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Dass die Schwierigkeiten in Sachen Integration nicht immer bei den zu Integrierenden liegt, zeigt ein Fall aus Italien. Dort hat ein Schwarzer auf der Toilette hockend seine Körperpflege im Glauben, er sei in einer Dusche, vollzogen. Und das für jedermann einsehbar, da die betreffende WC-Türe in einer römischen Bahnstation weit offen stand. Das Positive dabei: Der Migrant hat sich redlich bemüht sauber und geruchlos zu bleiben, etwas, was gerade bei ungepflegten Links- oder Grünalternativen vielfach nicht zu bemerken ist.

https://twitter.com/i/status/1276567152947081216

 

Hier den gepflegten Schutzsuchenden lächerlich zu machen ist insofern unangebracht, da ihm einfach niemand erklärt hat, wo man sich in unserer Zivilisation duscht und wo und wie man seine Notdurft verrichtet. So etwas kennen eben viele nicht, speziell wenn sie aus dem Busch, aus Wüsten oder aus Lehmhütten kommen. Nicht ohne Grund wurde 2001 die Welttoilettenorganisation gegründet, welche die weltweite Verbesserung der hygienischen Verhältnisse an oder in Toiletten zum Ziel hat. Von ihr stammt auch der Welttoilettentag. Etwa 6 von 10 Menschen haben aktuell (2019) weltweit keinen Zugang zu sicheren Sanitäranlagen. Mit einem Wort: Es besteht hier Nach- und Aufholbedarf. Eine Klo-NGO hätte da viel zu tun. Wie so etwas funktionieren könnte, zeigt ein Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten.

Uni Wien: „Studierende“ lernen Popo-Putzen

Etwa 900 „Studierende“ aus aller Herren Länder werden im Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten (VWU) auf die universitären Herausforderungen in der Alpenrepublik vorbereitet, berichtete die KronenZeitung. Zweifellos keine leichte Aufgabe für die dort „Lehrenden“, um im politisch korrekten Sprachmodus zu bleiben, aber auch das Reinigungspersonal für die Toiletten ist da besonders gefordert.

Reinigungspersonal traumatisiert

Die bedauernswerten Reinigungskräfte müssen der Arbeit doppelt und dreifach nachgehen, da es mit der Entsorgung des Endproduktes der menschlichen Verdauungskette vielfach nicht so richtig klappen will. Aber auch Urinieren nach europäischen Standards will gelernt sein – und so liest man aus dem internen E-Mail-Verkehr zwischen „Lehrenden“ und der VWU-Leitung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen, (…) aus gegebenem Anlass bitte ich euch, in euren Gruppen das Thema „Hygiene auf Damentoiletten“ anzusprechen. (…) Es gibt eine Studentin, die täglich neben die Toilette auf die Fliesen uriniert, (…) die Geruchsbelästigung ist enorm (…), die Situation ist unserem Reinigungspersonal nicht zu zumuten (sic!).

Die Lehrerschaft reagierte prompt. Auf der Toilette wurden als „Sofortmaßnahme“ neben dem oben abgebildeten Hinweis noch ein weiterer Sticker angebracht:


Gerade der aus arabischen Ländern kommende Schutzsuchende, hockt gerne auf mit beiden Beinen auf der Klomuschel und platziert die Stuhlsäule am hinteren Rand der WC-Brille.

Bleibt zu hoffen, dass die alte Binsenweisheit „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ hier die Ausnahme bleibt und dass, wie aus den in Wien „Studierenden“ auch aus vielen „Geflüchteten“ rasch vorbildlich Urinierende und Popo-Putzende werden.

Von Redaktion

2 Gedanken zu „„Black Lives Matter“ am WC und beim Popo-Putzen“
  1. “Es gibt weise und einfältige, starke und schwache, und viele haben unterschiedliche Farbe und Form. Und also wiewohl die Stämme miteinander verkehrten, blieben sie doch stets unter sich, um das Gefüge der Allmacht zu wahren.
    Dies war so geordnet, weil der reine Frieden allein dort herrschen kann und erhalten bleiben, wo Einklang ist.
    Was zueinander paßt, zeugt Frieden; was verschieden ist, zeugt Streit.”

    (aus der ILU-Lehre)

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