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Foto: avaz.ba

Die Migrantenkrise könnte negative Auswirkungen auf die EU-Beitrittsverhandlungen von Bosnien und Herzegowina haben und das visumfreie Regime gefährden.

Diese Schlussfolgerungen gehen aus einem Bericht der Europäischen Kommission über die Erfüllung der Bedingungen für die Aufrechterhaltung des visumfreien Regimes mit den Schengen-Ländern hervor, der Bosnien und Herzegowina verwarnt und erklärt, dass weitere Fortschritte bei der Verhinderung der illegalen Migration erforderlich seien.

Der Bericht verbindet direkt die Aufrechterhaltung des visumfreien Regimes mit der Notwendigkeit für Bosnien und Herzegowina, die Grenzkontrollen zu verbessern, Missbräuche zu verhindern und den Kampf gegen das organisierte Verbrechen aktiver zu gestalten.

Anm.d.Red.: Nicht konkretisiert wird hier unter “Missbräuche”, dass von Seiten des bosnischen Botschaft in Islamabad Visas an pakistanische Staatsangehörige zu Tausenden aufgrund eines “äußerst verdächtigen” Prozederes ausgestellt wurden, was auch einer der Gründe für den vor kurzem erfolgten Rücktritt des bosnischen Sicherheitsministers Fahrudin Radončić war (UNSER MITTELEUROPA publizierte ein noch vor dem Rücktritt stattgefundenes Interview mit ihm).

Quelle: Avaz.ba

2 Gedanken zu „Bosnien: Gefährdet die Migrantenkrise die Beitrittsverhandlungen?“
  1. Es ist leider so das sich kein Land traut mal andere Seiten aufzuziehen. Die dadurch offensichtliche Gewalt gegen Asylschnorrer will man nicht in den Medien sehen. Mir wäre es egal wenn sich Polizei Einsatzkräfte vereint mit Gegnern illegaler Einwanderung den hergelaufenen entgegen stellen. Aber leider ist das zur Zeit ein frommer Wunsch es muss noch mehr von diesem Wahnsinn passieren. Wehrlose Demokratie ist schlimmer wie ein autokratisches System da werden wenigstens die Belange der eigenen Bevölkerung ernst genommen.

  2. Wikipedia:
    Die Zahl der Muslime in Bosnien und Herzegowina beträgt etwa zwei Millionen, die einer Schätzung von 2012 nach damit 50,7 Prozent der Bevölkerung des Landes ausmachen

    die setzen sich für ihre pakistanischen Glaubensbrüder und für die Übernahme Europas durch den Islam ein. Und in die EU, nun das Geld wird gebraucht zur Islamisierung, Taquiya und dann……

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