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Mi Hazánk ist es gelungen, die Organisatoren des Budapest Pride-Marsches dazu zu zwingen, eine verkürzte Route für den diesjährigen Marsch zu planen · Foto: Magyar Nemzet / András Éberling

Die Kurie hat im Fall der Demonstration auf der Andrássy út (Allee) am Tag des Budapest Pride zu Gunsten von Előd Novák (Partei “Mi Hazánk”, “Unsere Heimat”) entschieden, berichtet die Website des Nationalen Rechtsschutzdienstes.

Előd Novák hatte eine Demonstration auf der Andrássy út in Budapest am 25. Juli früher angemeldet als der Organisator von Budapest Pride. Daher hob die Kurie die Entscheidung des Budapester Polizeipräsidiums (BRFK), diese Demonstration abzulehnen, auf.

Als Konsequenz musste die Polizei ihre Entscheidung, den Pride-Marsch auf der Andrássy út zuzulassen, zurücknehmen. Gleichzeitig nahm das BRFK die für den 25. Juli angekündigte Pro-Normalitäts-Kundgebung auf der Andrassy-Allee zur Kenntnis, so die Organisation.

Budapest Pride hat somit dieses Jahr die Möglichkeit verloren, auf der Andrássy út zu marschieren…

Quelle: Magyar Nemzet


7 Gedanken zu „Budapest: statt eines Gay-Pride-Marsches wird es eine Pro-Normalitäts-Kundgebung geben“
  1. Super!
    Statt der warmen Selbstdarsteller einmal eine Kundgebung “Pride to be normal”! So gehört sich das, nicht diese gekünstelte Darstellung der Perversionen. Nix gegen die Schwuchteln, Transen und anderen Abstrusitäten der Natur, die kann man bedauern ob ihrer unglückseligen Abartigkeit aber man sollte sie nicht zu Ikonen hochstilisieren.
    Es sind bedauernswerte Existenzen, gefangen in einem falschen Körper, vom Karma bestrafte Seelen, denen man nicht nacheifern soll.

    1. In Teheran hätte man wohl auch mehr Baukräne?

      Ob wohl jemand an einer “Pro-Normalo-Kundgebung” in “Schland” – natürlich in Berlin – teilnehmen würde?

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  2. Die können sich doch an Saudi Arabien wenden. Das Land hat oder hatte den Vorsitz im Menschenrechtsausschuss der UNO. Da können die ihren Marsch ja dort abhalten. Nur, daß die sich beeilen müssen, weil bald alle Kurzstreckenflüge verboten werden sollen.

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    1. Muslime und Menschenrechte. Ein Oxymoron! Viel besser lässt sich dieses Wort nicht erklären!

      Hast Du Dich vielleicht verlesen und es heißt gar nicht “Menschenrechtsausschuss”, sondern “Menschenrechtsausschiss”? 😀

      Da man dort ja derzeit den Vorsitz als Geisel hält, könnten wir ja auch mal anfragen – die Mittel dafür gäbe es jedenfalls garantiert – ob wir auch eine Kirche in Mekka bauen dürften? Umgekehrt geht das ja schließlich auch…

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