Corona-Krise: Statt Abschie­bung nun Hotel-Luxus für 85.000 Migranten

In Italien bereits Realität: Hotel-Luxus statt Abschiebung.

In Italien und anderen euro­päi­schen Staaten stellen Migranten und Einwan­derer mitt­ler­weile das größte Sicher­heits­ri­siko in Bezug auf die Coro­na­virus-Pandemie dar. Vor allem, weil sie sich weder an Ausgangs­be­schrän­kungen, Quaran­tä­ne­maß­nahmen und andere Verbote halten – Unser-Mittel­eu­ropa berich­tete exklusiv darüber. – und zugleich mit Gewalt gegen die Behörden vorgehen – auch hier haben wir darüber berichtet. Um eine weitere Ausbrei­tung unter Asyl­wer­bern und Auslän­dern zu verhin­dern, kommen diese nun itali­en­weit sogar in den Genuss von Hotel-Luxus.

Keine Anhal­te­zen­tren mehr, sondern Hotel

Das sind vor allem gute Nach­richten für jene ille­galen Einwan­derer, die in den kommenden Wochen Italien eigent­lich hätten verlassen müssen. Sie können nun mindes­tens bis zum Ende der Coro­na­virus-Pandemie nicht mehr in Anhal­te­zen­tren zurück­ge­bracht werden. Da man die Ille­galen nämlich auf das Coro­na­virus testen muss, werden sie in eigene Hotels quar­tiert, weil sie sonst eine Gefahr für die Ausbrei­tung des Virus darstellen könnten.

Zumin­dest wurde das in einem Rund­schreiben ange­kün­digt, welches das italie­ni­sche Innen­mi­nis­te­rium an die Präfekten mit der Begrün­dung sandte, „die Ausbrei­tung des COVID-19-Virus im Rahmen des Aufnah­me­sys­tems für Antrag­steller auf inter­na­tio­nalen Schutz in den Aufent­halts­zen­tren für die Rück­füh­rung“ zu verhindern.

Inter­es­sant auch: Die meisten Migranten befinden sich genau im Epide­mie­zen­trum von Nord­ita­lien. Ähnlich wie in Spanien, so sind auch in Italien Gegenden mit einem hohen Auslän­der­an­teil über­pro­por­tional vom Coro­na­virus betroffen; vgl. Seite 6 der nach­ste­henden PDF-Datei.

Angst vor rasanter Ausbrei­tung unter Einwanderern

Und die Angst der Regie­rung dürfte in der Tat begründet sein, denn die Ausbrei­tung des Virus in den Einwan­de­rer­struk­turen wäre eine echte „Pandemie-Bombe“, die jeder­zeit explo­dieren könnte. Doch anstatt eine rasche Massen­rück­füh­rung zu orga­ni­sieren, lässt die linke Rege­rung Italiens Ille­gale lieber in Hotels verweilen und dort einen Luxus genießen, der Einhei­mi­schen natür­lich verwehrt bleibt.

Zur „Ausschif­fung ille­galer Einwan­derer“ heißt es in dem Schreiben weiter: „Zu diesem Zweck müssen dieselben (Migranten, Anmk.) in erster Linie den geplanten Über­prü­fungen durch die zustän­digen Gesund­heits­be­hörden unter­zogen werden, anschlie­ßend werden Über­wa­chungs­maß­nahmen ange­wendet sowie die Gesund­heits­ver­sor­gung und Isola­tion für einen Zeit­raum von vier­zehn Tagen. Stand 18. März 2020. Erst am Ende dieser vier­zehn Tage und unter der Voraus­set­zung, dass keine Fälle von Corona aufge­treten sind, können Migranten, sofern dies als notwendig erachtet wird, vorbe­halt­lich der Ausstel­lung einer geeig­neten Gesund­heits­be­schei­ni­gung in eine andere Aufnah­me­ein­rich­tung aus den Hotels über­führt werden.“

Wie in Deutsch­land: Quaran­täne für ille­gale Einwan­derer ist freiwillig!

Aus dem Schreiben geht aber auch hervor, dass für die ille­galen Migranten die Quaran­täne eine gewisse Frei­wil­lig­keit darstellt – Unser-Mittel­eu­ropa berich­tete erst kürz­lich exklusiv über ähnliche Fälle in Deutsch­land, die von der AfD aufge­deckt wurden. Im Schreiben heißt es: „Es ist von grund­le­gender Bedeu­tung, dass die Leitungs­gre­mien (der Anhalte- und Aufnah­me­zen­tren, Anmk.) mit Hilfe von Kultur­ver­mitt­lern umfas­sende und aktu­elle Infor­ma­tionen über die Risiken der Ausbrei­tung des Virus, über die einzu­hal­tenden Hygiene- und Gesund­heits­an­for­de­rungen und über die derzeit strengen Bewe­gungs­be­schrän­kungen und in Fällen, in denen die strengsten Maßnahmen von Isola­tion oder Quaran­täne vorge­sehen sind, bereit­stellen“. Von einer verpflich­tenden Ausgangs­sperre ist aller­dings keine Rede.

Kosten an die 100 Millionen Euro pro Monat

Letzt­lich dürfen durch das Coro­na­virus 85.000 ille­gale Einwan­derer in Hotels resi­dieren. Das kostet den italie­ni­schen Steu­er­zahler, der natür­lich für Essen und Unter­kunft aufkommen darf, an die 100 Millionen Euro pro Monat. Oder rund 1,2 Milli­arden Euro pro Jahr.

8 Kommentare

  1. Welchen Sinn sollte es eigent­lich haben, derar­tige Artikel wieder und immer wieder zu kommen­tieren?? Was UNS 9/2015 einge­brockt wurde (mit allen herr­li­chen Folgen) soll ja jetzt (in verklei­nerter Form) sogar nach­ge­holt werden. Obwohl es sich ANGEBLICH NICHT wieder­holen darf!! Jetzt will M. bei der Pandemie „BRACHIAL“ durch­greifen! Der HERR möge uns davor bewahren, wenn dieser „DURCHGRIFF“ so endet wie von 5 Jahren.
    Dies ist schon lange nicht mehr mein Land!!

  2. .….. für Geld und Gewinn, macht man alles! Der Wachs­tums­zwang ist in diesen System heilig. Zwecks Konsum­stei­ge­rung holt man die Wirt­schafts­flücht­linge ins Land. (natür­lich auch um Deutsch­land und Europe zu destabilisieren!)

    • Die „etablierten Poli­tiker“ leben ja auch von unserer Wert­schöp­fung. Die Rech­nung zahlt der Primär­kreis­lauf, da zudem auch den Schaden hat.

  3. Die Ille­galen gehen nur wenn sie nichts mehr bekommen…also kein „Gehalt“ mehr.
    Hotel­kosten selber bezahlen.
    Nur so gehts siehe Norwegen.

  4. Bitte was die Kosten betrifft, nicht zu vergessen, dass die Hotels nach dem Auszug der „Gäste“ einer rundum Erneue­rung bedürfen. Das lehrt zumin­dest die Erfah­rung, ohne hier „Vorur­teile“ zu verbreiten. Die ÖBB-Railjet-Garni­turen, die 2015 die Fach­kräfte ab Wien nach München brachten mussten danach komplett saniert werden. Ein Zugbe­gleiter sagte mir damals, dass die Herr­schaften keinerlei Anwei­sungen nach­kamen, (z.B. das Rauchen zu unter­lassen), dass die wurde Notdurft teil­weise in den Abteilen verrichtet wurde und die Garni­turen prak­tisch verwüstet wurden.
    Dabei kann man den Leuten gar keine Vorwürfe machen – die sind halt so, die kommen aus einer Kultur wo sich ein „Mann“ nicht herum­kom­man­dieren lässt – wo man keine Toilette benutzt und schon gar nicht wenn vorher ein „Ungläu­biger“ womög­lich drauf saß.
    Schuldig sind die, die uns einreden wollen, diese Leute sind genauso, äh, sogar besser, wie wir.

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