Corona: Zahlen belegen, der schwe­di­sche Weg ist und bleibt der bessere

Schweden führt uns vor, wie man mit dem Virus richtig umgeht. Bild: shutterstock

Dass der schwe­di­sche Weg im Umgang mit der soge­nannten „Pandemie“, die nicht mehr Todes­opfer fordert als herkömm­liche Grip­pe­wellen den Regie­renden nicht in den Kram passt, liegt auf der Hand. Um da seriös zu argu­men­tieren, lohnt es sich zwei Länder zu verglei­chen, die etwa gleich viele Einwohner haben: Öster­reich und das skan­di­na­vi­sche Land.

Lassen wir die Zahlen spre­chen. Das öster­rei­chi­sche online-Portal zurzeit.at liefert da uns eine aufschluss­reiche Analyse. Wir zitieren:

„Dem Vernehmen nach soll es in Öster­reich zwischen 26. Dezember und 17. Jänner einen weiteren harten Lock­down geben, den dritten insge­samt. Dabei hatte der zweite „harte Lock­down“ gerade erst am 6. Dezember geendet. Insge­samt wird somit das Schei­tern der Corona-Krisen­be­wäl­ti­gungs­stra­tegie der schwarz-grünen Bundes­re­gie­rung und von Bundes­kanzler Sebas­tian Kurz (ÖVP) deutlich.

Scharfe Kritik am bevor­ste­henden Lock­down übt FPÖ-Klub­ob­mann Herbert Kickl:

Kurz zerstört mit einer tech­no­kra­ti­schen Eises­kälte das Weih­nachts­fest, die Wirt­schaft und mit ihr unzäh­lige Arbeits­plätze. … Wer glaubt, dass unsere Betriebe in einem Umfeld über­leben können, in dem täglich neue Regeln von oben dekre­tiert werden, der hat offen­sicht­lich selbst noch nie in normalen Verhält­nissen außer­halb des ÖVP-Biotops gear­beitet, so Kickl weiter.

Wie sehr Kanzler Kurz die öster­rei­chi­sche Wirt­schaft zerstört, zeigt ein Vergleich mit Schweden. Das skan­di­na­vi­sche Land verzichtet bekannt­lich weit­ge­hend auf frei­heits­ein­schrän­kende Maßnahmen. Der Herbst-Konjunk­tur­pro­gnose der EU-Kommis­sion zufolge muss Öster­reich heuer mit einem Rück­gang des Brut­to­in­land­pro­dukts (BIP) von 7,1 Prozent rechnen, Schweden aber nur mit einem Minus von 3,4 Prozent.

Die Sack­gasse, in welche die schwarz-grüne Bundes­re­gie­rung Öster­reich gefahren hat, zeigt sich auch beim Budget. Laut den Berech­nungen der EU-Kommis­sion wird 2020 in Öster­reich das Budget­de­fizit 9,6 Prozent ausma­chen, in Schweden aber nur 3,9 Prozent. Und mehr Schulden bedeutet, dass der Hand­lungs­spiel­raum in der Zukunft sinkt.“

Anzu­merken ist, dass dieje­nigen, die das Schwe­di­sche Modell als „geschei­tert“ betrachten, sich ausschließ­lich auf die Anzahl Verstor­bener berufen. Das diese Zahlen nach oben und unten „geschönt“ werden können, braucht hier nicht extra erwähnt werden. Details dazu, würden den Rahmen dieses Artikel überschreiten.

4 Kommentare

  1. Schweden ist ein ganz dünn besiedeltes
    Land !
    Klar , daß die gut wegkommen .

    Ein “ Supers­predder “ in der Einsamkeit
    der verschneiten Wâlder wird kaum viele
    Menschen anstecken .
    NACHDENKEN kann helfen !

  2. Als in Schweden lebend muss ich sagen, dass ich mir nicht einen solchen Artikel in Unser Mittel­eu­ropa nicht erwartet habe. Schweden hat pro Einwohner die viel­fache Todes­rate seiner Nach­bar­länder, deren Lebens­be­din­gungen und Lebens­stan­dard mit dem von Schweden vergeichbar sind. Man hat eine grosse Zahl von Alters­heim bewoh­nern sterben lassen, ohne dass sie je einen Arzt zu Gesicht bekommen haben. Tele­fo­nisch wurden ihnen schmerz­stil­lende Mittel verschrieben, um sie in Ruhe sterben zu lassen. Beatmungs­ge­räte gab es selbst­ver­ständ­lich nicht in den Heimen. Ein Verbre­chen, um die Sache beim rich­tigen Namen zu nennen. Det Artikel ist eine groteske Verdre­hung der Tatsachen.

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    • DEINE Darstel­lung ist eine Verdre­hung der Tatsa­chen mein Freund. Nimm Deine eigene Todes­angst, stelle sie zur Seite, beginne nach­zu­denken und betrachte die Fakten. Dann wirst Du zum glei­chen Ergebnis wie der Verfasser dieses Arti­kels kommen! Ich habe diese Verbrei­tung von Falsch­in­for­ma­tionen von deutsch­spra­chigen „Schweden“ absolut satt. Was erhoffst Du dir davon?

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      • Auch hier schreiben viele System­linge, die Geld dafür bekommen, um Menschen in Angst und Schre­cken zu versetzen…
        Ich kann Ihnen nur zustimmen, es wird bewusst Hysterie verbreitet und niemand von den obskuren Schrei­ber­lingen kennt auch nur einen einzigen Fall, wo wirk­lich Menschen so elendig an Corona verstorben sind, wie sie es angeben zu wissen.
        Corona ist eine Grippe wie jede andere und fordert auch Todes­opfer, sie ist aber keine Pandemie, die die derzei­tigen Maßnahmen wie hier in Deutsch­land recht­fer­tigt. Diese Maßnahmen dienen ledig­lich poli­ti­schen Zwecken

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