Berliner Ensemble lässt Auffüh­rung „Der Diener zweier Herren“ durch „BIPoC-Berater:innen rassis­mus­kri­tisch bewerten“

Der aktu­elle „bunte“ und welt­of­fene Zeit­geist, in allen seien krank­haften Facetten, ist für Linke und sons­tige „Fort­schritt­liche“ auch retro­spektiv Richt­schnur für vergan­gene Epochen. Das kann ein Denkmal sein, welches nicht mehr zeit­geist­kon­form ist, aber auch die Pipi Lang­strumpf. Damit Thea­ter­auf­füh­rungen aus heutiger Sicht poli­tisch korrekt sind, hat das Berliner Ensemble nun extra „BIPoC-Berater:innen“ enga­giert. Sicher ist sicher.
 

Thea­ter­stück aus 1746 am Prüfstand

So wurde das 1746 in Mailand urauf­ge­führte und von Regis­seur Antú Romero Nunes neu inter­pre­tierte Thea­ter­stück „Der Diener zweier Herren“ von den Expert:Innen vor der Auffüh­rung auf Zeit­geist-Konfor­mität abgeklopft.

„Entlang mehrerer Indi­ka­toren wie Spra­chen und Ausdrucks­weisen der Figuren, Darstel­lung einzelner Charak­tere und dem geogra­phi­schen bezie­hungs­weise histo­ri­schen Kontext hat The Impact Company unter­sucht, ob und inwie­weit Unter­drü­ckungs­sys­teme repro­du­ziert werden“, beschreib die Bera­ter­firma „The Impact Company“ ihre Arbeit.

Was sind „BIPoC Berater:innen“?

Als „BIPoC Berater:innen“ („BIPoC“ steht für „Black, Indi­ge­nous, People of Color“) liege ihre Exper­tise u.a. darin, „sprach­liche, räum­liche und histo­ri­sche Kontexte zu unter­su­chen und auf den heutigen gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Kontext hin rassis­mus­kri­tisch sowie macht­kri­tisch zu bewerten“.

Bereits kleine Nuancen können verstören

Häufig komme es „auf nur kleine Nuancen an, die dafür ausschlag­ge­bend sein können, Macht­struk­turen unserer Gesell­schaft aufzu­greifen und so, meist verse­hent­lich, zu repro­du­zieren“. „The Impact Company“ könne jene unbe­wussten Einsätze erkennen und stelle sicher, dass diese nicht unnötig im Stück einge­setzt würden. Das beruhigt.

BIPOC Diver­sity, Audi­ence & Culture Consultancy

„The Impact Companie“ zeigte sich zufrieden mit der Koope­ra­tion: „Es ist immer wieder auffal­lend, wie sehr wir sozialen Dyna­miken und Macht­ver­hält­nissen unbe­wusst ausge­lie­fert sind und diese unre­flek­tiert in unserer Sprache und Handeln repro­du­zieren.“ Und das geht wohl gar nicht. Und umso mehr habe man sich gefreut als BIPOC Diver­sity, Audi­ence & Culture Consul­tancy ihre Exper­tise einzubringen.

Auch die Verant­wort­li­chen des Ensem­bles zeigten sich hoch erfreut ob der erfolg­rei­chen Koope­ra­tion: „Die Zusam­men­ar­beit mit The Impact Company war mega hilf­reich! Super, dass wir dieses Expert:innenwissen rund um Diver­sity und Rassis­mus­kritik in Anspruch nehmen konnten…“ schwärmt Regis­seur Antú Romero Nunes.
Quellen:Junge Frei­heit und Instagram.



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12 Kommentare

  1. Auch in München gibt es fast nur noch Gift­grün­kacke in Theatern.
    Stadt­werke verschwenden trotz ihrer weit­ge­henden Mono­pol­stel­lung für Werbung auf Plakaten grundlos riesige Summen Geld, welche dann über Wucher­preise bei Wasser und Energie den Bürgern aus der Tasche gezogen werden. Ganz grundlos ist die gift­grüne Werbung nicht, denn sie ist zuwan­de­rungs­fa­schis­tisch gestaltet, um die Wohn­kos­ten­ex­plo­sion noch weiter zu stei­gern und hilfs­be­dürf­tige Einhei­mi­sche obdachlos zu machen.

  2. Alles aus Steu­er­gel­dern finan­ziert und vor leeren Stuhl­reihen gespielt… Ein Schla­rAf­fen­land für HEul­susen und Zivil­ver­sager, die nicht nur voll­A­li­men­Tiert werden, sondern auch noch den Nimbus der mora­li­schen Hoheit zuer­kannt bekommen.

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  3. Engstir­niges Verhalten, unfähig eine lebens­werte Zukunft zu gestalten, versu­chen sie sich an der ideo­lo­gi­schen Fälschung der Vergan­gen­heit. Das ist die Wieder­ge­burt des Stali­nismus, einer Abart des Faschismus mit nur mit roter Farbe. Der wider­liche Versuch sich als „Besser­men­schen“ darzu­stellen in dem man alle anderen zu Gegnern und Feinden erklärt.

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  4. Wieviel Thea­ter­stück sind doch unter Linker und Grüner Leitung gerade in den Groß­städten zu Propa­ganda für deren Ideo­logie geworden und die Fäkal­sprache salon­fähig. So manches Stück ähnelt einer Porno­vor­stel­lung auf dem Kiez. Ich glaube ohne Drogen sind solche Auffüh­rungen nicht zu ertragen und vor allem wer sind die Leute die sich solche verschan­delte Werke anschauen. Normalos sicher­lich nicht. Hier gibt es ein Italiener von den man ein Theater gut sehen kann. Naja große Menschen­mengen kommen nicht heraus wenn eine Auffüh­rung zu Ende Ist, 40 Leute mehr wahren es auf keinen Fall.

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  5. Krank, einfach nur noch krank. Dieses Menschen­ver­ach­tende Kifi- pädo­phile Lügen­system im Zeichen des David­sterns gehört umgestürzt/ abgeschafft/ besei­tigt. Auf Nimmer Wieder­sehen! Ein für alle mal über den Jordan geschickt. Und die Verant­wort­li­chen Akteure ebenfalls.

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  6. Die Mensch­heit schreit förm­lich nach Krieg, der Wahn­sinn findet sonst kein Ende mehr.
    Es wird nach Problemen gesucht und man findet tatsäch­lich welche an denen man sich hoch­ziehen kann.

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  7. .. habe selbst einmal die Clarice in diesem Stück gespielt.

    Konzen­triert euch, der Krieg ist jetzt und wir haben nichts mehr zu verlieren, aber alles im und an Leben zu gewinnen: www.youtube.com/watch?v=lNN6PzTbtDM

    Ich für meinen Teil bin mir ganz bewusst dem Tod geweiht, werde schon seit Monaten verfolgt und das nicht online, sondern ganz real in meinem Leben und ich habe keine Angst. Die Welt, die sie erschaffen wollen, ist mitnichten mehr lebens­wert. Ich kämpfe für eine Welt, in der Menschen gerne leben wollen, in die Menschen gerne Kinder setzen und ich sterbe gerne für dieses Ziel. Ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin. Wir werden siegen. Das Leben setzt sich durch, immer. Die Natur richtet sich selbst immer wieder auf.

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