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China ist wichtigster Handelspartner der EU

 

Medienberichten zufolge plant die EU nun im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg auch Sanktionen gegen chinesische Unternehmen, die angeblich militärische Ausrüstung an Russland liefern.

Sollte Brüssel tatsächlich diese Maßnahmen verhängen, würde es sich um sogenannte „extraterritoriale Sanktionen“ bzw. „Sekundärsanktionen“ handeln, die sich nicht gegen den Gegner richten, sondern gegen dessen Handelspartner.

Vor allem aber wäre die Verhängung von Sanktionen gegen chinesische Unternehmen für die EU ein wirtschaftspolitisches Harakiri mit Anlauf. Der chinesische Außenamtssprecher Wang Wenbin warnte, die Pläne Brüssels seien „sehr gefährlich“ und forderte die EU auf „nicht diesen falschen Weg einzuschlagen“. Andernfalls werde Peking „entschlossene Maßnahmen“ ergreifen, um seine legitimen Rechte und Interessen zu schützen. Für die EU ist China der wichtigste Handelspartner, 2022 gingen 230 Milliarden Euro an Exporten ins Reich der Mitte.

Interessant ist der Meinungsumschwung der EU, was Sekundärsanktionen betrifft. So erinnert der österreichische freiheitliche Delegationsleiter im Europaparlament, Harald Vilimsky, daran, dass, als europäische Firmen von US-Sanktionen betroffen waren, die EU solche sogenannten Sekundärsanktionen noch als völkerrechtswidrig bezeichnet hat. Aber „mittlerweile fallen in Brüssel offenbar alle Hemmungen, wenn es um die De-facto-Beteiligung im Krieg auf Seiten der Ukraine geht“, kritisiert Vilimsky. Und wenn die EU jetzt auch noch einen Handelskrieg gegen China anzettle, „dann muss man ernsthaft an der Zurechnungsfähigkeit Brüssels zweifeln.“

Dieser Beitrag erchien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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14 Gedanken zu „Brüssel offensichtlich unzurechnungsfähig: EU-Sanktionen gegen China wären wirtschaftspolitisches Harakiri mit Anlauf“
  1. Unzurechnungsfaehig? Besagter Zustand tritt juristisch ein, falls man in einem Zustand sich befindet in welchem die freie Willensbetaetigung ausgeschlossen ist!!!
    Der Befund trifft vollumfaenglich auf die Koepfe der EU und der meisten europaeischen Staaten zu, d.h.in den Koepfen regiert die NWO, mehr NICHT!
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    und
    Jurist

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    1. Ach Alf, wenn das so zuträfe, wie Du behauptest, warum hast Du dann als Jurist noch keinen Prozess angestrengt und locker gewonnen? Weil Du ein dümmlicher Spinner bist?

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  2. ..daher bei den EU-Wahlen 2024 unbedingt w i e d e r Konservativ und Sozialistisch wählen…
    (die europ. Lemminge und Eu-Speichellecker verdienen nichts anderes)

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  3. Das ist doch alles sehr vage. “Medienberichten zufolge plant die EU….”. Was sind das für Medien? “Sollte Brüssel tatsächlich diese Maßnahmen verhängen ….”. Hier wird aber so getan, als sei das alles entschieden. In der Überschrift zu diesen Spekulationen steht gar “Brüssel offensichtlich unzurechnungsfähig”. Seriös ist das nicht.

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  4. Ich wäre ja froh, wenn dann die Regale in den Märkten nur noch zu 30% gefüllt werden können. Das wird den Michel bei seinem ALDI besuch aber nicht tangieren, denn die Masse merkt sowie so gar nichts mehr!

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  5. Je schneller und härter die EU im Vollsuff gegen die Wand fährt, desto besser.
    Nach dem großen Büms werden uns einige dunkle Jahre bevorstehen, aber danach kommen einige Jahrzehnte der Freiheit in Nüchternheit.
    Bis der nächste Irrsinn in Mode kommt, natürlich. Aber das wird dann Sache unserer Kindeskinder sein, nicht mehr unsere.

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  6. Es ist allerhöchste Zeit, dass dieser gesamten m. A. n. VSA-SAT-ANNUIT-und-Vasällen-Brütbande jemand endgültig den Stecker zieht, sie in die Büchse der Pandora zurückverfrachtet für immer und alle Zeit und Ewigkeit.

    Meiner Ansicht nach.

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  7. In Brüssel sitzen drittklassige Politiker, die dort für viel Geld den Tag vertrödeln. Obendrein sind die so vom Wahnsinn zerfressen, die ziehen das durch, ohne Rücksicht auf Verluste.
    Ich kann mich auch nicht mehr wundern, was hier läuft ist satanisch, eine andere Erklärung gibt es gar nicht mehr, denn das geht gegen jeden Menschenverstand.

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