprochen haben Ishtar. Ich halte es für Massenhypnose bei einer Hirndegeneration. Vielleicht sind es bestimmte Drogen, die die alle reinwerfen, denn normal kann das nicht sein. Die christlichen Kirchen sind auch alle stramm dabei.
        Das ist die Hölle und Satan hat das Zepter übernommen. Die Ungerechtigkeiten schreien zum Himmel und es fehlt inzwischen jede Logik, bei allem was hier läuft. Wir müssen gewaltig aufpassen, das wir nicht auch noch in den höllischen Sog reingezogen werden.
        LG

        12
  3. “Islamophobie”? Was hat denn das mit einer “Phobie” zu tun, wenn ich nicht im Einflussbereich einer Ideologie leben will, die mich nicht nur übel diffamiert, sondern auch noch (25mal!) dazu aufruft, mich als Andersdenkenden (“Ungläubigen”) zu ermorden?

    Ahmet Shaheed? “Sonderberichterstatter der UNO für Religions- und Glaubensfreiheit”? Das ist ja wohl ein Witz! Dieser Mann war zweimal Minister in den Malediven. Dieser Mann war zweimal Minister in einem Land und einem Staat, der zu 100% islamisch ist und wo das Bekenntnis zu einer anderen Religion unter Strafe gestellt ist.

    Das alles zeigt nur, was für ein elendiger Haufen diese UNO inzwischen geworden ist. Da lässt sich auch nichts mehr reformieren. Jeder, jedes Land, das ohne Vorbehalte zu den Grund- und Menschenrechten steht, muss diese üble Organisation verlassen. Diese UNO ist nur noch eine Travestie – unumkehrbar!

    46
  4. Klartext: Die Bekämfpung von Kritik an Verbrechen und Kriminalität soll UNO Agenda werden, sofern es sich um es sich dabei um Islamkritik handelt. Kritik als “Phobie” zu verleumden ist auch schon kriminell. UNO …

    19

Schreibe einen Kommentar zu Angelique Simon Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert