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Bild: Myself / Wikimedia commons / CC BY-SA 3.0

Neue globale Machtverhältnisse im neuen Jahrhundert zeichnen sich ab

Einschneidende Entwicklungen über die letzten Jahrzehnte lassen fundamentale Machtverschiebungen zwischen den globalen Mächten und in den supranationalen Organisationen, wie z.B. den Vereinten Nationen, erwarten. Als die Charta der Vereinten Nationen im Oktober 1945 ratifiziert wurde, zählte die Weltbevölkerung 2,5 Milliarden Erdbewohner unter einer bi-polaren Weltordnung mit insgesamt nur zwei Machtblöcken.

Seither sind 75 Jahre vergangen und tiefgreifende Umwälzungen haben eine stark veränderte Ausgangslage und völlig neue Situation hinterlassen:

  • der Anstieg der Weltbevölkerung auf 7.6 Milliarden Menschen
  • der spektakuläre Aufstieg von China
  • das wiedererstarkte Russland nach Auflösung der Sowjetunion
  • die politische Überdehnung der USA als „Weltpolizist“ der Vergangenheit
  • das Entstehen einer multipolaren Weltordnung nach Fall des Eisernen Vorhangs

Eine Schmälerung eingesessener Machtverhältnisse kann Entzugserscheinungen auslösen, denn es fällt schwer auf vormalige Hegemonialansprüche wieder zu verzichten. Wie die Geschichte lehrt, können Machteinbußen sehr leicht kriegerische Konflikte verursachen. Bevor es dazu kommt, wird um die Gunst potentieller Verbündeter gebuhlt, doch der aufsteigende und vermeintlich schuldige staatliche Konkurrent mit übertriebenen Vorwürfen überzogen.

So könnte man die schrillen Töne des angloamerikanischen Establishments gegen China und Russland interpretieren. Die atlantischen Kartellmedien werden nicht müde, die Schuld am eigenen Versagen der chinesischen oder russischen Seite zuzuschieben: Ob zu negative Leistungsbilanzdefizite, zu viele Grippeviren im eigenen Land oder zu wenig Profite aus den weltweiten Protektoraten, selten werden eigene Fehlleistungen dafür verantwortlich gemacht. Denn viel leichter fällt es, die Schuld eigenen Versagens den aufstrebenden neuen Mächten anzudichten.

Das atlantische Establishment versucht die europäischen Protektorate in seine Konflikte gegen China und Russland mit hinein zu ziehen. Zugleich bemühen sich die vermeintlichen Hilfswilligen aus Europa, aus ihren Kriegsabenteuern, wie z.B. in Afghanistan, Syrien oder Libyen auszusteigen. Um wiederholten Kriegsbeteiligungen  künftig zu entgehen, wäre es notwendig eine alternative Politik zu ergreifen und beispielsweise auch die Vorschläge aus dem Reich der Mitte in Erwägung zu ziehen:

Atlantische Medienmonopole wurden nicht dazu geschaffen, ihren Konsumenten ein neutrales Bild zu vermitteln. Dazu kommt, dass im Westen ein kurzfristiger Zick-Zack Kurs und tagespolitische Opportunitäten dominieren. Das Regierungsmodell Chinas hingegen erlaubt dem Land auch langfristigen Zielen nachzugehen. Vor diesem Hintergrund könnten Erkenntnisse aus östlichen Quellen Europa sehr nützlich sein. Ausführliche politische Erklärungen von Seiten des chinesischen Präsidenten liegen dem Buchhandel mittlerweile in insgesamt drei Bänden vor. Sie vermögen die Ziele und Politik Chinas direkt und unverfälscht – ohne jeden Medienfilter – wiederzugeben:

Xi Jinping spricht

– zum Umweltschutz und zur ökologischen Zivilisation

In seinem Gratulationsschreiben unter dem Titel – Blauer Himmel, grüne Wiesen und sauberes Wasser – an das Eco Forum in Guiyang 2013 schreibt Präsident Xi Jinping, dass “der Eintritt in eine neue Ära der ökologischen Zivilisation und Aufbau eines harmonischen Chinas, wichtige Elemente zur Realisierung des chinesischen Traums wären … China werde den Austausch und die Zusammenarbeit mit allen Ländern im ökologischen Bereich vertiefen…”

– Aufbau neuartiger Beziehungen zwischen den Großmächten

In einem Vortrag im Jahr 2013 vor dem Moskauer Institut für Internationale Beziehungen führte Xi Jinping aus:

“… In dieser Welt sind Frieden, Entwicklung und Kooperation zum gemeinsamen Nutzen zum Trend der Zeit geworden. Das alte Kolonialsystem ist wie Kartenhaus in sich zusammengestürzt… Kein Land in der Welt und keine Staatengruppe sind noch in der Lage, allein über weltpolitische Angelegenheiten zu entscheiden.

…Wenn man mit dem Vorwärtslauf der Zeit Schritt halten möchte, darf man es nicht dabei bewenden lassen, physisch bereits im 21. Jahrhundert angekommen zu sein, aber psychisch noch in der Vergangenheit zu verharren, in der alten Zeit der kolonialen Expansionsbestrebungen, im Denken des Kalten Krieges, gefangen im Rahmen des alten Nullsummenspiels.

… der Aberglaube an Waffengewalt als Mittel zur Bewältigung  von Problemen verbietet sich erst recht… Mit dem unaufhaltsamen Vorwärtsdringen der Multipolarität der Welt, der Entwicklung der wirtschaftlichen Globalisierung, der kulturellen Vielfalt und der Informationsgesellschaft stehen der Menschheit heute bessere Bedingungen als je zuvor zur Verfügung, um große Schritte in Richtung Frieden und Entwicklung zu machen. Die Zusammenarbeit, von dem beide Seite profitieren, ist der realistische Weg zur Umsetzung dieses Zieles…

Das Schicksal der Welt muss von den Völkern aller Länder gemeinsam bestimmt werden. Für Angelegenheiten, die unter die Souveränität der Länder fallen, dürfen nur die Regierung und das Volk des betreffenden Landes zuständig sein… Das ist das demokratische Prinzip zur Behandlung internationaler Angelegenheiten, dem die internationale Gemeinschaft geschlossen folgen sollte.

… Die Beziehungen zwischen China und Russland zählen zu den wichtigsten bilateralen Beziehungen der Welt, noch mehr: die Beziehungen zwischen Russland und China sind die besten zwischen Großmächten.

… starke chinesisch-russische Beziehungen… sind auch eine wichtige Garantie für den Frieden und die Stabilität in der Welt…

… Nach der „Teestraße“ aus dem 17. Jahrhundert wird nun die Öl- und Gaspipeline zwischen China und Russland zur neuen „Schlagader des Jahrhunderts“… wir werden unsere Zusammenarbeit auf Gebiete erweitern, wie Infrastruktur, Hochtechnologie, Entwicklung und Produktion…

Teestraße oder Sibirischer Trakt: Routen im 18. Jh. (grün) und frühen 19. Jh. (rot). Bild:  Kaiserc / wikimedia commons / CC0

– Neuartige Beziehungen zwischen China und den USA aufbauen

Anlässlich einer Pressekonferenz zusammen mit dem US Präsidenten am 7. Juni 2013 gab Präsident Xi Jinping folgende Erklärungen ab: “…wir beide sind der Ansicht, dass China und die USA angesichts der raschen Entwicklung der Globalisierung und realen Gegebenheiten mit allen Staaten letztlich in einem Boot sitzen und einen neuen Weg einschlagen sollten, der sich von Konflikten der Großmächte in der Vergangenheit unterscheidet… Wir kamen darin überein, unsere Makrowirtschaftspolitik besser abzustimmen und durch wirtschaftliche Entwicklung beider Länder unsere Zusammenarbeit auszubauen und schließlich ein starkes, nachhaltiges und ausgewogenes wirtschaftliches Wachstum in der Asien-Pazifik-Region sowie weltweit zu realisieren…

Die chinesische und die amerikanische Nation sind beide großartige Nationen, beide Völker sind großartige Völker…

China gehört zu den Opferstaaten von Hackerangriffen und tritt entschlossen für die Verteidigung im Internet ein, daran haben China und die USA ein gemeinsames Interesse…”

– eine Brücke der Freundschaft und Kooperation zwischen Asien und Europa ausbauen – Rede Xi am Collège d’Europe in Brügge, Belgien – 1.4.2014

“… Wir müssen uns gemeinsam anstrengen, vier Brücken zu schlagen, nämlich für den Frieden, für das Wachstum, für Reformen und für Zivilisationen, so dass wir global gesehen eine noch einflussreichere, umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und der EU einrichten können.

… wir müssen die beiden großen Märkte China und Europa miteinander verbinden. China und die EU sind wichtige Wirtschaftsmächte, die ein Drittel der Weltwirtschaft bestreiten. Wir müssen gemeinsam zu offenen Märkten stehen, die Verhandlungen über Investitionsabkommen beschleunigen… (Anmerkung: Eine Einigung konnte zum Jahresende 2020 erzielt werden: Die Ratifizierung wird bis 2022 erwartet) und das große Ziel verwirklichen unser bilaterales Handelsvolumen auf eine Billion USD auszubauen…

(Anmerkung: Im Jahr 2019 betrug das Handelsvolumen zwischen der EU und China  € 560 Milliarden)

Status 2019: EU – PRC Handelsvolumen: 560 Milliarden Euro

… Die Chinesen vertreten den Standpunkt, dass „Harmonie in der Verschiedenheit“ zu suchen ist, während die EU das Motto „In Vielfalt geeint“ betont.”

 – Gemeinsam die Wirtschaft entlang der Seidenstraße aufbauen

 In einer Rede am 7.9.2013 an der Universität Nazarbayev in Kasachstan erläuterte Präsident Xi Yinping:

“Vor über 2100 Jahren wurde Zhang Qian, der während der Han-Dynastie lebte, zweimal als Gesandter in einer Friedens- und Freundschaftsmission nach Zentralasien geschickt. Dabei gelang es ihm… auch die Seidenstraße zu erschließen, die den Osten mit dem Westen und Europa mit Asien verbindet…

… China geht unbeirrt den Weg der friedlichen Entwicklung weiter und verfolgt entschlossen eine unabhängige und selbstständige Außenpolitik des Friedens…

 … Wir sind bereit, mit den zentralasiatischen Staaten über bilaterale Beziehungen im Rahmen der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) das gegenseitige Vertrauen zu stärken, die Zusammenarbeit zu vertiefen und mit vereinten Anstrengungen die „drei Kräfte“ (Terrorismus, Separatismus und Extremismus), den Drogenhandel sowie die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität zu bekämpfen, um ein gutes Umfeld für die wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Völker in dieser Region zu schaffen…

Gründungsstaaten Shanghai Cooperation Organisation (SCO) – gegründet 2001

Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) und der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft wird uns einen noch größeren Entwicklungsspielraum bieten.

… um unsere Zusammenarbeit weiter zu vertiefen, sollten wir mit einem innovativen Kooperationsmodell gemeinsam einen neuen Wirtschaftskorridor entlang der Seidenstraße aufbauen.

… wir sollten uns stärker für den freien Handel einsetzen. Fast drei Milliarden Menschen leben entlang dem Seidenstraßen-Wirtschaftskorridor, der einen unvergleichlichen Markt bietet.

… wir sollten über die Erleichterung des Handels und der Investitionen beraten und geeignete Pläne zum Abbau von Handelsbarrieren ausarbeiten…

… wir sollten die Geldzirkulation beschleunigen. Zwischen China und Russland beispielsweise besteht in der Zahlungsverkehrsabrechnung bereits eine gute Zusammenarbeit.

Auf keinen Fall werden wir uns in die inneren Angelegenheiten eines zentralasiatischen Staates einmischen. Es liegt nicht im Bestreben Chinas, eine führende Machtfunktion in regionalen Angelegenheiten auszuüben oder unsere Einflusssphäre zu erweitern…”

 – Gemeinsam eine maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts aufbauen

In einer Rede vor dem indonesischem Parlament am 3. Oktober 2013 sagte Präsident Xi Yinping:

“China ist bereit, den ASEAN Staaten aufrichtig gegenüber zu treten, mit Ihnen in aller Freundschaft zu verkehren und das gegenseitige politische und strategische Vertrauen ständig weiter zu festigen.

… Auf der Welt gibt es kein allgemeingültiges Entwicklungsmodell, eben so wenig wie einen unabänderlichen, starren Entwicklungsweg.

… wir sollten uns in Fragen, die für die andere Seite von wesentlichem Belang sind, gegenseitig unterstützen und die Hauptrichtung der strategischen Zusammenarbeit zwischen China und den ASEAN-Staaten unbeirrt verfolgen.

ASEAN Plus 3 (China, Japan, Süd Korea) und Plus 6 (Indien, Australien, Neu Seeland)
Bild: Tiger7253 / wikimedia commons / CC BY-SA 4.0

Wir müssen uns vom Denken des Kalten Krieges lösen, stattdessen für das neue Konzept  der umfassenden, gemeinsamen und kooperativen Sicherheit eintreten und gemeinsam Frieden und Stabilität in der Region bewahren.

Was die Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten hinsichtlich der territorialen Souveränität und maritimen Rechte zwischen China und einigen südostasiatischen Ländern angeht, so müssen China und die ASEAN-Länder konsequent an dem friedlichen Weg festhalten, entsprechende Fragen durch gleichberechtigte Dialoge und freundschaftliche Verhandlungen angemessen und sorgsam behandeln, um die Gesamtheit der bilateralen Beziehungen und der regionalen Stabilität zu wahren.”

 –  die Entwicklung in armen Gebieten beschleunigen

Xi Jinping bei einem Katastropheneinsatz im Jahr 2008 bei einer der betroffen Familien in Tongren (Provinz Guizhou)

Aus Gesprächen des Präsidenten Xi anlässlich eines Besuches in der Provinz Hebei:

“… Die härtesten und schwierigsten Herausforderungen, um eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand in jeder Hinsicht zu vollenden, liegen in den ländlichen Gebieten, insbesondere in den Armutsgebieten unseres Landes. Wir können nicht davon sprechen, eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand verwirklicht zu haben, solange die ländlichen Gebiete, besonders die armen Teile auf dem Land, hinter der Entwicklung des übrigen Landes zurückbleiben.

 … Wir setzen uns alle dafür ein, die Betroffenen aus der Armut zu befreien und ihnen Wohlstand zu ermöglichen.

 … Die ländlichen Gebiete sehnen sich nach Entwicklung und die Bauern fordern ein besseres Leben.

… Wir sollten alle an einem Strang ziehen und uns engagieren, um die Politik vollständig in die Praxis umzusetzen und unseren Landsleuten in den armen ländlichen Gebieten möglichst schnell ein besseres Leben zu verschaffen.”

Die oben genannten Zitate sollten genügen, um darzustellen, dass es neben der atlantischen Politik im Westen noch andere Modelle gibt, um die besten Lösungen zu realisieren. Den Aussagen der chinesischen Staatsführung kann volle Glaubwürdigkeit eingeräumt werden, zumal China sich, im Gegensatz zu den westlichen Seemächten, über mehrere Jahrtausende seiner Geschichte niemals in koloniale Abenteuer verstrickte. Diese historische Tatsache sollte man niemals vergessen!

***
Die oben genannten Zitate des chinesischen Präsidenten wurden entnommen aus:

Xi Jinping: China Regieren
Band I  : ISBN 978–7–11-909060-3, Erscheinungsjahr 2014
Band II : ISBN 978-7-11-911172-8, Erscheinungsjahr 2017
Band III: ISBN 978-7-11-912412-4, Erscheinungsjahr 2020

 

 

 


Von Redaktion

4 Gedanken zu „China spricht – Atlantische Hegemonie zerbricht“
  1. Xi Jinping beim WEF

    Xi Jinping erwähnte weder die USA noch bestimmte Länder in seiner Rede vor dem WEF, sondern nannte die Vereinten Nationen in einem Aufruf zur internationalen Zusammenarbeit. China ist im Ausland „durchsetzungsfähiger“, sagte Xi Jinping. Und das glaube ich ihm aufs Wort. Wer das gewaltige Heer der Chinesen gesehen hat, fragt sich unwillkürlich, was wollen die damit?

    Wohin führt Xi Jinping China – die neue Welt des Xi Jinping

    https://www.youtube.com/watch?v=orDZMJ_mnhQ

    Man findet die Doku nicht so leicht, deshalb stelle ich den Link hinein.
    Wenn die Plandemie stoppen wollen, sollten wir besser eine Gegenoffensive starten. Denn der Westen tut genau das, was Schwab in seinen Büchern sagt: Niemals!

    https://thenewamerican.com/world-economic-forum-founder-claims-world-will-never-return-to-normal/

    China will einen eurasischen Kontinent und macht dabei enorme Fortschritte.

    Unter Menschenrechten versteht China etwas anderes als wir im Westen. China lehnt die westlichen Werte wie Demokratie, Menschenrechte, Meinungsfreiheit offizell ab.

    In Chinas Modell ist 1 Prozent der Menschheit Ausschuß, der vernichtet werden kann, die 99 Prozent erfüllen das Mittelmaß, von dem keine Kritik kommt.

    Sogar in den USA löscht Facebook chinakritische Beiträge, der Arm Xi Jinpings ist lang.

    Die Demokratien in Taiwan und Hongkong zerstört China gnadenlos.

    Die Macht Xi Jinpings stützt sich auf Gewehrläufe, damit bleibt er in der Tradition Maos.

    Es geht nicht darum, ob die USA-Politik ideal war, wir wechseln jetzt aber von einer nicht idealen Voraussetzung in eine ziemlich unideale Voraussetzung. Europa wird eine chinesische Provinz und die romantische Seidenstraße ist der Heerweg dahin.

    Daß es Krieg mit den USA geben wird, hat Chi Haotion 2003 in seinen Reden “Der Krieg ist nicht weit; er ist der Geburtshelfer des chineischen Jahrhunderts” (EpochTimes) ziemlich klar formuliert. “Jeder, der in westlichen Ländern war, weiß, dass deren Lebensraum wesentlich besser ist als unserer. Sie haben entlang der Autobahnen Wälder, während wir kaum ein paar Bäume an unseren Straßen haben. Ihr Himmel ist oft blau mit weißen Wolken, während unser Himmel mit einer Schicht dunklen Dunstes bedeckt ist. Deren Leitungswasser ist sauber genug zum Trinken, während bei uns sogar das Grundwasser so verschmutzt ist, dass es ohne Filterung nicht getrunken werden kann. In ihren Straßen sind wenige Menschen, und zwei oder drei Personen können ein kleines Wohngebäude bewohnen; auf unseren Straßen dagegen wimmelt es von Menschen, und mehrere Personen teilen sich einen Wohnraum.”

    Der chinesische Traum kann sehr schnell zum westlichen Alptraum werden.

  2. @ Pat & @ Ishtar – Wenn Sie das Problem der vermeintlichen Überbevölkerung mit Umweltfragen und den armen Mehrheiten der Weltbevölkerung verknüpfen, so unterliefen Ihnen “kleine” Denkfehler: 5% der Weltbevölkerung, die in der USA leben, verbrauchen 50% der Weltenergie Resourcen und produzieren 40% des Weltabfalls. Oder 15% der Weltbevölkerung verbrauchen 75% der Weltresourcen – also die Schrumpfköpfe 🙂 Doch es gibt eine kleine Gruppe (wenige Tausend) einer “Eliten” an der Spitze – genauer gesagt unsere “Globalisten” – die ähnlich denken wie Sie, doch deren Schlussfolgerung kurz- & mittelfristig (noch) nicht die Armen im Visier hat, sondern zuerst einmal die “Verursacher” jener Misere, nämlich jene Bevölkerungsgruppen, zu denen auch sie gehören. Jene Eliten meinen, dass genau jene weggeräumt werden müssen und dreimal dürfen Sie raten, wie der Plan heisst: Der große Reset! Und zum Abschluss darf ich Ihnen noch eines mitgeben auf Ihren Lebenswegen: Solche Meinungen wie die Ihren erfreuen jene Topeliten, denn Sie suchen immer nach Kanalarbeitern und willigen Vollstreckern – sie selbst sind ja zu wenige & lassen nur machen – und brauchen Unwissende, welche für sie die Drecksarbeit machen… Also wenn Sie gerne selbst in die tödliche Falle tappen, dann schreiben Sie ruhig nur so weiter… doch passen Sie auf, für jene Eliten zählen Sie zu den ganz Armen im wahrsten Sinne des Wortes und jene kennen noch weniger Mitleid als Sie oder anders ausgedrückt: Gar keines!

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  3. @Pat

    “Ach ja, und was tun unsere Willkommensklatscher? Laden noch Mio. von Gebärwütigen ein.”

    Genau diese Gebärwütigen sind das Problem. – Während die entwickelten Gesellschaften ein Gesundschrumpfen verzeichenen, was keinesfalls ihr Bestehen bedroht, sondern eher bezgl. ihrer Ressourcen und der Müllproduktion vorteilhaft ist, gebären ausgerechnet die archaischsten patriarchalsten brutalsten V.lker was das Zeug hält ohne auch nur eine Spur vernünftiger Weitsicht.
    Nun sitzen sie zu Millionen und Abermillionen hier, werden in noch größerer Zahl hereingeschaufelt, bekommen alles bezahlt und leben von Generation zu Generation von K.ndergeld und sonstigen Sozialleistunge, die die Einheimischen erwirtschaften, die allerdings immer weniger werden und dann kommt ein B.G. und will die Weltbevölkerung reduzieren mit nach meinem ethischen Verständnis ethisch unlaut.ren Mitteln, statt dort mit Geldentzug und Eigenverantwortung bei denen anzusetzen, die für die Überbevölkerung verantwortlich sind wegen strikter Verweigerung dringender Geburtenkontrolle und Eigenverantwortung hinsichtlich der Versorgung ihrer selbst und ihres Nachwuchses wie die Orgelpfeiffen.

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  4. Was mich am meisten schockiert ist, dass innerhalb von 3 Generationen (1 Gen. gerechnet mit 25 Jahren) die Weltbevölkerung sich verdreifacht hat. Der Mensch benötigt immer mehr Ressourcen und Fauna und Flora gehen immer mehr zu Grunde. Wenn das so weitergeht wird der Kampf um Ressourcen ein Himmelfahrtskommando. Ach ja, und was tun unsere Willkommensklatscher? Laden noch Mio. von Gebärwütigen ein.

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