web analytics
Der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss Petr Bystron.

Zu den dramatischen Ereignissen in Afghanistan, dem Fall Kabuls und den Konsequenzen für Deutschland erklärt Petr Bystron, Obmann im Auswärtigen Ausschuss der AfD-Bundestagsfraktion:

 

„Die Bundeswehr war zwanzig Jahre im Einsatz am Hindukusch. Gemeinsam mit weiteren NATO-Partnern haben unsere Soldaten mit großem Engagement und Sachkompetenz die afghanischen Streitkräfte ausgebildet. Der Einsatz hat Deutschland über zwölf Milliarden Euro gekostet.

Nach dem Abzug der westlichen Streitkräfte hat die über zwanzig Jahre lang mit einer massiven westlichen Hilfe aufgebaute afghanische Armee dem Vormarsch der Taliban keinen Widerstand geleistet.  Die 300.000 Mann starken und vom Westen trainierte afghanische Sicherheitskräfte haben ihr Land nicht gegen rund 80.000 Taliban-Terroristen verteidigt.

Daran zeigt sich, dass die Afghanen selbst nach zwanzig Jahren westlicher Unterstützung die Idee der westlichen Demokratie nicht übernommen haben. Sie sind, selbst bei einer massiven zahlenmäßigen Überlegenheit und mit modernerer Ausrüstung nicht bereit, für diese Werte gegen die Taliban zu kämpfen. Damit ist der Afghanistan-Einsatz gänzlich gescheitert. Die Ziele der Mission, an den zwanzig Jahre lang gearbeitet wurde, sind innerhalb weniger Tage implodiert. Dieser Einsatz ist ein außenpolitisches Fiasko – er war kein einziges Leben von den 59 gefallenen deutschen Soldaten wert.

Damit auf dieses militärische Desaster nicht eine weitere Katastrophe folgt, ist es notwendig, jetzt sofort zu verhindern, dass der Migranten-Strom aus Afghanistan nach Europa gelangt. Wir fordern die Bundesregierung auf, jetzt gemeinsam mit der UNO, der EU und den Golfstaaten rasch eine Infrastruktur für die Migranten aus Afghanistan in den Anrainerstaaten Iran, Usbekistan und Tadschikistan aufzubauen. Bei Ortsnaher Unterbringung der Migranten kann mit der gleichen Summe an Geld einer Vielzahl mehr Menschen geholfen werden. Ein Jahr 2015 darf sich nicht wiederholen!”


Von Redaktion

18 Gedanken zu „Bystron: „Afghanische Migranten ortsnah unterbringen!““
  1. Der Untergang Europas – Zitat von Präsident Houari Boumédienne aus Algerien:

    „Eines Tages werden Millionen von Männern die südliche Hemisphäre verlassen, um in die nördliche Hemisphäre zu gelangen. Und sie werden nicht als Freunde dorthin gehen. Sie werden dort vielmehr eindringen, um diese Länder in Besitz zu nehmen. Und sie werden diese mit ihren Söhnen erobern. Die Gebärmutter unserer Frauen werden uns den Sieg geben.“ —

    Houari Boumedienne

    Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/houari-boumedienne/
    http://www.mgb-home.de/Der-Untergang.html

    Noch Fragen?

  2. Zudem soll der Status “Ortskräfte” ja nicht nachgewiesen werden müssen. Es genügt also zu behaupten, man habe den “Truppen” mal irgendwann etwas Obst oder Gemüse vorbeigebracht, und schon war man Ortskraft.
    Doch sicher werden sich unsere Regierenden bald auf nur noch drei anerkennenswerte “Fluchtgründe” einigen: Tag, Nacht und Dämmerung.

  3. Übrigens ist über Nacht ein neues Token aufgetaucht : Ortskräfte

    Wo solche Wortschöpfungen angespült kommen, sind bestimmte destruktive Kräfte nicht weit. Ich sags ja nur und den Faden fertigdenken kann sicher selbst.

  4. Recht hat er! Man kann nur hoffen daß die AfD bald genug Einfluss in der Regierung hat um die nächste Invasion der islamistischen Terror-Einwanderer zu verhindern. Deutschland wählt ja bald und dann kann der Deutsche zeigen was er von einem Gottesstaat in Berlin hält.

  5. Der sollte mal seine Führung befragen, die will da was anderes

    https://www.pi-news.net/2021/08/wie-idiotisch-geht-es-in-der-afd-denn-noch-zu/

    Fake-Alternative halt.

    Außerdem ging es nicht darum, daß die afghanischen Truppen die “Demokratie übernehmen”, sondern es war die fehlende Bezahlung. Das Geld kam aus dem Westen, aber es versickerte, lange bevor es Schütze Arsch erreichte. Die kämpfen da aber für den, der bezahlt. Und wenn die afghanische Armee, seit es diese gibt, ihre Männer einfach nicht bezahlt, weil die hohen und höheren Offiziere sich die Taschen füllen, dann wird halt nicht gekämpft. Das ist kulturtypisches Verhalten.

    1. Es gibt immer weniger Menschen, die ihre Nerven und innere Ruhe noch haben. Man merkt es überall. Ich habe es auch gerade gemerkt bzw. bin darauf aufmerksam gemacht worden. Wenn man seine Nerven und die Hoffnung verliert, ist man als Mensch verloren. Was mit der AfD los ist, weiß ich nicht, aber langsam aber sicher bleibt nur noch der Glaube an die höhere Macht. Ich bin relativ sicher, dass von dort aus keine Enttäuschung a’la Pegida und nun AfD kommt. Mit der AfD habe ich übrigens schon lange abgeschlossen.

  6. Öfghönistan ist ab sofort als SICHERES LAND für alle müslümischen “Flöchtlönge wie Mügrünten” einzustufen und zu betrachten – m. E..

    Man höre sich die Statements der Tölibön an. Insofern braucht man die auch nicht ortsnah unterzubringen, sondern gleich nonstop mit all den riesigen Transportflugzeugen mit riesigem Fassungsvermögen im Dauertransport direkt nach Öfghönistan zurückzubringen. Die Töliban haben allgemeine Amnestie verkündet, erhebliche Verbesserung der Frauenrechte und all die jungen starken müslümischen öfghönischen Männer werden dort zum Wiederaufbau gebraucht und diese brauchen wiederum auch müslümische öfghönische Frauen zur dortigen Familiengründung mit dortigem Verbleib der Familien, wobei eben auch in Zukunft die Frauen nur noch die Haare zu bedecken brauchen, studieren und arbeiten dürfen.

    https://de.rt.com/asien/122636-taliban-vertreter-exklusiv-bei-rt-amnestie-allgemein-regierungsform-besetzung-verhandlungssache/

    https://www.wochenblick.at/afghanen-fluechtlinge-duerfen-zurueck-neue-taliban-regierung-will-frieden/

  7. Es tut mir leid. Der schleichende Wahnsinn muss über mich hergefallen sein. Es ist wieder gut, ich habe ihn gerade noch mal abgeschüttelt 🙂

    Jetzt wieder ernsthaft.
    Ich habe trotzdem kein gute Nachricht:
    „Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta.“
    Peter Scholl – Latour

    1. Wenn’s nur halb Kalkutta wäre (mengenmäßig) – die wollen die Bevülkerungen ganzer Kontinente (insbesondere islömisch rögierter) hier hereinschaufeln zu hunderten Millionen – aber auch halb Kalkutta wäre schon zuviel – m. E..

  8. ALLE

    Alle will ich hier haben, wirklich alle! Am besten, sie bringen ihre außerafghanischen Freunde, Verwandten und Bekanten auch noch mit. Je mehr hier ankommen, desto besser. Wir sind gut vorbereitet. Zu reich – Deutsche wollen abgeben! Ihre Ersparnisse mit Bedürftigen teilen. Immer der Gebende sein. Also rein ins Sozialsystem, ihr neuen Deutschen aus Afghanistan. Rentenanwartschaft wird automatisch erfüllt, nur bitte kommt sofort. Die erste Rente, ggf. Kindergeld – Smartphone und Reisekosten-Vorschuss sowieso – kann gerne schon mal runter ins rauchende, von den Taliban völlig zerstörte Kriegsgenbiet geschickt werden. Den Menschen muss man doch helfen. Übrigens: Wenn’s mir nach ging, würde ich Indien auch gleich heim-retten.

    Hereinspaziert, hier ist noch Platz,
    hier ist auch Geld, der Deutsche hat’s
    Ihr könnt auch Freunde noch mitbringen,
    wir werden euch ein Liedchen singen

    Die Jungfern, die noch keine hatten,
    lassen sich sehr gern begatten
    Mit Teddybärchen fest im Arm,
    halten sie den Bahnsteig warm

    Da unten wart ihr so allein,
    drum kommt, Ihr Kindchen, kommet heim
    Der Deutsche mach gern Platz im Haus,
    zur Not fliegt halt die Oma raus

    Die Oma kommt ins Altersheim,
    ‘ne Spritze in den Arm hinein
    Die Impfe wirkt wie Zauberei,
    so machen wir Ressourcen frei

    1. Schreiben Sie so was nicht – diese Wöhnsinnigen nehmen sie noch beim Wort – viele sind m. E. zu dümm, Ironie oder gar Sarkasmus zu erkennen.

      1. Das hat doch nicht wirklich jemand ernst genommen?

        Aber es scheint wirklich so zu sein. Jedenfalls nach Lage der Likes.

        Heiliges Kanonenrohr. Zu keiner mir bekannten Zeit hätte einen solchen Kommi jemand ernst genommen. Geschmunzelt, mir den Vogel gezeigt, aber mehr nicht. Die Lage ist ernst. Aber so ernst doch auch nicht. Gut, der frühe Friedhof wartet auf uns. Aber noch hat er uns nicht. Wenn man den Glauben an sich selbst verliert, ist die Lage allerdings wirklich aussichtslos. Gut, ich mache nie mahr einen Witz, versprochen 🙂

    2. Endlich mal ein richtiger Altruist!
      Ein bißchen schäme ich mich schon, daß ich noch nicht in den Wohnwagen umgezogen bin. Im Haus wäre dann endlich Platz für ein paar dieser Goldstücke.
      Doch was soll ich nur tun, wenn ein Goldverbot kommt. Die reden ja schon seit Jahren davon.
      Ich müßte deren Anwesenheit also geheim halten.
      Na ja – vielleicht vergrabe ich sie aber auch einfach im Garten… meine neuen Goldstücke. 🙂

  9. “Sie sind, selbst bei einer massiven zahlenmäßigen Überlegenheit und mit modernerer Ausrüstung nicht bereit, für diese Werte gegen die Taliban zu kämpfen.”

    Sie werden mit den Taliban gegen uns kämpfen.
    Wie blöd sind die westlichen Regierenden eigentlich?
    Wiedermal Geld an unsere Feinde verschenkt.

    10
  10. “Dieser Einsatz ist ein außen­po­li­ti­sches Fiasko – er war kein einziges Leben von den 59 gefal­lenen deut­schen Soldaten wert.”

    “Der Einsatz hat Deutsch­land über zwölf Milli­arden Euro gekostet.”

    Ja genau. Also, ihr Berufsdilettanten in Berlin, macht noch mal zwölf Milli­arden locker und holt sie ALLE her. Damit 20 Jahre hirnlose Vaterlandsverteidigung am Hindukusch nicht so erbärmlich aussehen, und der Ausklang vielleicht doch noch einen Happyend-Charakter bekommt. Ich weiß sowieso überhaupt nicht, warum man die Afghanen nicht heimholen soll, zusammen mit ihren liebe- und schutzbedürftigen Talibanis.

Schreibe einen Kommentar zu Abgrundgütiger Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert