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Luigi Negri,,emeritierter Erzbischof von Ferrara, und Papst Franziskus · Foto: VoxNews

Nicht die ganze katholische Kirche denkt nach demselben Schema. Deshalb ist es wichtig, dem vernünftigen Teil, der in den Mainstream-Medien keinen Platz findet, eine Stimme zu geben: jenem Teil, der sonst nur von wenigen gehört wird, vor allem in der Einwanderungsproblematik. Zum Beispiel die Aussagen eines der wenigen italienischen Bischöfe, die die Masseneinwanderung als das sehen, was sie ist: ein Übel.

Diese Worte stammen vom emeritierten Erzbischof von Ferrara, Luigi Negri, dem “Gewissen der katholischen Kirche”:

“In den letzten Jahrzehnten hat die katholische Kirche trotz des außerordentlichen Lehramtes von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. einen Weg eingeschlagen, der sie dazu nötigt, vor der allgegenwärtigen Kraft des Antichristentums zu kapitulieren: Sie beugt sich der herrschenden Mentalität und begnügt sich mit einer Art von Zurückhaltung, die in Zeiten wie diesen schon vielen anderen religiösen und kulturellen Minderheiten auferlegt wurde.”

“Papst Franziskus wird vom herrschenden Denken leider mehr und mehr instrumentalisiert und seine anfängliche kritische Haltung verliert an Kraft. (…) Derzeit ist die Inkonsequenz, die die Kirche heimsucht, ideeller Natur. Es gibt eine Tendenz, sich mit dem Säkularismus zu arrangieren, sich einen kleinen Platz zu reservieren und den Katholizismus fast zu einem Element der Folklore zu machen, wodurch diese atheistische Gesellschaft nicht gestört wird”.

Der emeritierte Erzbischof über den Islam:

“Der Islam ist mehr als ein Glaube, er ist ein Gesetz, ein Status, der unter dem Begriff Scharia zusammengefasst wird. (…) Für den Muslim ist nur der soziale und politische Kontext gültig, in dem er lebt. (…) Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist die Tendenz des Islam, die Werte der westlichen Zivilisation zu zersetzen, vor allem die der Trennung zwischen Politik und Religion, die Papst Ratzinger immer wieder betont hat und die mir selber als einer der besten Aspekte unserer Verfassung erscheint”.

“Integration muss vernünftig sein. Man kann nicht die Türen öffnen, als ob es eine Party wäre, ohne dabei auch die menschlichen und kulturökonomischen Kosten der Einwanderung zu beachten, denn das würde nur bedeuten, ideologischen Qualunquismus (Politikverdrossenheit) zu fördern. Ich bin katholisch und deshalb bin ich dafür, die Vielfalt willkommen zu heißen, aber das kann nicht ohne Beschränkungen sein, weil es sonst zur Zerschlagung und Beseitigung unserer Gesellschaft führen würde. Dies ist nicht die Art und Weise, wie das christliche Europa im Laufe der Jahrhunderte neue Faktoren integriert hat, die zu seinem Reichtum beigetragen haben”.

Quelle: VoxNews


6 Gedanken zu „Bischof gegen Invasion: “Einwanderung ist destruktiv für Italien und Europa”“
  1. Jesus sagt uns “wir sollen unsere Feinde lieben”. Manchmal fällt es uns sehr schwer. Ich liebe jedoch meine Feinde, je weiter weg, desto mehr. Es kommt mir auf 1000km nicht an, 2000 noch lieber.

  2. Die Kirche schafft sich selbst ab, Priester verlassen das Schiff und viele Personen auch.
    Du musst einen Moslem nur anspitzen dann erfährst du Ihre Denkweise.
    Was sollen wir mit den ganzen Schafhirten, bezahlt Ihnen die Heimfahrt.

  3. „Gewissen der katholischen Kirche“ – Haha! Die Kirchen haben den Import von Asylforderern doch erst mit angeheizt!
    Hat lange gebraucht, bis bemerkt wurde, daß das Kind in den Brunnen gefallen ist! (:

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    1. Bischof Negri hat von sich gesprochen und er ist wirklich das Gewissen der katholischen Kirche. Kennen Sie ihn? Offensichtlich nicht.
      Mal hier zur Aufklärung für alle:
      Heute gibt es zwei Teile der katholischen Kirche. Der erste Teil mit Papst Franziskus, vielen Bischöfen und Priestern ist leider der größere, der politische Teil. Dieser Teil sieht sich eins mit Kräften, die wir hier auf “Unser Mitteleuropa” nicht mögen. Zwei Beispiele seien angeführt: Der Papst sieht die wirklich gute katholische Soziallehre leider in China am besten verwirklicht. Der Papst hat 20 Punkte zu dem unseligen zerstörerischen Global Compact for Migration zugearbeitet. Der kleine Teil der katholischen Kirche besteht aus wenigen europäischen Bischöfen und hier gehört Bischof Negri dazu und glücklicherweise mehr Priestern und Katholiken als man vermutet. Diesen kleinen eher unpolitischen, mehr spirituellen Teil sehe ich als Nachfolger derer, die uns Europäer in der Seeschlacht von Lepanto und in der Schlacht vom Kahlenberg vor Wien vor der Zerstörung des Christentums durch die Islamisierung schon im Mittelalter bewahrten. So dass wir allen Grund haben, uns bei dem Katholiken Juan de Austria und bei dem Katholiken König Johann III. Sobieski zu bedanken.

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