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In der Zellbiologie bezeichnet man das Einbringen von fremder DNA oder RNA in eine Zelle als Transfektion. Durch diesen Prozess erhält man genetisch veränderte Organismen. Nur: Dieses Mal sind Sie das Ziel. Steuern wir auf eine globale »transhumane« Katastrophe zu? Und was hat der neue mRNA-Impfstoff gegen COVID-19 mit Transhumanismus zu tun?

Auf einen Blick

  1. Die Bewegung der Transhumanisten oder »Human 2.0« arbeitet daran, die menschliche Biologie mit Technologie und künstlicher Intelligenz zu verschmelzen.
  2. Aktuell scheinen wir an einem Scheideweg in Sachen Transhumanismus zu stehen. Grund ist die wohl demnächst bevorstehende Einführung von mindestens einem COVID-19-Impfstoff, der mit mRNA arbeitet.
  3. mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 sollen unsere Zellen dazu bringen, das Spike-Protein von SARS-CoV-2 herzustellen. Das geschieht im Rahmen der sogenannten Transfektion, einem Prozess, der auch dazu genutzt wird, genetisch veränderte Organismen herzustellen.
  4. Transfektion kann sich vorübergehend oder dauerhaft auf das Erbgut auswirken und es ist unklar, inwieweit die COVID-19-Impfstoffe langfristig das menschliche Genom beeinflussen.
  5. 2019 entdeckten Wissenschaftler, dass Pandemrix, ein Impfstoff, der 2009 bei der Schweinegrippe-Pandemie zum Einsatz kam, Narkolepsie verursacht. Dazu beeinflusst es ein nicht-kodierendes RNA-Gen, das die Produktion von GDNF, einem neurotrophen Faktor aus der Glia-Zelllinie, reguliert. Das Protein GDNF ist für das Überleben der Neuronen wichtig. Wenn sich schon ein herkömmlicher Impfstoff auf die Gene auswirken kann, ist davon auszugehen, dass die Risiken von mRNA-Impfstoffen ungleich größer sind.

Der Transhumansimus

Vor 2 Jahren, im Oktober 2018, warnte Neil Sahota, Professor der UC Irvine und Berater der Vereinten Nationen zu künstlicher Intelligenz, in einem Artikel für das Magazin Forbes, dass der Transhumanismus mit großen Schritten nahe – und zwar schneller, als die meisten von uns glauben.1

»In den vergangenen Jahren gab es ausführliche Diskussionen, was die Vorstellung anbelangt, dass wir langsam mit unserer Technologie verschmelzen, dass wir transhuman werden, mit verbesserten Fähigkeiten, darunter verbesserter Intelligenz, Stärke und Bewusstsein«, schrieb Sahota.

Ziel der Bewegung der Transhumanisten oder »Human 2.0« ist es, die Biologie in die Technologie zu transzendieren. Dr. Carrie Madej erklärt uns in diesem Video, dass dies nichts anderes bedeutet, als die Biologie mit Technologie und künstlicher Intelligenz zu verschmelzen.

Zwei bekannte Befürworter des Transhumanismus sind Ray Kurzweil (seit 2012 technischer Direktor bei Google) und Elon Musk (Gründer von SpaceX, Tesla und Neuralink).

Am Scheideweg des Transhumanismus

Madej zufolge stehen wir hier und heute möglicherweise an einem Scheideweg des Transhumanismus, was damit zusammenhängt, dass die Einführung von mindestens einem mRNA-Impfstoff gegen COVID-19 offenbar kurz bevorsteht.

Bei vielen der COVID-19-Impfstoffe, die derzeit mit Hochdruck entwickelt werden, handelt es sich nicht um herkömmliche Impfstoffe. Tatsächlich zielen sie darauf ab, unsere Biologie zu verändern – und könnten somit die Biologie der gesamten menschlichen Rasse verändern.

Herkömmliche Impfstoffe bringen unserem Körper bei, die Proteine eines speziellen Virus zu erkennen und darauf zu reagieren. Zu diesem Zweck verabreicht man eine winzige Menge des tatsächlichen Virusproteins, löst dadurch eine Immunreaktion aus und regt die Produktion von Antikörpern an.

Ganz anders verhält es sich bei einem mRNA-Impfstoff. Hier besagt die Theorie, dass man mRNA in die Zellen injiziert und die Zellen auf diese Weise dazu bringt, ihr eigenes Virusprotein herzustellen.2 Der mRNA-Impfstoff gegen COVID-19 ist der allererste seiner Art, noch nie zuvor ist ein mRNA-Impfstoff lizenziert worden. Damit nicht genug: Bei der Entwicklung werden sämtliche Tierversuche zur Feststellung der Unbedenklichkeit übersprungen.

Madej beleuchtet den Hintergrund einiger Personen, die am Wettrennen um den ersten Impfstoff gegen COVID-19 beteiligt sind. Dazu zählt der Moderna-Mitgründer Derrick Rossi, ein Wissenschaftler aus Harvard, der mithilfe veränderter RNA erfolgreich Stammzellen umprogrammiert hat. Auslöser für die Gründung von Moderna sei das Konzept, dass es möglich sei, durch Genmanipulation biologische Funktionen des Menschen zu verändern, so Madej.

Nebenwirkungen sind zu erwarten

Wie bereits gesagt, sollen die mRNA-Impfstoffe die menschlichen Zellen anregen, das SARS-CoV-2-Spike-Protein zu produzieren, also das Glykoprotein, das sich an die ACE2-Rezeptoren der Zelle ankoppelt. Das Ankoppeln ist der erste von zwei Schritten, über den sich Viren Zugang zu den Zellen verschaffen.

Der Gedanke hinter dem Impfstoff: Wenn der Körper das SARS-CoV-2-Spike-Protein produziert, leitet das Immunsystem eine Gegenreaktion ein und produziert Antikörper gegen das Virus. Wie The Vaccine Reaction allerdings schreibt, weisen Forscher auf mögliche Schwachstellen dieser Idee hin:3

»Forscher der University of Pennsylvania und der Duke University haben bei mRNA-Impfstoffen mögliche Sicherheitsbedenken, etwa in Form örtlicher und systemischer Entzündungen, der Stimulation autoreaktiver Antikörper und Autoimmunität, der Entwicklung von Ödemen (Schwellungen) und Blutgerinnung.«4

Systemische Entzündungen, autoreaktive Antikörper, Autoimmunprobleme … das sind keine Dinge, die man als unbedeutend abtun sollte. Tatsächlich sind sie ein wesentlicher Grund dafür, dass bislang alle Versuche fehlschlugen, einen Impfstoff gegen ein Coronavirus zu entwickeln.

Wenn es um Coronaviren ging, hatte die Impfstoffforschung in den vergangenen 20 Jahren immer wieder mit demselben negativen Ergebnis zu kämpfen – paradoxen Immunreaktionen. Das hängt damit zusammen, dass der Körper als Reaktion auf Coronaviren zwei unterschiedliche Arten von Antikörpern produziert – neutralisierende Antikörper, die die Entzündung bekämpfen, und bindende Antikörper (auch infektionsverstärkende Antikörper genannt), die einen Virusinfekt nicht verhindern können.5,6

Bindende Antikörper können eine paradoxe Immunreaktion in Gang bringen, was bedeutet: Der Gesamteindruck ist gut, bis man erkrankt, und dann verläuft die Krankheit deutlich schlimmer, als es normalerweise der Fall gewesen wäre. In meinem Interview mit Robert F. Kennedy Jr. geht es auch um klinische Versuche mit einem Coronavirus-Impfstoff an Frettchen. Sämtliche geimpften Tiere starben, nachdem sie dem wilden Virus ausgesetzt wurden.

Madej sagt, Tierversuche hätten ergeben, dass die mRNA-Technologie, die bei diesem Impfstoff zur Anwendung kommt, das Risiko von Krebserkrankungen und Mutagenese (Genmutationen) erhöhen kann.

Was Sie über das Abgabesystem wissen müssen

Wie wird dieser mRNA-Impfstoff verabreicht? Madej erläutert, dass die Impfung nicht in Form einer herkömmlichen Spritze erfolgt, sondern mithilfe einer Mikronadel-Plattform. Diese lassen sich rasch in großer Zahl herstellen. Aber nicht nur das: Sie können auch von jedem verabreicht werden. Es ist nicht schwerer als sich ein Pflaster auf den Arm zu kleben.

Auf der klebenden Seite befinden sich reihenweise winzige Nadeln und ein Hydrogel, welches das Enzym Luciferase und den Impfstoff selbst enthält. Weil die Nadeln so winzig sind, soll es nahezu schmerzlos sein, wenn sie in die Haut eindringen.

Die Idee dahinter: Die Mikronadeln durchdringen die Haut und liefern die modifizierte synthetische RNA in die Zellkerne. RNA ist im Grunde eine Art Kodiermaterial, mit dem der menschliche Körper arbeitet. In diesem Fall lautet der Befehl, ein bestimmtes Eiweiß des Virus SARS-CoV-2 zu produzieren.

Das Problem bei alledem sei, dass die Hersteller mit einem »Transfektion« genannten Prozess arbeiten, sagt Madej. Bei der Transfektion erschafft man genetisch veränderte Organismen. Madej verweist auf Forschungsergebnisse, wonach genmanipulierte Lebensmittel nicht so gesund sind wie nicht veränderte Lebensmittel. Es stellt sich also die Frage: Werden wir auch weniger gesund werden?

»Impfstoffhersteller haben erklärt, dass dies unsere DNA, unser Genom, nicht verändern wird«, sagt Madej. »Ich sage, das stimmt nicht. Wenn wir diesen Prozess dafür verwenden, einen genetisch veränderten Organismus herzustellen, warum sollte er dann nicht dasselbe beim Menschen bewirken? Ich weiß nicht, warum sie so etwas sagen.«

»Sieht man sich die Definition einer Transfektion an, heißt es dort, dass es sich um eine zeitweilige Veränderung der Zelle handeln kann. Und ich glaube, das ist es, worauf die Impfstoffhersteller setzen.«

»Die Alternative wäre, dass die Veränderung stabil und vom Genom aufgenommen wird. Und dass sie so stabil ist, dass sie anfängt, sich zu replizieren, wenn sich das Genom repliziert. Das würde bedeuten, dass es zu einem festen Bestandteil des Genoms werden würde. Dieses Risiko gehen wir ein. Es könnte temporär sein oder es könnte permanent sein.«

Patentierbare DNA, Luciferase und Nanotechnologie

Ob der Impfstoff nun temporäre oder dauerhafte Veränderungen bewirkt, werden wir natürlich erst viele Jahre nach Einführung des experimentellen Impfstoffs herausfinden. Diese Information ist wichtig.

Warum? Hersteller können sich synthetische Gene patentieren lassen. Wenn künstliche RNA das Genom dauerhaft verändert, werden die Menschen patentierbare Gene enthalten. Was bedeutet das für uns? Schließlich gehören Patente jemandem, der gewisse Rechte an seinem Patent hält?

Ein anderer Teil des Abgabesystems wirft ganz eigene Fragen auf. Dabei geht es um das Enzym Luciferase, das über biolumineszente Eigenschaften verfügt. Unter normalen Bedingungen ist es für das menschliche Auge unsichtbar, aber mithilfe einer Handy-App oder einem speziellen Gerät wird man einen leuchtenden Punkt an der Stelle erkennen können, an der die Impfung verabreicht wurde.

Ein Artikel, der 2015 im Fachmagazin RSC Advances erschien, beschreibt, wie Luciferase-haltige Quantenpunkte Gene wirksam in die Zellen liefern können.7 Im Abstrakt wird die Verwendung der Quantenpunkte als »selbstleuchtende Sonde für die Darstellung von Hepatomzellen« erörtert, doch allein schon die Tatsache, dass Quantenpunkte Genmaterial übertragen können, ist interessant.

Das Hydrogel wiederum ist eine Erfindung von DARPA (Forschungsbehörde des amerikanischen Verteidigungsministeriums), bei der Nanotechnologie und Nanobots eine Rolle spielen. Die »bioelektronische Schnittstelle« ist Teil dessen, wie sich die Impfnarbe mit dem Smartphone verbinden kann, sagt Madej, und sie könnte Informationen über den Blutzucker, den Herzschlag und eine Reihe weiterer biologischer Daten liefern.

»Sie hat das Potenzial, nahezu alles zu sehen, was in Ihrem Körper vor sich geht«, so Madej. Das wirkt sich unmittelbar auf unsere Privatsphäre aus, dennoch hat sich bislang niemand mit der Frage befasst, wohin diese Informationen fließen werden. Wer wird all diese Daten sammeln, wer wird Zugang zu ihnen haben? Wer wird für den Datenschutz verantwortlich sein? Wie werden diese Daten genutzt werden?

Und noch etwas: Wenn Ihr Handy Informationen von Ihrem Körper empfangen kann, welche Informationen kann dann Ihr Körper von Ihrem Handy (oder anderen Quellen) empfangen? Könnten Übertragungen Einfluss auf unsere Stimmung nehmen? Auf unser Verhalten? Auf unsere körperliche Funktion? Auf unsere Gedanken oder Erinnerungen?

Wir betreten transhumanes Gebiet

In seinem Artikel für Forbes zitiert Sahota aus Kurzweils Buch Menschheit 2.0: Die Singularität naht.8 Kurzweil schreibt:

»In der Singularität wird die Verschmelzung unseres biologischen Denkens und unserer biologischen Existenz mit unserer Technologie ihren Höhepunkt finden. Das Ergebnis wird eine Welt sein, die noch immer menschlich ist, aber über unsere biologischen Wurzeln hinausreicht.«

Behält Madej Recht und der mRNA-Impfstoff bringt nicht nur die Fähigkeit mit sich, unsere Gene zu verändern, sondern stößt darüber hinaus auch noch die Tür auf für Nanotechnologie-Schnittstellen zwischen unserem Körper und programmierbarer Technologie, überschreiten wir dann nicht eine Grenze und betreten transhumanes Territorium?

In diesem Video von Truthstream Media geht es um die größeren Themen des Transhumanismus und die Bemühungen, Mensch, Maschine und künstliche Intelligenz miteinander zu verschmelzen. Aktuell laufen sogar Bestrebungen, den menschlichen Geist in die Cloud hochzuladen und dadurch letztlich eine Art »digitalen Schwarmgeist« zu erschaffen, in dem alle per »WiFi-Telepathie« kommunizieren. All das, obwohl wir bis heute nicht voll und ganz verstehen, was »der Geist« überhaupt ist oder wo er sitzt.

Neuralink — kommt da eine psychiatrische Katastrophe auf uns zu?

Ein anderer Transhumanist hat uns gerade an den Rand eines anderen, brandneuen Abgrunds geführt – die Rede ist von Elon Musk und seinem Projekt Neuralink, über das er Ende August in dieser Video-Präsentation sprach. Bei Neuralink handelt es sich um ein Implantat, welches unter die Schädeldecke gesetzt wird und mit Gleichstrom arbeitet. Zunächst einmal soll das Gerät Menschen helfen, die an Verletzungen von Gehirn oder Wirbelsäule leiden.

Letztlich besteht das Ziel darin, das menschliche Gehirn mit Computern zu verschmelzen. Ich hege da sehr große Bedenken, denn es gibt viele Möglichkeiten, wie es unbeabsichtigt zu psychologischen und psychiatrischen Konsequenzen kommen kann. In einem (noch nicht veröffentlichten) Interview mit Dr. Peter Breggin äußert dieser seine Bedenken, was diese Technologie angeht:

»Was ich sehr interessant finde: Musk ist so genial, aber er ist dumm, wenn es um das Gehirn geht. Möglicherweise liegt das daran, dass die Neurochirurgen und Psychiater, die er zu Rate zieht, dumm sind, was das Gehirn angeht. Sie sind einfach dumm. Er will mehrere fadenartige Elektroden in das Gehirn einführen, in die Neuronennetze, und will dann mit Schwachstromstimulationen arbeiten. Das ist verrückt. Das Gehirn hält das nicht aus. Er hofft, auf diese Weise kommunizieren zu können, aber es wird keine Kommunikation geben. Das Gehirn wird nicht mit diesen Elektroden sprechen. So funktioniert das Gehirn nicht. Das Gehirn spricht mit sich selbst. Es wird nicht mit Elon Musk [oder sonst jemandem] sprechen und er wird den Monolog, den das Gehirn mit sich selbst hält, unterbrechen. Das ist eine furchtbare Sache. Ich wünschte, jemand, der Elon Musk kennt, würde sagen: ›Sie sollten mit Peter Breggin sprechen. Er sagt, ihre Berater seien dumm.‹ Schon heute plant er, die Zustimmung der FDA für einige neurologische Störungen einzuholen, und das wird der Auftakt des Gemetzels sein.«

Ist der Transhumanismus unausweichlich?

Zurück zu den mRNA-Impfstoffen. Nur die Zeit wird zeigen, wie gefährlich sie letzten Endes sind. Eines liegt auf der Hand: Erweisen sich die Veränderungen als dauerhaft, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Langzeitnebenwirkungen kommt, viel größer als bei zeitweiligen Veränderungen.

Im schlimmsten Fall könnten auftretende Veränderungen generationenübergreifend Bestand haben. Das Problem dabei: Diese Themen werden auf absehbare Zeit nicht sichtbar sein. Aus meiner Sicht könnte dieser Impfstoff durchaus zu einer globalen Katastrophe wachsen, wie man sie vergleichbar noch nicht gesehen hat.

Die Vorstellung, diese Impfstoffe könnten dauerhafte genetische Veränderungen verursachen, sollten wir nicht allzu rasch über Bord werfen, denn wir haben inzwischen nachgewiesen, dass selbst herkömmliche Impfstoffe über diese Fähigkeit verfügen und um sie zu verabreichen, ist es noch nicht einmal erforderlich, synthetische RNA in den Körper einzubringen.

Eilig hergestellter Impfstoff gegen Schweinepest verursachte Genänderungen

Als Antwort auf die Schweinegrippe H1N1 von 2009 wurde im Eiltempo der Impfstoff Pandemrix entwickelt. Er kam 2009/10 in Europa, aber nicht in den USA zur Anwendung. Der Impfstoff mit dem Adjuvans ASO3 wird ursächlich mit Fällen von Narkolepsie bei Kindern in Verbindung gebracht, nachdem in mehreren Ländern die Zahl derartiger Fälle explosionsartig zunahm.10,11

Insbesondere in Finnland, Großbritannien und Schweden waren Kinder und Jugendliche betroffen.12,13,14 Anschlussuntersuchungen zeigten auch bei Erwachsenen, die geimpft wurden, eine Zunahme von Narkolepsie, allerdings war die Verbindung nicht ganz so stark ausgeprägt wie bei Kindern und Jugendlichen.15

2019 berichteten Wissenschaftler, sie hätten eine »neuartige Verbindung zwischen der mit Pandemrix assoziierten Narkolepsie und dem nicht kodierenden RNA-Gen GDNF-AS1« beobachtet.16 Von diesem Gen nimmt man an, dass es die Produktion von GDNF reguliert, einem Protein, das für das Überleben der Neuronen wichtig ist.

Weiter bestätigten die Wissenschaftler eine starke Verbindung zwischen der durch den Impfstoff ausgelösten Narkolepsie und einem bestimmten Haplotyp: »Variationen bei den mit Immunität und neuronalem Überleben zusammenhängenen Genen könnten bei bestimmten Personen die Anfälligkeit für eine durch Pandemrix ausgelöste Narkolepsie erhöhen.«

Zusätzlich haben andere Untersuchungen gezeigt, dass der Impfstoff gegen die Schweinegrippe H1N1 zu den fünf inaktivierten Impfstoffen zählt, die die Gesamtsterblichkeit erhöht haben, insbesondere bei Mädchen.17 Ein Artikel, den ich 2009, also vor 11 Jahren, über die Schweinegrippe geschrieben habe, erwies sich im Nachhinein als ziemlich prophetisch:

»Der Schweinegrippe-Impfstoff wurde nicht auf Sicherheit oder Wirksamkeit untersucht, aber wir wissen, dass er schädliche Zusatzstoffe enthalten wird. Für mich ist deshalb die Entscheidung klar. Und wann immer in Zukunft eine neue ›Pandemie‹ auftaucht und die Behörden uns drängen, loszustürzen und uns impfen zu lassen, denken Sie bitte an diesen Artikel und fragen sich, ob es wirklich Sie sind, der von diesem Ratschlag profitieren wird.«

Die Schweinegrippe von 1976

Sehr lehrreich in dieser Hinsicht ist auch das Fiasko rund um die Schweinegrippe von 1976 (mehr dazu in dieser Ausgabe von 60 Minutes aus dem Jahr 1979). Weil sie eine Neuauflage der Grippe-Pandemie von 1918 befürchtete, »lief die staatliche Propagandamaschinerie heiß« und empfahl allen Amerikanern, sich impfen zu lassen.

Laut 60 Minutes wurden damals 46 Millionen Amerikaner gegen die Schweinegrippe geimpft. Im Verlauf der nächsten Jahre forderten Tausende Amerikaner vom Staat Schadenersatz im Zusammenhang mit der Impfung.18 Das Smithsonian Magazine schrieb 2017:19

»Im Frühjahr 1976 schien es, als handele es sich bei der Grippe dieses Jahres um eine ernste Sache. Spoiler-Alarm: Das war falsch, und die überhastete Antwort führte zu einem medizinischen Debakel, das bis heute nachhallt.«

»Dass einige Amerikaner damit zögern, offen für Impfstoffe – und insbesondere die Grippe-Impfung – zu sein, lässt sich auf die langanhaltenden Folgen der gescheiterten Kampagne von 1976 zurückführen, bei der es darum ging, die Allgemeinheit in großen Mengen gegen einen Stamm des Schweinegrippe-Erregers zu impfen«, schreibt Rebecca Kreston bei Discover.

»Die von der Regierung angeführte Kampagne gilt gemeinhin als Debakel und belastete künftige Initiativen zur öffentlichen Gesundheit irreparabel. Außerdem wirkte sie sich negativ auf die öffentliche Wahrnehmung der Influenza und der Influenza-Impfung in diesem Land aus.«

In einem Bericht des U.S. General Accounting Office an den demokratischen Senator John Durkin aus New Hampshire hieß es 1981:20

»Vor dem Schweinegrippen-Programm gab es vergleichsweise wenige Schadenersatzansprüche gegen den Staat, die mit Impfstoffen zusammenhingen. Den Unterlagen des Public Health Service zufolge wurden seit 1963 nur 27 Ansprüche eingereicht, die nicht mit der Schweinegrippe zusammenhängen. Stand 31. Dezember 1979 dagegen gab es 3.839 Anträge und 988 Klagen gegen die Regierung, in denen ihr Körperverletzung, Tod oder andere Schäden vorgeworfen werden im Zusammenhang mit den 45 Millionen Schweinegrippen-Impfungen, die im Rahmen des Programms verabreicht wurden. Ein Vertreter des Justizministeriums informierte uns, dass zum 02. Oktober 1980 3.965 Anträge und 1.384 Klagen eingereicht worden seien. Von den 3.965 Anträgen seien, so der Vertreter, 316 außergerichtlich für etwa 12,3 Millionen Dollar beigelegt worden …«

Die verheerenden Nebenwirkungen des Pandemrix-Impfstoffs sollten uns eine Lehre sein. Niemand hätte damit gerechnet, dass ein Grippe-Impfstoff Folgen für das Erbgut haben könnte, aber dennoch kam es so. Jetzt steht der Vorschlag im Raum, den Menschen mRNA zu spritzen, damit jede einzelne Zelle des Körpers das Spike-Protein von SARS-CoV-2 produziert.

Es wäre närrisch, nicht anzunehmen, dass dies beträchtliche Folgen haben wird … Vielleicht sogar transhumanistische? Die Schweinegrippe-Panne von 1976 ist in dieser Hinsicht genauso lehrreich, denn sie ist ein Beleg für die lange Geschichte von Massenimpfungen, die deutlich mehr Schlechtes als Gutes bewirken.

Dieser Artikel erschien erstmals am 12. September 2020 in Englisch auf  Mercola.com.

 

Von Redaktion

7 Gedanken zu „Corona-Impfung: Macht uns der Impfstoff „transhuman“?“
  1. Es ist schon seltsam, dass der Impfstoff zunächst den Personen injiziert werden soll, die ihre statistische Lebenserwartung bereits hinter sich haben, dies kann meines Erachtens nur bedeuten, dass sie als “Versuchskaninchen” missbraucht werden, denn wenn sie nach der Impfung versterben bleibt den Politikern das Argument, dass sie an Altersschwäche, Herzstillstand, oder an Vorerkrankungen und nicht durch den Impfstoff gestorben sind.
    Wenn die Impfstoff risikolos wäre würde zunächst die arbeitsfähige Bevölkerung und nicht der Personenkreis geimpft, der durch sein Versterben keine negativen Auswirkungen auf die Anzahl der berufstätigen und daraus resultierend, steuerzahlende Bevölkerung hat.
    In dem Artikel wird meines Erachtens zweifelsfrei dargelegt, dass die Impfung mit dem nicht ausgetesteten Impfstoff erhebliche, gesundheitliche Risiken in sich birgt, die in einem extremen Missverhältnis zu den gesundheitlichen Vorteilen stehen, die mit dem neuen “Corona-Grippe-Impfstoff” angeblich verbunden sind.

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  2. Danke für den Artikel. Mich würde etwas interessieren, wovon ich nie gedacht hätte, das ich einmal eine solche Frage stelle, aber es geht mir im Kopf herum, und wie ich merke, vielen Menschen; Seit einiger Zeit verbreiten sich Videos und der Gedanke, dass die eigentliche “Impfung” schon der PCR-Test ist. Angeblich hat ein Arzt unter dem Mikroskop Metall gefunden, dass er für Chips hält. Meine Güte, die Frage ist wirklich verrückt: Aber dieses Stäbchen wird so tief in die Nase eingebracht, warum? Es wäre wunderbar, wenn Sie dazu etwas sagen könnten. Hat das ein Scherzbold in die Welt gesetzt? Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen-aber es passiert soviel, was man sich nie vorstellen konnte…Ich danke ganz herzlich!

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    1. Ganz einfach.Das Stäbchen wird so weit nach oben geschoben weil sich dort die Viren am besten halten.Ich bin beim Rettungsdienst und mache dies öfter,daher weiß ich das.

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  3. Fakt ist: Diese sogenannte RNA-“Impfung” soll und wird unsere Gene verändern.
    Fakt ist: “Geimpfte” sind nach der Gen- und damit Zellmutation, die ja auch bei Teilung der Zelle immer weitergegeben und somit vervielfältigt wird, kein Mensch mehr.

    Man bedenke, Mensch und Schimpanse haben zwischen ca. 95 und 99,4 % ein gleiches Genom, wie Menschen.

    Und sehen für uns doch so anders aus.
    Wie fein dann die Unterschiede zwischen Menschen und den RNA-Mischwesen sein werden, kann man sich vorstellen. Zu sehen werden diese Unterschiede vermutlich nicht sein. Allerdings gibt es ja aufgrund der völlig unzureichenden Forschungen über die eigentlich für “sichere “”Impf”stoffe üblichen Jahrzehnte 0 Erkenntnisse, in wie weit sich Menschen, denen dieser Giftcocktail gespritzt wird, tatsächlich verändern werden.

    Krank werden viele und sterben werden auch viele.
    Wahrscheinlich erheblich mehr, als je an – angeblich – an Corinna erkrankt oder verstorben sind.
    Auch eine dauerhafte Immunisierung wird heute angezweifelt, man schaue auf die nachweislich gefährlichere Influenza, die sich jedes Jahr durch Mutation verändern und niemals mit einer längeren Immunität einhergeht.

    Die Folgen dieser RNA-“Impfstoffe” werden erst nach Monaten und Jahren, bis Jahrzehnten sichtbar sein.

    Und – genetische Veränderungen sind nicht umkehrbar.
    Die Gespritzten werden nie mehr zurück können.
    Es gibt keine “Heilung” von genetischer Mutation.
    Und somit auch nicht von ihren Folgen.

    Im Gegenteil.
    Solche Leute – Menschen werde ich sie nicht mehr nennen – werden ihre Mutationen an ihre Nachkommen weitergeben. Es gibt dann kein Zurück mehr.
    Die Regime spielen Gott. Und schaffen so “neues Leben” – wie das Kleinkind mit den Streichhölzern spielt.

    Wer sich diese Spritze geben lässt – wird kein Mensch mehr sein.
    Sondern irgendetwas Undefinierbares, dass irgendetwas Undefinierbares und Unerforschtes ausbrütet.

    Den Chip und die Totalüberwachung mittels Starlink-Satelliten gibt es gratis obendrauf.
    Hauptsache, man ist dann ein genetisch gezüchteter, bionisch-digitaler, programmierter, “humanoider” Robotsklave.

    Tolle neue Welt.
    Tolle “neue Normalität”.

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