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Foto: VoxNews

In Berlin ist Deutsch für 45% der Grundschulkinder nicht die Muttersprache. Und die restlichen 55% sind auch nicht unbedingt deutsch.

Fast 1,8 Millionen Zuwanderer wurden in den letzten Jahren im Rahmen des Asylsystems aufgenommen, insbesondere seit September 2015, nachdem Angela Merkel das berühmte “Wir schaffen das!” verkündete.

Dazu ein Artikel aus Le Figaro:

Deutschland: Zuwanderung, das Thema, das immer wieder für Peinlichkeiten sorgt

Es ist ein 300-seitiges Dokument, geschrieben von brillanten Akademikern mit Doktortitel und politischen Auszeichnungen, das in Deutschland keine Resonanz findet. Das Thema ist nicht unwichtig: Es geht um die “Fähigkeit” Deutschlands, seine Asylbewerber zu “integrieren” und “eine Einwanderungsgesellschaft zu gestalten”. So lautet der Titel des am 20. Januar an Angela Merkel übergebenen Berichts, der als Grundlage für eine Legislaturperiode hätte dienen können, aber nur wenige Monate vor dem Verschwinden der Kanzlerin und der CDU/SPD-Koalition von der politischen Bühne veröffentlicht wurde. Ein relatives Paradoxon.

Deutschland sei “das mit Abstand wichtigste Einwanderungsland in Europa und nach den USA das zweitwichtigste in der Welt” geworden, heißt es in der Präambel des Dokuments, das deutlich Farbe bekennt: “Deutsche Identität” muss mit “Offenheit” gleichgesetzt werden. Fast 1,8 Millionen Menschen wurden in den letzten Jahren in das Asylsystem aufgenommen, insbesondere seit September 2015, nachdem Angela Merkel das berühmte “Wir schaffen das!” lanciert hatte, zu dem sie den wachsenden Strom von Migranten hinzufügte, die aus beruflichen oder bildungsbezogenen Gründen ankommen (12 % im Jahr 2019, verglichen mit 7 % im Jahr 2010).

Doch als die Kanzlerin vor fünf Jahren die Grenzen ihres Landes öffnete, geschah dies unter humanitärem Druck und auf die Gefahr hin, die Christlich-Demokratische Union zu spalten. Der damalige CSU-Vorsitzende Horst Seehofer versuchte, die Initiative zu stoppen. Seitdem trat der sehr konservative Bayernchef als Innenminister in die Regierung ein, wo er seit 2018 als Wächter des Tempels fungiert. Noch heute hegt die Regierungschefin einen Groll gegen die von ihrem Minister angeführte Opposition. Die CDU ihrerseits ist zwar Merkel gehorsam, aber ebenso gespalten in dieser Frage.

Als nach der Bundestagswahl 2017 eine Zangenkoalition mit den in Einwanderungsfragen naturgemäß eher willigen Sozialdemokraten gebildet werden musste, wurde das Thema wieder brisant. Und der beste Weg, es zu kontrollieren, war, es einem Ausschuss anzuvertrauen, der zwei Jahre lang arbeitete – nicht ohne ein paar zugeschlagene Türen. Der Bericht wurde am Mittwoch veröffentlicht. “Es war nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen”, räumte die Bundeskanzlerin bei der Entgegennahme der Urkunde ein und wies humorvoll darauf hin, dass die fehlende Harmonie “in Regierung und Parlament” auch zu ihrem Job gehöre.

Die Jahre nach der Bildung der Großen Koalition 2017 bestätigten – rechts von ihr – Angela Merkels anfängliche Befürchtungen. Die AfD wurde wieder in den Sattel gehoben, was ihr politisches Handeln lähmt. Zugegeben, die einwanderungsfeindliche Partei befindet sich derzeit in einer internen Krise und ihre Popularität sinkt. Doch im Bericht des Ausschusses werden die “extreme Rechte” und der “rechtsextreme Terrorismus” immer noch als “besondere” Bedrohung der deutschen “Gesellschaft” gesehen.

Auf der linken Seite ist die Aufgabe nicht einfacher. In der von einer rot-grünen Koalition geführten Stadt Berlin ist Deutsch für 45% der Grundschüler und 27% der Sekundarschüler nicht die Herkunftssprache. Von letzteren verlassen im Vergleich zum bisherigen Durchschnitt doppelt so viele Schüler das Schulsystem ohne Abschluss.

Durch die berühmte Volkshochschule hat die Gemeinde viel in Sprachkurse für Zuwanderer investiert.

Neuerdings wehren sich die Sozialdemokraten jedoch gegen einen Plan der Sozialsenatorin von der radikalen Linken, eine 35%-Quote von Beamtenstellen für “Menschen mit Migrationshintergrund” zu reservieren. Die SPD hält diese Regelung für “verfassungswidrig”: Das heilige Grundgesetz erinnere an den Grundsatz des gleichen Zugangs zum öffentlichen Dienst. Schon der Begriff “Personen mit Migrationshintergrund” ist umstritten. Die Kommission schlägt vor, ihn durch den Begriff “Einwanderer und ihre direkten Nachkommen” zu ersetzen. “Unser Ziel ist es, Zukunftsmodelle der Migration zu definieren, die wissenschaftlich fundiert, rechtlich angemessen und politisch regulierbar sind”, erklärt Andreas Zick, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Bielefeld und Mitglied der Kommission. In Deutschland ist es manchmal einfacher, Zuwanderer zu integrieren, als darüber zu sprechen.

Quelle: VoxNews


6 Gedanken zu „Berlin: Die Hälfte der Kinder spricht kein Deutsch“
  1. De facto ist meines Erachtens der Anteil bereits über 50 % – Tendenz steigend. – Ich lebe in der Provinz und in meinem Mini-Städtchen ist der Anteil bereits rd. 75 %, es gehören ihnen bereits ganze Straßenzüge und Wohnblocks und sie bauen wie sie wollen und kein Amt schert sich darum, weil sie alle Sch.ss vor denen haben und die Ämter auch schon von ihnen inf.ltriert sind.

    In den Städtchen und Städten der gesamten Region sieht es nicht besser aus. Die agieren wie die M.f.a meines Erachtens – das ist meines Erachtens nichts anderes als M.. – und die P.lizei ist meines Erachtens ebenfalls schon inf.triert und sogar echte dt. P.liz.sten scheinen zumindest teilweise mit ihnen zu kollabor.eren.

  2. Bei der 300 seitigen Expertise handelt es sich um ein Lügenmärchen, das selbst vom Bundesamt für Statistik (Destatis) widerlegt wird.
    Aktuell haben 21,2 Millionen “Deutsche” (26% der Bevölkerung) einen Migrationshintergrund und 11,2 Millionen keinen deutschen Pass, bei 46% der “deutschen” Hartz IV Empfänger handelt es sich um “Deutsche” mit Migrationshintergrund, die 11,2 Millionen Ausländer ohne deutschen Pass werden über Sozialhilfe und über Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (identisch mit Hartz IV) finanziert, die Angabe, dass fast 1,8 Millionen Ausländer in das Asylsystem aufgenommen wurden ist ein schlechter Witz, Deutschland finanziert mehr als das zehnfache der in der Expertise angegebenen Personen und über rund 430 Millionen Euro, die von Deutschland als Kindergeld in die Heimatländer der “Deutschen” mit Migrationshintergrund geschickt wurden, wird in der Expertise auch nicht gesprochen.
    Die Struktur der Bevölkerung hat sich inzwischen radikal verändert, bei Ämtern und Behörden, der Polizei und der Justiz und speziell in den politischen Parteien bilden Personen mit Migrationshintergrund zwar noch eine Minderheit, dominieren diese Institutionen aber trotzdem, weil es bei ihnen ein stark ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl gibt, wogegen ihre deutschen Kollegen überwiegend empathielos sind und sich mit Begeisterung gegenseitig denunzieren.
    Situationsbedingt wäre es für die “deutsche” Bevölkerung sicher besser, wenn die arabische Sprache nicht nur zur Amts- und Behördensprache, sondern auch zur nationalen Kommunikationssprache befördert wird, denn in Familien mit Migrationshintergrund, sowie unter Freunden und Bekannten unterhält man sich ausschließlich in der Heimatsprache, lediglich in der Schule wird noch deutsch gesprochen.

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    1. 26 % der Bevölkerung einen Migrationshintergrund = das ist eine statistische Festlegung. In Österreich z.B. wird ein Kind von einem/r Österreicher/in nicht als Migrant bezeichnet , in Deutschland aber doch . Desweiteren gibt es hier sehr viele Deutschstämmige, die nach 1949 ( vorher galten sie als Flüchtlinge ) auch als Migranten bezeichnet werden. Deutschstämmige , die aus Osteuropäischen Ländern zu uns kamen und sofort einen deutschen Pass erhalten , sollten nicht als Migranten bezeichnet werden . Oder wenn jemand Migrant hört , denkt der dann an Peter Maffey oder Helene Fischer ??

  3. Die Landessprache muss unbedingt in türkisch und arabisch zur Pflicht werden. Deutsche wird es eh bald nicht mehr geben.
    Die Lebensmittel und Bekleidungsindustrie hat sich genau wie die Gastronomie schon längst darauf eingestellt.
    Zu integrieren haben wir uns gefälligst, schließlich haben wir unser Land geradezu verschenkt und wollten es so 🙁

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