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Bildquelle: El Pueblo de Ceuta

Ein bereits polizeibekannter marokkanischer Jugendlicher entführt eine NGO-Sozialarbeiterin, schlägt sie und versucht, ihr die Kehle durchzuschneiden

Der Marokkaner wurde in Untersuchungshaft genommen, nachdem er versucht haben soll, einer Sozialarbeiterin, die in Ceuta als Freiwillige für eine NGO tätig war und mit der er eine Liebesbeziehung hatte, die Kehle durchzuschneiden.

Die 24-jährige Freiwillige lebte seit drei Monaten mit dem jungen marokkanischen Migranten zusammen. Seitdem wurde sie wiederholt misshandelt, was sie am vergangenen Donnerstag, dem 29. Juli, fast das Leben gekostet hätte.

Laut den von der Zeitung befragten Quellen wurden diese schwerwiegenden Ereignisse durch eine Eifersuchtsszene des jungen Marokkaners verursacht, der nach einem heftigen Streit über die Ablehnung einer Reise gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin auf die spanische Halbinsel, diese einsperrte, sie schlug und versuchte, ihr die Kehle durchzuschneiden. Der jungen Frau gelang es, ihn zu beschwichtigen und ihn zu überreden, sie zur Behandlung ins Krankenhaus zu bringen, da sie viel Blut verlor; sie versprach, ihm zu verzeihen und ihn nicht anzuzeigen.

Nachdem der junge Marokkaner am vergangenen Samstag vor Gericht gestellt wurde, um eine Aussage zu machen und von seinem Recht Gebrauch machte, dies nicht zu tun, befindet er sich in Untersuchungshaft im Gefängnis von Fuerte Mendizabal, ohne Kaution und in Erwartung eines Verhandlungstermins.

Ebenso wurde nach Angaben der Polizei bekannt, dass der Jugendliche bis vor kurzem aufgrund seines Status in einem der städtischen Zentren für Minderjährige *) untergebracht war und unter dem Schutz der Stadt stand, und dass er aufgrund einer Straftat sogar einige Zeit in Punta Blanca verbrachte.

Die überfallene Sozialarbeiterin hat am vergangenen Samstag vor dem Haftrichter des Gerichts Nr. 6 ausgesagt und ist am Montag erneut vor dem Gericht für Gewalt gegen Frauen erschienen, wo sie über die ständigen Misshandlungen und Übergriffe berichtete, die sie während der drei stürmischen Monate, die sie mit dem Marokkaner zusammen verbrachte, erlitten hat.

Im Moment wird der Marokkaner wegen eines mutmaßlichen Verbrechens der häuslichen Gewalt und schwerer Körperverletzung angeklagt, obwohl nach der Erweiterung der Aussage am Montag die Einstufung des Staatsanwalts abzuwarten ist, ob er letztendlich wegen eines schwerwiegenderen Verbrechens vor Gericht gestellt wird, Der junge Mann hätte dann mit einer Mindeststrafe von sechs Jahren Gefängnis rechnen, oder sogar noch mehr, wenn es als versuchter Mord gewertet wird, da davon ausgegangen werden kann, dass er vorsätzlich und mit Schädigungsabsicht gehandelt hat, als er dei Frau einsperrte und mit einem Messer angriff.

Quelle: El Pueblo de Ceuta

*) Anm.d.Red.: zu diesem speziellen Typ von MUFl (“minderjährige unbegleitete Flüchtlinge”) vgl. unseren Artikel:

Ceuta: Marok­ka­ni­sche Eltern wollen ihre Kinder nicht zurück


8 Gedanken zu „Ceuta: Nafri will NGO-Sozialarbeiterin die Kehle durchschneiden“
  1. Ich kann sowieso nicht verstehen, wie weiße Frauen sich ungebildeten Schwarzen an den Hals werfen können. Wie sie sich der erniedrigenden Behandlung von Muslimen aussetzen. Sie haben es nicht besser verdient. Ich habe kein Mitleid, wenn ihnen die Kehle durchgeschnitten wird. Wer nicht hören will muß fühlen.

  2. Es braucht zwei zum Tango. Diese Sozialarbeiterin war garantiert an erster stelle diese Leute ein zu schleusen und anderen zu belehren, wobei dann der gesamter Gesellschaft mit dieser sich abfinden muss. So wie diese Schleuserin Carola Rackete.

  3. Ich kann es nicht nachvollziehen, wie sich die spanische Sozialarbeiterin an einen Moslem-Jugendlichen ranwerfen kann. Manche lernen offenbar wirklich erst, wenn sie gerade nochmal dem Tod von der Schippe gesprungen sind!

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