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Bild: Red Bull

Viele Leute wunderten sich in den letzten Wochen, wie es denn möglich sei, dass wegen eines kriminellen Schwarzen, der im Zuge der Festnahme zu Tode kam, die ganze westliche Welt förmlich durchdreht. Und nicht nur das: Ein umgekehrter Rassismus erlebt gerade seine Blüte. Alles was weiß ist, wird jetzt als irgendwie verbrecherisch belastet dargestellt, egal ob die „Täter“ Emanuel Kant oder John Wayne heißen, oder bereits vor mehr als 500 Jahren gelebt haben, wie etwa Christoph Kolumbus.

Zu den öffentlichen Bitt- und Schamorgien gehört mittlerweile rituelles, bußfertiges Knien, am besten vor Schwarzen, Firmen ändern ihre Logos und geloben Besserung, indem man versichert, weiße Mitarbeiter teilweise durch „Vielfalt“ zu ergänzen, oder gleich zu ersetzen. Und wer da nicht mitspielt, wird bedrängt „Haltung“ zu zeigen und „Zeichen“ zu setzen.

Red Bull spielt bei Anti-Rassismus-Wahn nicht mit

Bei Red Bull will das heuchlerische Affentheater jedoch nicht so recht funktionieren. Im Gegenteil: Dort verabschiedete man sich von hochrangigen US-Mitarbeitern, denen die Firma plötzlich zu wenig vielfältig, sprich zu weiß, erschien. Die Zentrale des Energiedrink Herstellers in Fuschl (Salzburg) soll nicht besonders erfreut gewesen sein über die durchgesickerten Infos und die einhergehende Unruhe im US-Ableger des Unternehmens. So berichtete das Ö1-„Mittagsjournal“ unter Berufung auf die US-Nachrichtenseite „Business Insider“, dass hunderte US-Mitarbeiter demnach von Red Bull gefordert hätten, eindeutig Stellung für die BLM-Bewegung zu beziehen. Kritisiert werde, dass Red Bull in der Öffentlichkeit schweige, sehr wohl aber Errungenschaften der Schwarzen-Kultur wie Basketball, Breakdance und Hip-Hop nutze, um seine Produkte zu promoten. Sollte der Konzern das etwa nicht machen? Wäre das nicht erst recht „rassistisch“?

Keine Aufnahmekriterien nach Religion und Hautfarbe

So soll sich die langjährige und jetzt freigesetzte Marketing-Chefin der Nordamerika-Sparte des Konzerns Amy Taylor für mehr Vielfalt bei Herkunft, Hautfarbe und Religion der Mitarbeiter eingesetzt haben, berichten Medien. Religion (!) oder Hautfarbe als Aufnahme-Kriterien für Firmenmitarbeiter? Dass Red Bull so etwas ablehnt, unterstreicht ein Memo des Energiedrink-Herstellers gegenüber „Business Insider“, worin sich Red Bull klar gegen Rassismus jeglicher Art ausspricht.

In der Red Bull Zentrale in Fuschl am See zeigt man sich wenig begeistert über BLM-Auswüchse

 

 

Von Redaktion

11 Gedanken zu „„Black Lives Matter“: Red Bull macht verlogenen Tugendterror nicht mit“
  1. “Errungenschaften der Schwarzen-Kultur wie Basketball, Breakdance und Hip-Hop nutze…”

    Ohne die Vermarktungswege der Weißen-Kultur wären all diese “Errungenschaften” bis heute nicht aus den Hinterhöfen der Ghettos herausgekommen.

  2. Nun werde ich kein Mercedes kaufen (was ich echt vor hatte), auch kein VW E-Mobil Tuck Tuck und auch kein Siemens Zeug da sie die kleine Neubauer als Vorstand Tussi wollten, daher aber viel Red Bull trinken weil es mir schmeckt!

  3. Dass Mercedes mitmacht ist katastrophal. Die machen nicht nur mit, die gehen einen Schritt weiter indem sie die Farbe ihrer Rennwagen änderten. Anstelle von Silberpfeilen haben wir jetzt schwarze Boliden — eine Demütigung und Kriecherei welche vergeblich ihresgleichen suchen.

  4. Großen Dank an Dietrich Mateschitz, dass Red Bull diese Schweinereien nicht mitmachen. Gott sei Dank gibt es noch Menschen, die Anstand und Moral besitzen und dies auch öffentlich umsetzen.

  5. Eine intelligente Geschäftsführung macht so etwas nicht mit, sonst wird sie mit jeder Strömung – und sei sie noch so unintelligent – erfolgreich erpresst, was letztendlich zum Untergang des Unternehmens führen könnte.

  6. Auch der TV-Sender „servus.tv“ von Mateschitz hebt sich wohltuend von den staatlich kontrollierten bzw. systemabhängigen Sendern ab. Die Talkshows dort sind nicht, wie sonst üblich, mit Mitläufern der Eliten und/oder peinlichen Claqueuren besetzt.

  7. Herkunft, Hautfarbe und Religion machen noch lange keine Qualifikation.
    Wer will schon jemanden einstellen, der sonst nichts vorzuweisen hat?

    Wie wäre es, wenn man als nächstes eine Idiotenquote einführte? – Oder nein!
    Am besten eine generelle Kennzeichnungspflicht für Idioten. Jeder Idiot bekommt ein Schild um den Hals mit der Aufschrift “Vorsicht, Idiot!”

    Schon habe ich eine Geschäftsidee: Ich stelle die Schilder her und werde steinteich … 🙂

  8. Bravo Didi Mateschitz! Schade, dass nicht mehr Firmenchefs so denken. Dann könnten die Heuchler mit ihrer verlogenen Kampagne einpacken. Was da jetzt abrennt, ist ein Witz.

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