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West Midlands Police/flickr (CC BY-SA 2.0)

Unter dem Deckmantel der Pandemie-Bekämpfung werden derzeit in einem unglaublichen Tempo die Grundfreiheiten der Bürger weltweit demontiert. Auch in Österreich und Deutschland, wo die Restriktionen und Verbotsmaßnahmen offenbar nicht hart und schnell genug einsetzen können. Denn man denkt in beiden Ländern bereits offen über den staatlichen Eingriff in die Privatsphäre nach!

Polizei-Razzien in Privatwohnungen

Sowohl in Österreich, als auch in Deutschland preschten dieser Tage Angehörige der Regierungsparteien medienwirksam vor, und forderten den polizeilichen Zugriff auf Privatwohnungen zum Zwecke der “Durchsetzung der Corona-Maßnahmen”. In Österreich war es der Landeshauptmann der Steiermark, Hermann Schützenhöfer (ÖVP), welcher meinte, man will einen “verfassungsrechtlich gangbaren Weg suchen, um bei Verstößen gegen Corona-Regeln auch im Privatbereich eingreifen zu können”.

Scharfe Kritik daran hagelte es einzig von der FPÖ. Für FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl lebe Schützenhöfer damit “seine austrofaschistischen Überwachungsfantasien aus”, schrieb dieser in einer Aussendung. Zudem sei der Landeshauptmann selbst ein Fall für den Verfassungsschutz, er sollte daher unter Beobachtung gestellt werden.

“Es gibt keine verfassungskonforme Lizenz zum Schnüffeln bis hinein in den tiefsten privaten Bereich. Mit uns sicher nicht. Ich verlange von der gesamten Bundesregierung eine Garantiererklärung, dass das Hausrecht nicht angetastet wird. Schützenhöfers Vorwurf der „privaten Exzesse“ sei eine neue Stufe der Schuldzuweisung an die eigene Bevölkerung: Zuerst waren es Feiern, dann Partys und jetzt Exzesse”, so Kickl weiter.

Lauterbach als Corona-Diktatur-Einpeitscher

In Deutschland geriert sich wiederum SPD-Hampelmann Karl Lauterbach als Einpeitscher neuer, diktatorischer Corona-Maßnahmen. Nach seinem stetigen Ruf nach einem zweiten Lockdown forderte der “Gesundheitsexperte” nun Treffen in privaten Räumen, etwa der eigenen Wohnung, kontrollieren zu lassen.

“Wir befinden uns in einer nationalen Notlage, die schlimmer als im Frühjahr werden kann. Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein”, erklärte Lauterbach gegenüber der Düsseldorfer „Rheinischen Post“.

“Wenn private Feiern in Wohnungen und Häusern die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können”, so die totalitären Phantasien des Sozialisten. Zur Erinnerung: Art. 13 GG: Die Wohnung ist unverletzlich.

Wie rasch es jedenfalls gehen kann, zeigt nicht nur das brutale Vorgehen der Polizei gegen Corona-Maßnahmen-Kritiker, sondern auch die Errichtung von eigenen “Corona-Lagern” in Neuseeland: UNSER MITTELEUROPA berichtete.

Von Redaktion

9 Gedanken zu „Corona-Diktatur ante portas: Jetzt kommt der Zugriff auf den Privatbereich“
  1. Es ist ungeheuerlich, was sich Lauterbach da leistet.
    Genauso ungeheuerlich ein Herr Strobl, Schwiegersohn von Schäuble und Ehemann von der ARD Programm-Direktorin. Der möchte gleich sämtliche Läden schließen lassen und Hilfspolizisten in 84 Stunden ausbilden, um sie dann mit Uniform und Waffe!!! zur Corona-Fahndung einstellen…
    Ich musste mir erst mal die Augen wischen, als ich das las….

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    1. Na da soll er seine Aushilfsscheriffs mal zu mir schicken und da schauen wir Mal ob die dann auch mit Ihrem Dienstgerät umgehen können. Gewalt erzeugt stets Gegengewalt.

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