Bischof Richard Williamson: “Die Kirche braucht wieder mehr Konzen­tra­tion auf Gott”

Bischof Richard Williamson über den fehlenden Glauben in der heutigen Kirche und die Zerstö­rung Europas durch die Massenzuwanderung

Exzel­lenz, mit Ostern feiern wir das höchste christ­liche Fest. Irgendwie wurde aber auch dieses, genau wie Weih­nachten, mitt­ler­weile kommer­zia­li­siert. Was könnte die Kirche tun, um wieder den tradi­tio­nellen Kern des Chris­ten­tums in den Vorder­grund zu rücken?

Bischof Richard Williamson: Die Lebens­kraft der Kirche lebt von der Stärke und der Tiefe des Glau­bens der Katho­liken. 2023 ist die Korrup­tion der Menschen bereits so weit fort­ge­schritten, dass nur mehr eine strenge gött­liche Züch­ti­gung jene Menschen, deren Seelen noch dazu fähig sind, zu ihm zurück­ge­bracht werden können. In der Zwischen­zeit müssen die Seelen hoffen, dass die Kirche wieder zum wahr­haften Gebet des Rosen­kranzes zurück­kehrt. Genau das hat die Gottes­mutter 1973 in Akita in Japan verlangt. Sie hatte damals natür­lich das heutige Problem vorher­ge­sehen. Ihre dama­ligen Worte waren: „Betet den Rosen­kranz für den Papst, für die Bischöfe und die Priester.” Die Zukunft der Kirche hängt von den katho­li­schen Minis­tern des Herrn ab.

Die Theo­login Regina Polak von der Wiener Univer­sität hält die Geburt Jesu eher für eine „fromme Legende” als für die Mensch­wer­dung Gottes. Das Nächste, was in Zweifel gezogen wird, wird wahr­schein­lich die Aufer­ste­hung sein. Was ist dem gegen­über zu entgegnen?

Bischof Williamson: Diesen „Theo­logen“ muss man mit unmiss­ver­ständ­li­chen Worten klar machen, dass sie wieder einmal auf ihre Knie fallen sollten, um den Rosen­kranz zu beten. „Gott schüttet seine Gnade über die Unbe­deu­tenden und Nied­rigen aus und er lehnt die Stolzen ab“… sagt das heilige Schrift­werk. „Theo­logen“ haben in großer Zahl den Hochmut des modernen Menschen über­nommen und den Glauben verloren. Lehr­stätten „moderner univer­si­tärer Theo­logie” sind Schach­spiele geist­li­cher, intel­lek­tu­eller und mora­li­scher Korrup­tion geworden. Das ist etwas für einige wenige Jungen, aber nichts für Mädchen.

Einer der wich­tigsten Punkte, die den römisch-katho­li­schen Glauben unter­mi­nieren, ist die Über­le­gung, dass man damit die Juden vergrämen könnte. Schließ­lich wurden sie ja über lange Zeit vom Vatikan für den Tod Christi verant­wort­lich gemacht. Dies auch, nachdem dieser Punkt beim Zweiten Vati­kanum ja gehörig revi­diert worden war. Wie ist Ihre Posi­tion dazu?

Bischof Williamson: Seitdem die Juden (und nicht die Römer) sich dafür entschieden hatten, sich selbst zu den Rädels­füh­rern der Kreu­zi­gung unseres Herrn Jesus Christus aufzu­schwingen, werden sie von der Schrift und den Kirchen­vä­tern sowie in der kirch­li­chen Tradi­tion kollektiv, wenn man von einigen Ausnahmen absieht, für die klügsten und reso­lu­testen Gegner des Kreuzes Christi und seiner einzig wahren Kirche ange­sehen. In diesem Zusam­men­hang und auch noch im Zusam­men­hang mit zahl­rei­chen anderen Punkten brach Vatican II (1962–1965) mit der katho­li­schen Tradi­tion. Darin, und man kann es mit Recht behaupten, hatte die kirch­liche Tradi­tion recht und Vatikan II unrecht. Nichts­des­to­trotz hat die wahre Kirche Gottes verboten, die Juden zu hassen, statt dessen soll sie sie bekehren. Denn wenn sie nur den Stolz auf ihre Rasse über­winden könnten, würden sie zu heraus­ra­genden Dienern Gottes werden. Leider aber gehören sie im Augen­blick noch zu den größten Feinden der Kirche.

Seit dem Tod Bene­dikt XVI. ist Papst Fran­ziskus der einzige Führer der Katho­li­schen Kirche. Was kommt da in der nächsten Zukunft aus Rom auf uns zu?

Bischof Williamson: Leider müssen wir in der nächsten Zukunft nur immer Schlech­teres von den offi­zi­ellen Führern der Kirche erwarten. Ihre Gedanken befinden sich im festen Griff des Moder­nismus und ihre Hand­lungen werden vom „Judeo-Maso­nismus“ (jene Juden und Frei­maurer, die der Leit­linie der modernen Welt folgen) geprägt.

Dezen­tra­li­sie­rung, mehr Rechte für die Bischöfe und weniger Macht für den Papst ist eine der Neue­rungen seit Fran­ziskus. Halten Sie das für den rich­tigen Weg, um die Kirche an die jetzige, aktu­elle Welt anzupassen?

Bischof Williamson: Die Kirche zu dezen­tra­li­sieren, bedeutet, sie demo­kra­tisch zu machen. Eine demo­kra­ti­sche Kirche ist viel stärker auf Menschen zentriert. Das, was die Kirche aller­dings heut­zu­tage braucht, ist wieder eine Konzen­tra­tion auf Gott, nicht eine auf den Menschen. Sie braucht Kirchen­leute, die voll­ständig vom Glauben erfüllt sind. Ich kann nur wieder­holen: „Betet den Rosen­kranz für den Papst, für die Bischöfe und für die Priester.“

„Leider müssen wir in der nächsten Zukunft nur immer Schlech­teres von den Führern der Kirche erwarten.“

Wie auch immer, braucht die Kirche über­haupt Moder­ni­sie­rung oder was könnte man sonst machen, um ihre Posi­tion in der Welt zu verbessern?

Bischof Williamson: Da gibt es einen Vergleich: Die Welt ist ein rasant flie­ßender, gefähr­li­cher Fluss, indem ein Mensch (die Kirche) gerade zu ertrinken droht. Um ihn zu retten, muss ich mit einem starken Seil (Gottes Wort) ans solide Ufer (der Tradi­tion) gehen. Dieses Seil im festen Griff haltend, kann ich es dann dem Ertrin­kenden zuwerfen. Wenn ich aber in den Fluss springe (die moderne Welt) wird das Seil unbrauchbar und die Folge ist, dass wir beide ertrinken. Vatikan II ist in den Fluss gesprungen, es kann die Welt nicht retten und wird so mit ihr ertrinken.

Wir erleben derzeit eine Verschie­bung in der Anzahl der Gläu­bigen von Europa hin zu den Ländern in Afrika und Südame­rika. Was könnte man tun, um die Kirche für Euro­päer wieder attrak­tiver zu machen?

Bischof Williamson: Die Kirchen­leute müssen wieder von Gott erfüllt sein, mit Glauben, Hoff­nung und Barm­her­zig­keit. Das muss in ihnen brennen. Wie es in den zwölf Apos­teln gebrennt hat. Die heutige Welt kann sie dafür hassen, sie können sogar in ihr deswegen umkommen, aber ihr für Christus vergos­senes Blut wäre der Samen für eine wieder erweckte Kirche.

Wie bedeu­tend erachten Sie die Zuwan­de­rung von Moham­me­da­nern in das (frühere) Abend­land? Moscheen und Mina­rette sieht man in der Zwischen­zeit in allen größeren Städten Europas. Und ihre Zahl wächst prak­tisch jeden Tag. Sind die christ­li­chen Reli­gionen verur­teilt, für kommende Gene­ra­tionen bei uns zu Minder­heiten zu degenerieren?

Bischof Williamson: Die Massen­zu­wan­de­rung nach Europa in den letzten Jahren wurde orga­ni­siert und bezahlt von Feinden Gottes, um Euro­päi­sche Nationen zu zerstören, dass sie die Welt nicht weiter evan­ge­li­sieren können, wie es der Wille Gottes ist. Würden sich die Euro­päer wieder Gott zuwenden, würden die Zuwan­derer sich entweder von selbst dem wahren Glauben zuwenden, oder sie würden Europa wieder verlassen.

In welche Rich­tung wird sich der Vatikan entwi­ckeln? Gibt es für ihn die Möglich­keit der Erho­lung, auch in der Frage des Nachwuchses?

Bischof Williamson: Der heutige Vatikan bewegt sich derart schnell in die falsche Rich­tung, dass es nur mit einem Gottes-Akt möglich sein wird, den Augias-Stall auszu­misten. Andern­falls ist der Vatikan unwie­der­bring­lich verloren, ohne dass Hoff­nung bestünde für die Erho­lung in der Pries­ter­schaft. Aber Gott ist Gott und Er wird einschreiten, um seine Kirche zu retten, wann immer er das für richtig hält: „Gottes Zeit ist die aller­beste Zeit.

„Die Massen­mi­gra­tion wird von den ­Feinden Gottes orga­ni­siert und bezahlt, um Europa zu zerstören.“

Wäre die Abschaf­fung des Zöli­bates für Priester, die Diskus­sion darüber ist gerade im Gange, eine Möglich­keit dazu?

Bischof Williamson: Den Zölibat abzu­schaffen, wäre genau die falsche Lösung zur Behe­bung des Pries­ter­man­gels. Hätten die Priester nur einen starken Glauben, wäre der Zölibat nur ein kleines oder gar kein Problem für sie. „Betet den Rosen­kranz für den Papst, für Bischöfe und Priester“, sagt unsere Liebe Frau. Hier liegt der Schlüssel für eine Erho­lung der Mutter Kirche. Und das kann natür­lich auch jeder Katholik in glei­cher Weise tun. Es sollen darüber hinaus auch Nicht-Katho­liken diese Absicht im Gebet verfolgen, denn die ganze Welt hängt vom Wohl der Katho­li­schen Kirche ab, genau wie sie von Gott abhängig ist.

Was sind Ihre persön­li­chen Absichten, den Glauben betref­fend? Was wird mit der tradi­tio­nellen Geist­lich­keit in Europa passieren?

Bischof Williamson: Stets mit der Gnade Gottes und niemals ohne sie werde ich weiterhin versu­chen, Seelen wieder zu dem wahren Gott zurück­zu­bringen, den sie mitt­ler­weile vernach­läs­sigen. Die tradi­tio­nelle Geist­lich­keit wird, so gut sie kann, weiterhin Gott dienen. Und das trotz der schwie­rigen Umstände, in denen sie sich befindet. Der Schwie­rigste ist wohl, dass die Tradi­tion von den modernen Kirchen­leuten, die ja die offi­zi­ellen Minister Gottes zu sein scheinen, verteu­felt wird. Die Mutter Gottes hat mit der bereits mehr­fach ange­führten Empfeh­lung des Rosen­kranz-Gebets einen ganz beson­deren Segen, für all jene, die ihr Folge leisten. Sie fordert dies, weil Sie mit diesen Gebeten von ihrem gött­li­chen Sohn die ewige Rettung für zahl­reiche Seelen erlangen kann, die sonst für immer verloren wären.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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16 Kommentare

  1. Die Kirche hat bei der 68er Werte­zer­trüm­me­rung fein mitge­spielt. Nun muß man nur noch heraus­be­kommen, wer hinter dieser Bewe­gung stand. Und da sind wir wieder bei Ostern.
    Das Fatale: Wir lassen es zu und machen mit. Und wir durch­schauen den ewigen Gegner nicht.
    Werte leben ist mühsam, enthaltsam und stößt immer auf Wider­stand. Und Gott? Wo ist er? Ich kann ihn seit 100 Jahren für uns Deut­sche nicht erkennen.

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    • ich bin schon vor über 30 Jahren aus diesem Haufen ausge­stiegen und zahle denen keinen Cent Steuern mehr. Sie bekommen ja trotzdem, wenn ich richtig infor­miert bin etwa 640 Mio. jähr­lich vom Steu­er­zahler nach einer seit über 500 Jahren über­lie­ferten Verpflich­tung. Also leider auch von mir.
      Wo ist denn die Kirche bei all den „Flücht­lingen“?? Einige Dorf­pfarrer kümmern sich aber der Vatikan verhält sich still und bleibt im Hinter­grund. Gerade die Kirche wäre doch der erste Verein der dafür sorgen müsste, dass Frieden herge­stellt wird. Aber nein, bei denen gilt auch die Devise – Haupt­sache der Klin­gel­beutel ist gefüllt.
      Gerade auf dem Land war nach 1945 ganz deut­lich zu erkennen wo die Kirche ist. Flücht­linge, die ihr Land verlassen mussten!!!- aus Schle­sien ‑bekamen von den Bauern auf Nach­frage nach etwas Milch für ein Neuge­bo­renes oder Brot zu hören „mei, wir haben selber nichts – Sonn­tags kam der Pfarrer nach dem Gottes­dienst zu dem die ach so gläu­bigen Christen gelaufen sind zu denen zum Essen und anschlie­ßend wurde Ruck­sack weise Schinken, Speck, Eier, Milch, Brot und mehr mitgenommen.
      Ist in meine Familie passiert – ach die so Gott Gläubigen !
      Lüge wohin man sieht. Aber zu jeder Kluft die passenden Schuhe und das ganze brimboroium.
      Ich bin gläubig, aber habe auf keinen Fall mit der Insti­tu­tion Kirche etwas zu tun.
      Wenn dann sind höchs­tens kleine Dorf­pfarrer christ­lich aber alle Bischöfe – na, ja, dazu habe ich meine eigene Meinung. Sieht man ja auch an der Aufar­bei­tung und Wieder­gut­ma­chung ihrer Kinderschänder.

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      • Sobald sich ein System nicht an die selber aufge­stellten Regeln hält, bin ich fertig damit. Das war so in der DDR, die Kredite vom Klas­sen­feind empfing und uns das Geld von Verwandten gegen Papier (Forumschecks) eintau­schen ließ und ist bei der Kirche, die auf die eigenen 10 Gebote scheixxx.

  2. Nun, einstein, Nietz­sche sagte aber auch:„Wir haben ihn getötet.“
    Also sollten wir ALLES in unserer Macht stehende tun, um ihn in uns wieder lebendig werden zu lassen. Denn OHNE ihn ist der Mensch letzt­lich nur ein Häuf­lein Staub.

  3. Die Kirche hat keine Ahnung von Gott!
    Sie weiß noch nicht einmal, was über­haupt ein Gott tatsäch­lich ist!
    Sie lehrt, ein gänz­li­ches Zerr­bild zu verehren und behauptet, dieses Zerr­bild sei Gott!
    Tatsache ist, daß die Kirche erfunden wurde, um die Vorstel­lungen des Juden­tumes in der Welt zu verbreiten! Entspre­chend nimmt der Tanách als „Altes Testa­ment“ wenigs­tens zwei Drittel der Kirchen­bibel ein, das „Neue Testa­ment“ ist dazu nur ein Anhang, der erfunden wurde, die Geschichte des Jesus von Naza­reth als Fort­set­zung des Tanách erscheinen zu lassen!
    Der Tanách aber lehrt den SATANISMUS, und der Talmúd ist die Gebrauchs­an­wei­sung dazu!
    Der Kurán ist eine Zusam­men­fas­sung von Tanách und Talmúd!
    Kirchentum ist Judentum für Gesittete!
    Islám ist Judentum für TRIEBGESTEUERTE IRRE !!!
    Beide wurden von den WvZ (Weisen von Zion) erfunden, um alle Nicht­juden gegen einander auf zu hetzen!
    Entspre­chend trägt vor allem das Kirchentum den Keim zur Spal­tung von Anfang an in sich, und alle Abspal­tungen bekämpften sich über lange Zeit­räume blutig!
    Beispiellos sind die unge­heu­er­li­chen Gräuel, die die Kirche und all ihre Abspal­tungen an der Mensch­heit verübt haben!
    Die heutigen Zustände gehen unmit­telbar auf das zerset­zende und zerstö­rende Treiben der Kirche und ihrer Abspal­tungen zurück!
    Die Kirche ist der Tod des Glaubens!
    Der wahre Glaube kommt aus der Natur, denn in der Natur offen­bart sich die Gottheit!

    • @Gunnar von Groppenbruch

      Aus dem Internet können Sie das Buch „Streit um Zion“ von Douglas Reed kostenlos herun­ter­laden. Es klärt auf 530 Seiten über die verbrei­tete Reli­gi­ons­ge­schichte auf.
      Dazu noch von Rabbiner Eli Ravage „Ein Send­bote zu den Nicht­juden“ herunterladen.

    • ohne anglo besat­zungs­mächte und
      ihren dollar­kriegen wäre die situation
      erst gar nie entstanden.

      beim rechten rand trifft die anglo
      nwo taktik wohl voll ins schwarze.

      trete auf die opfer und nicht auf die
      verur­sa­cher des systemmonopolies.

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