Böse für die Umwelt und „Nazi-Touch“: Linke wollen nun Gold verbieten!

Für gesell­schafts­po­li­ti­sche Irrsin­nig­keiten sind sich Linke selten zu Schade. So auch bei der Zeit, deren Kolum­nist Mark Schie­ritz nun sogar das Edel­me­tall Gold ins poli­tisch korrekte Visier genommen hat. Der Grund: Gold zerstört  die Umwelt, gibt angeb­lich kaum Rendite (!) und ist schlim­mer­weise auch in „natio­nal­li­be­ralen und rechts­ra­di­kalen Kreisen“ sehr beliebt. Höchste Zeit also, ein Verbot zu fordern.

 Verbot des Gold­han­dels gefordert

Gold, so der offen­sicht­lich ahnungs­lose Autor, sei das „nutz­lo­seste Metall der Welt“, da es  aufgrund seiner Weich­heit nicht zur Verar­bei­tung geeignet wäre, zumin­dest in größeren Dimen­sionen. Zudem habe es als Währungs­mittel ausge­dient, „Gott­sei­dank“ dank des Endes des Goldstandards.

Auf der anderen Seite zerstört die Förde­rung des Edel­me­talls die Umwelt und das in nicht geringem Ausmaß. „Der Abbau zerstört Äcker, vergiftet Flüsse und bedroht Natur­re­ser­vate. Regen­wälder werden abge­holzt, um Platz zu schaffen für Gold­minen, Kinder­ar­beit ist dort weit­ver­breitet“, so der Autor, der damit natür­lich nicht Unrecht hat. Dieser Logik folgend müsse jedoch so ziem­lich jeder Rohstoff auf die eine oder andere Art und Weise verboten werden. Auch jene, die in Smart­phone und PC des Autors verar­beitet sind. Wo nur würde der linke Jour­na­list dann aber künftig seine geis­tigen Ergüsse verfassen und verbreiten können?

Letzt­lich wäre es das Beste, wenn das Edel­me­tall im Boden bliebe und man den Handel damit verbietet.

Gold als Objekt der Begierde für „Rechts­ra­di­kale“

Natür­lich darf bei einem poli­tisch korrekten Rund­um­schlag auch das Mitein­be­ziehen von „Rechten“ nicht fehlen. So verdanke Gold seinen Ruf als lukra­tives Inves­ti­ti­ons­ob­jekt vor allem einer „skru­pel­losen Gold­mafia, die mit den Ängsten der Menschen Geschäfte macht“. Und: „Es ist kein Zufall, dass das gelbe Metall gerade in natio­nal­li­be­ralen und rechts­ra­di­kalen Milieus seine Anhänger findet.“ Denn immerhin sei Markus Krall, „eine schil­lernde Figur der rechts­kon­ser­va­tiven Szene“, Inhaber eines Gold­un­ter­neh­mens, so ein Beispiel. Und der setzt sich skan­da­lö­ser­weise wiederum für das „tradi­tio­nelle Fami­li­en­bild als Keim­zelle des Staates und der Gesell­schaft“ ein,  oder fordert eine „Ausrich­tung des staat­li­chen Bildungs­an­ge­botes an Qualität und eine Befreiung von sach­fremden ideo­lo­gisch moti­vierten Inhalten“.

Somit sei für den Autor Gold der „Reichs­bürger“ unter den Finanz­in­vest­ments. „Seine Zeit ist abge­laufen. Es sollte aus dem Verkehr gezogen werden. Wie Asbest, Queck­silber oder Fluor­chlor­koh­len­was­ser­stoff.“, so die mahnenden Worte der linken Besser­ge­sell­schaft. Bleibt nur eines zu raten: Kaufen Sie Gold bevor es zumin­dest in Europa verboten wird.

8 Kommentare

  1. Habe den Artikel auch gelesen. Es hieß dann, in Krisen­zeiten sei doch die Kuh wich­tiger als das Gold. Sicher richtig. Aber mit Gold kriegt man noch am ehersten was. Die bunten Zettel sind es dann nicht mal mehr wert, sich den Hintern damit auszuwischen.

  2. Äusse­rungen links­po­li­ti­scher Dilet­tanten zu Wirt­schafts­dingen sind sehr nütz­lich. Man nehme nur das Gegen­teil und liegt fast immer richtig. Danke, Herr Schie­ritz, nur weiter so!

  3. Ja, bitte macht das.
    Wenn Gold verboten wird, geht der Preis endlos durch die Decke, und ich bin endlich Millonär!
    Dann kann ich mir für EINEN Krüger­rand so einen Linken als Sklaven kaufen, der für mich schuftet, das hilft dann nicht nur mir, sondern auch DEM, nämlich bei der Heilung seiner Geisteskrankheit.
    Denn, wie man ja weiss, Arbeit macht … müd!

  4. Jetzt kommt der Irrsinn schon im Galopp. Sollte man solche Menschen mit derartig krank­haften Wahn­vor­stel­lungen nicht besser in Anstalten unterbringen?

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  5. Das Welt­bild der Linken ist auf Lügen und Dumm­heit aufge­baut, darum erüb­rigt sich jeder weitere Kommentar zu diesem Blödsinn.

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  6. Gerne würde ich für Gold das vier­fache bezahlen. Guter Lohn
    für Berg­männer und Einhal­tung von Umwelt­stan­dards sind dann möglich.
    Mit diesem Schmuck würde ich anderen Leuten noch besser zeigen können,
    dass ich es zu etwas gebracht habe.

    www.wissengratis.de

  7. So ein dummes Geschwätz, das sollte verboten werden. Da frag ich mich wie kann so jemand wie der Kolum­nist über­haupt ernst genommen werden und welches Medium gibt dem auch noch eine Platt­form um den Unsinn zu veröf­fent­li­chen… Vorallem Gold bringt keine Rendite… Das sind nicht nur Fakenews… Das ist schlicht und ergrei­fend gelogen. Achso und alle Staaten die zig Millionen in Gold als Reserve halten sind nun alles Rechts­extreme.… Das einzige was extrem ist, ist denen ihr IQ… Und zwar extrem klein.…

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  8. Zig Mio. Menschen, die über Jahr­tau­sende Gold konsumiert/gehandelt haben – sind also aus der recht tunnel­igen Sicht deses Sozia­listen auf einem „Rechts­extreme“.

    Am besten ist es wohl, wenn dieser kleine Verbots-Ideo­lo­gist alles aus seinem Besitz, was aus Mate­ria­lien herge­stellt ist, die irgendwie „die Umwelt zerstören“ entsorgt und so etwas nie wieder anfasst.
    Sonst ist er sofort ein „Rechts­extremer“.

    Des Sozia­lismus‘ häss­liche Fratze: Verbieten, entrechten, unterdrücken.
    Billig, billiger – Tand.
    Wie immer.

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