web analytics
Foto: ImolaOggi

Chinesen in Kampanien (Italien), die sich gegen Covid immunisieren wollten, bestellten den Impfstoff einfach per Post aus Peking.

“Wir sind uns bewusst, dass es in den chinesischen Gemeinden Kampaniens einige Vorfälle im Zusammenhang mit der Ankunft des Impfstoffs direkt aus China gegeben hat, aber wir distanzieren uns von dem, was auf heimliche und illegale Weise geschehen ist”.

Dies erklärte Wu Zhiqiang, dem Sprecher der chinesischen Gemeinschaft in Neapel, der sich seit Beginn der Pandemie mit Präventionskampagnen und der Einhaltung von Sicherheitsstandards gegen Covid beschäftigt.

“In den letzten Wochen gab es in Gesprächen, die die chinesische Gemeinschaft über die Möglichkeit der Beschaffung des Impfstoffs geführt hat, Mundpropaganda. Nach den uns vorliegenden Informationen würde der Impfstoff mit der Privatpost ankommen und ist einfach zu verabreichen, wie jede Spritze”.

Einige Chinesen sind stattdessen in ihre Heimat zurückgekehrt, um sich dort impfen zu lassen, so z.B. Gioia Wuang, eine in Rom lebende Chinesin:

“Im November wurde ich in einem Krankenhaus in China gegen Covid-19 geimpft, und jetzt bin ich immun. Es geht mir gut, ich hatte weder Fieber noch Schmerzen. Es ist nicht obligatorisch, aber wer will, kann sich impfen lassen. Seit Oktober hat die chinesische Bevölkerung begonnen, sich gegen das Coronavirus zu impfen, und in Zhejiang, meiner Heimatprovinz, ist niemand mehr infiziert. Ich habe zwei Injektionen bekommen und 60 Euro bezahlt.”

Eines ist sicher: Seit der zweiten Covid-Welle sind nur sehr wenige Chinesen auf italienischem Territorium erkrankt, und die Daten der neapolitanischen Gesundheitsbehörde spiegeln diesen Anteil perfekt wider: es gibt seit Oktober nur 5 Infizierte chinesischer Nationalität.“

Quelle: ImolaOggi

2 Gedanken zu „Chinesischer Impfstoff per Post nach Europa versandt“
  1. “….es gibt seit Oktober nur 5 Infizierte chinesischer Nationalität.“ Ein Großteil hat wohl auch längst die italienische, oder eine andere europäische Staatsangehörigkeit. Und, wo sollten sich die chinesischen Leute hinwenden? Etwa an italienische Institutionen? Damit es dort dann heisst, “die chinesen sind wieder daran Schuld”. Es wird wohl, in Italien, chinesische Wanderärzte geben müssen, denn sonst läuft das System mit den unterbezahlten Chinesen, die in der Fabrik schlafen, nicht.

    18
  2. Da der Impfstoff von Biontech und Pfizer aufgrund der Nebenwirkungen nicht bei Personen angewandt werden darf, bei denen in der Vergangenheit eine signifikante, allergische Reaktion auf einen Impfstoff, ein Arzneimittel, oder auf Lebensmittel eingetreten ist, wird Frau Merkel wohl einen Großteil des für die deutsche Bevölkerung vorgesehenen Impfstoffs in China kaufen, oder den “Sputnik” Impfstoff bei Herrn Putin ordern müssen.

    27
    1

Schreibe einen Kommentar zu Wolfgang Schlichting Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert