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Foto: Fdesouche

Chloé Lopes Gomes, die erste schwarze Tänzerin beim Berliner Staatsballett und zuvor Tänzerin an der Oper von Nizza und beim Ballet Béjart von Lausanne, geißelt den Rassismus, den sie innerhalb der renommierten Berliner Compagnie erlebt haben will, was das Management dazu veranlasste, eine interne Untersuchung anzuordnen. Sie will nun dem Rassismus ein Ende setzen, dem gemischtrassige oder schwarze Tänzer im klassischen Ballett ausgesetzt sind, das fast ausschließlich weiß ist. […]

Eines Tages gibt die Ballettmeisterin der größten deutschen Compagnie den Tänzern einen weißen Schleier mit auf den Weg für eine Aufführung von La Bayadère, einem wegweisenden Werk des klassischen Repertoires des 19. Jahrhunderts. Als die 29-jährige Französin an der Reihe war, lachte die Lehrerin: “Ich weigere mich, ihn dir zu geben, weil der Schleier weiß ist und du schwarz bist”, erinnert sich die Ballerina.

Ein neuer Schock im Februar: Die Ballettmeisterin will sie zwingen, weißes Make-up zu tragen. “Meine Haut aufzuhellen wäre wie die Aufgabe meiner Identität”, entrüstet sich die schwarze Tänzerin.

Ihre Positionen beleidigen hingegen die Konservativen. Das romantische Ballett unterliegt strengen Regeln aus dem 19. Jahrhundert, um den Eindruck von Homogenität zu vermitteln. Chloé Lopes Gomes widerspricht: “Ich bin es leid zu hören, dass man Schwarze nicht einstellen kann, weil sie nicht die Körper für klassisches Ballett haben. Das ist nur eine Ausrede.”

Quelle: frnacetvinfo


16 Gedanken zu „Berlin: schwarze französische Tänzerin des Staatsballetts kritisiert den Rassismus im klassischen Ballett“
  1. …danke Frau Angelique, Sie waren mutig genug zu schildern was dereinst nur schwerst- abartige, debile, kranke Geister-jedoch selten genug in a l l e r Öffentlichkeit zu tun wagten.Wenn ich in den Zoo zu den Menschaffen gehe, muß ich auch mit “allem” rechnen, was man diesen Tieren, die niemals zuvor ein Schamgefühl in der Wildnis zu entwickeln brauchten,zuzubilligen hat. Heute erkennt man in der Präsentation des Intimsten solcher Geschöpfe bereits einen “gewissen” Voyeurismus für empfängliche Naturen dieser Couleur…Dereinst stand daraufhin -all dem o.g.- stets die Einlieferung ..nach sonstwo…
    “Öffentliches Ärgernis”,”Schweinepriester”, “Kinderverderber” et al.T i e r e tun sowas in aller Unschuld,weil auch deren Schutz- u.Rückzugsorte weniger werden. Gesunde moralisch saubere Menschen niemals…Wie passen eigentlich neutrale Farben wie “Rot” oder “Grün” als Assoziative einiger “Andersgearteten”zu allen übrigen,gesunden, schambewußten Menschen?
    “Deckmäntelchen?? Nachtigall, ich hör…? Armes, christliches Europa…

  2. Die Dame sollte die Branche wechseln, es gibt ja auch noch Stangentänzerinnen, Bauchtänzerinnen, Traumtänzerinnen, Eintänzerinnen und Abtänzerinnen und in der letzten Gruppe sollen sich sehr viele farbidentische Kolleginnen befinden.

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  3. Den RT Streifen mit ihr gesehen-sie versteht nicht, daß Tänzer, Schauspieler, nur Weisungsuntergebene sind. Auch ist der Inhalt des Stückes für das Erscheinungsbild des Personals ausschlaggebend! Wer das nicht begreift, macht was anderes. Oder ist dermaßen gut u. berühmt, daß er dem Regisseur sagt, wos lang geht.

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  4. Bevor dieser ganze Zirkus in hiesigen Landen los ging, war es mir egal ob ein Mensch eine schwarze, braune, gelbe oder sonstwelche Hautfarbe hatte. Ich habe keinen Unterschied gemacht. Das hat sich durch die Ereignisse, Erfahrungen der vergangenen Jahre inzwischen grundlegend geändert. Ich weiß, es gibt Ausnahmen. Aber generell gilt, wenn ich schwarz sehe sehe ich rot.

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    1. Mir geht es wie Ihnen. Ich habe 1969 eine Aufführung von Elektra- Richhard Strauss an der Deutschen Oper Berlin besucht. Damals wurde eine schwarze Sängerin weiß geschminkt, was mir sehr ungewöhnlich vorkam, aber man hat sich nicht daran gestört. Vielleicht gab es keine andere die den Part singen konnte, es musste aber wohl eine Weiße sein. Heute ist sowas undenkbar, BLM und die Grünen und sonstige Gutmenschen würden ausflippen!!

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      1. Also es haben und wurden auch schon Weiße schwarz oder braun geschminkt für irgendwelche Rollen kann ich mich entsinnen. Das wäre dann kein R.ssisms oder was. – Also es wird immer i.rer.

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    2. Volle Zustimmung. Das Verhalten von Schwarzen passt nicht zu unserer Moral und unseren Sitten. Kerle, die mitten in der Menschenmasse die Hose runterlassen, weil sie sich befriedigen müssen, egal wer dabei zuschaut, sind einfach nur ekelig und abartig. Ich habe es selbst erlebt und eine Nichte von mir in Hannover am Hauptbahnhof bereits mehrmals. Solche Typen gehören in den Urwald, aber in keine zivilisierte Gesellschaft. Das Anspringen von Hinten an alte Leute, um sie dann auszurauben, ist auch so eine spezielle “Bereicherung” in diesem Land geworden. Randalierende durchgeknallte Idioten, immer auch Wiederholungstäter, werden von der Justiz nicht geahndet.
      Es wird uns so einiges zugemutet, Politiker leben ja abgeschirmt und bekommen davon nichts mit. Sagt man was, ist man Rassist und Nazi, habe ich selbst erlebt…

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    1. Ja leider ist das heute so wer wirklich seine Überzeugung kund tut ist entweder rassistisch ein Nazi oder ein anti Semit. Diese unterwürfige Denkweise führt dazu den Friede Freude Eierkuchen Abgesang als normal zu empfinden. Die Meinungsfreiheit hängt so hoch das keiner dran kommt. Bin mal gespannt wie sich das Corona Management der Union und SPD in %Zahlen 2021 bei Wahlen nieder schlägt. Wenn der mündige Wähler nur halbwegs noch an die Politik glaubt dann müsste es für SPD und Union im Desaster enden. ARD und ZDF werden aber aus eine Pleite einen Erfolg zimmern das kennt man ja schon länger.

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      1. Der Dominion-Server in FFM in Verbindung mit der Venezolanischen Software wird es wieder mal richten. Die Wahlen 2013/2017/Bayern und Hessenwahl haben dies gezeigt. In USA hat es ja auch geklappt.

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      2. Nun, die Grönen wären dann allerdings die schlimmste Möglichkeit – die sollte man hier nicht vergessen – man schaue sich die LTW-Ergebnisse in Baden-Württemberg, dem Häuslebauerland, an. – Da fragt man sich wirklich, wo die ihren Verstönd gelassen haben mögen.

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