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"Vereint im Geiste der grenzenlosen Aufrüstung"

Angesichts des andauernden Ukraine-Konflikts hat Großbritannien weitere Milliarden-Investitionen für sein Militär angekündigt.
Trotz der Aufrufe Moskaus, die Militärhilfe für die Ukraine zu stoppen und stattdessen zu verhandeln, sieht Großbritannien Russland als die größte Sicherheitsbedrohung.

Bekämpfung der Sicherheitsbedrohung durch Russland oberste Priorität

In der aktualisierten verteidigungs- und außenpolitischen Strategie Großbritanniens wird die Bekämpfung einer „geopolitischen Bedrohung“, die angeblich von Russland aus für die europäische Sicherheit ausgeht  als oberste Priorität genannt.

Hierzu heißt es in einer Erklärung der Regierung, „in dem Bericht werden mehrere Prioritäten genannt, um diese Bedrohungen direkt anzugehen. An erster Stelle steht die Bewältigung des grundlegenden Risikos, das Russland für die europäische Sicherheit darstellt.”

Insgesamt müssten demnach dem britischen Verteidigungsministerium in den kommenden zwei Jahren zusätzliche fünf Milliarden Pfund (5,65 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt werden. Damit sollen britische Munitionsbestände aufgefüllt, Atomwaffenarsenale modernisiert und die nächste Phase des Atom-U-Booten-Programms AUKUS finanziert werden.

Dies würden die höchsten Rüstungsausgaben seit Ende des Kalten Krieges im Wert von 24 Milliarden Pfund bedeuten, die im Jahr 2020 für einen Zeitraum von vier Jahren angekündigt worden waren.

Weitere Bedrohung aus China

Eine weitere Bedrohung für Großbritannien soll demnach auch aus China kommen. So wird in der aktualisierten Strategie dargelegt, wie Großbritannien seinen „Standpunkt“ gegenüber China anpassen wird, „um der Herausforderung zu begegnen, die die zunehmend besorgniserregenden militärischen, finanziellen und diplomatischen Aktivitäten der Kommunistischen Partei Chinas darstellen”, heißt es in dem Papier weiter.

Der Ukraine-Krieg, Chinas wirtschaftlicher Druck sowie der zunehmende Wettbewerb zwischen den Staaten in den letzten zwei Jahren sollen zugenommen haben, mit weitreichenden Konsequenzen für die Sicherheit und den Wohlstand des britischen Volkes, so die Erklärung.

Insgesamt beabsichtigt Premierminister Rishi Sunak, die Rüstungsausgaben bis zum Jahr 2025 auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen.

Dazu erklärte der Politiker, „wie ich heute mit unseren amerikanischen und australischen Verbündeten in den USA erörtern werde, wird das Vereinigte Königreich ein führender Beitragszahler in der NATO und ein zuverlässiger internationaler Partner bleiben, der für unsere Werte von der Ukraine bis zum Südchinesischen Meer eintritt.”

Am 13. März traf sich Sunak mit US-Präsident Joe Biden und dem australischen Regierungschef Anthony Albanese in den USA.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte wiederholt betont, dass Russland nicht beabsichtige, den Ukraine-Konflikt zu eskalieren, sondern ihn zu beenden.

Die westlichen Länder sprechen jedoch mit beinahe penetranter Beharrlichkeit von der Notwendigkeit, den Kampf fortzusetzen und Waffenlieferungen auszubauen.

Außerdem bilden sie Kämpfer der ukrainischen Armee weiterhin auf ihren Staats-Territorien aus.

Moskau hatte jedoch wiederholt erklärt, dass westliche Militärhilfe für die Ukraine nichts Gutes verheißt und den Konflikt nur verlängert, während die gelieferten Waffen zu einem legitimen Ziel für die russische Armee würden.

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Von ELA

10 Gedanken zu „Britische Milliardeninvestition in Militär wegen „russischer Bedrohung““
  1. Wer über vierhundert Jahre die Welt ausgeplündert hat, möchte damit logischerweise nicht aufhören, sondern weiter machen – USA und Großbritannien sind die TEUFEL dieser längst aus den Fugen geratenen Welt.

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  2. Der dicker werdende britische Knüppel ist natürlich auch ein Signal an die Krauts, nicht gar zu “uppish” zu werden…

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  3. Großbritannien wappnet sich für den baldigen Chinesisch-Englischen Grenzkonflikt. Zum Aufrüsten findet sich immer ein Grund.
    Wenn man positiv denkt könnte man meinen sie wollen Hongkong befreien oder zumindest die Einhaltung der Verträge einfordern.

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  4. Britische Lumpen haben schon vor hunderten von Jahren andere Völker ausgeplündert, zerstört und beraubt. Was das auch des Russen Schuld?
    Man schaue sich Asien an. Erst als diese Lumpen aus diesen Ländern abgezogen sind, kam der Aufschwung. Und dieser Aufschwung geht weiter und hier geht der Abschwung immer weiter.
    Die glorreiche westliche Entwicklung besteht darin, das mittlerweile Kinder Kinder umbringen!
    Und die Verursacher und Iniziatoren dieser Entwicklung sitzen im Bundestag!

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    1. Die Briten gehörten noch zu den humaneren Kolonialisten. In Indien haben die u.a. Eisenbahn gebaut und Schulbildung nach Indien gebracht.
      Nach Jahrhunderten des Krieges zwischen den einzelnen Königreichen in Indien haben die Briten dieses Zeitalter beendet und Indien den inneren Frieden gebracht, nur deshalb konnten die sich dort halten. Vor den Briten hat selbst der friedfertigste indische Herrscher in seinem Leben mindestens 12 große Schlachten schlagen müssen, die Eroberer kamen auf bis zu 50, die kleineren Zusammenstöße nicht mitgerechnet. Das haben die Briten beendet.

      Nettes Detail am Rande, die ganzen Yogis, Gurus und sonstigen Erleuchteten für die Indien so bekannt ist, gehen nicht auf eine Zeit v.Chr. zurück, sondern auf das 19. Jhd. als die Briten den Indern nach intensiven Forschungen ihre Geschichte zurückgegeben haben.

      Ich will damit nichts rechtfertigen, nur die Ganzheit der Geschichte ist mir wichtig.

    1. @ doci, sehen Sie das nicht so eng. Als die Kanzlerin 2015 die Grenzen aufmachte und die Medien das als ganz normal behandelten, war ich bei “Deutschland spinnt”. Das hat ein tschechischer Politiker ein paar Monate drastisch bestätigt: “Deutschland wird von Idioten regiert.” Mein Vertrauen in die BRegierung ist total zerstört.

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