web analytics

Wie wir gerade erleben, wird die Corona-Krise dahingehend missbraucht grundlegende Bürgerrechte auszuhebeln und man gewinnt den Eindruck, dass die Funktionseliten am liebsten dank dieser Krise einen Systemwechsel in Richtung Diktatur jetzt im Schnellverfahren durchzupeitschen wollen. Ein Vorhaben, dass bis jetzt per Salamitaktik umgesetzt wurde. Der ehemalige Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Junker erklärte uns das in einem Satz:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ (Der Spiegel, 27. Dezember 1999).

Bargeldverbot erfährt Turboschub

Auch die Abschaffung des Bargeldes kam bisher jetzt eher auf Samtpfoten daher, langsam Schritt für Schritt wurde sie vollzogen. Wie denken an die Abschaffung der 500 Euro Banknote, an Limits bei Barzahlung z.B. in Italien und Frankreich und hohe Gebühren bei Bargeldzahlungen in Banken. Doch jetzt erfährt diese Agenda „weg vom Bargeld“ dank Corona einen Turboschub. Eine Reihe von Betrieben verweigert überhaupt gleich die Annahme von Bargeld. Dass hier wieder ein Gesetzesbruch vorliegt, Bargeld ist immerhin noch gesetzliches Zahlungsmittel, spielt mittlerweile dabei in dieser „Herschaft des Unrechts“ (Seehofer noch 2016) keine Rolle – auch, dass Virologen im Bezahlen mit Bargeld keine nenneswerte Gefahr erblicken. Trotzdem empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO auf Verzicht auf dieses seit Menschengedenken erproptes Zahlungsmittel.

Bezahlen per Karte kann auch teuer werden

Die „Bequemlichkeit“ an der Kasse statt Geld die Karte herauszunehmen wird vielfach nicht mehr gratis geboten. Warum auch – Banken sind bekanntlich kein Wohltätigkeitsverein.  So zeigte Eine Auswertung des Finanz-Portals Biallo, dass fast die Hälfte aller Sparkassen und Volksbanken Gebühren für die Kartenzahlung erheben. Das kann bis zu 70 Cent pro Bezahlvorgang. Soviel müssen Kunden beispielweise der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe in Wesel bezahlen, wenn sie sich für das günstige Kontomodell „Klassik“ entschieden haben. Bei zwei Bezahlvorgängen pro Tag kann es so aufs Jahr gerechnet zu einer Mehrbelastung von 504 Euro kommen, berichtet n-tv.de. Und man kann sich ausrechnen, wie teuer dieser „Komfort“ erst kommen wird, wenn es überhaupt kein Bargeld mehr geben wird.

Hier einige Beispiele, wie und wo das gesetzliche Zahlungsmittel nicht mehr akzeptiert, oder wie gegen das Barzahlen Stimmung gemacht wird :

Wirklich nur „WÄHREND CORONA-KRISE“? Die korrekte Formulierung wäre: „Ab jetzt dank der Corona-Krise“

 

Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Corona-Krise soll Bargeldverbot beschleunigen | Teil 1“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert