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Geht es nach den Vorstellungen der Linken könnten bald Zustände wie in Paris (Foto) auch bei uns herrschen. Bild: wikimedia commons / (CC BY 2.5)

Die Frage was passieren würde, wenn das System kollabiert, ein Krieg ausbricht oder vergleichbare Katastrophen eingetreten, wurde oft gestellt. Sie ist nur schwer zu beantworten, viel wird wohl von der individuellen Situation abhängen. Ein Vorgeschmack allerdings, wer in Krisenzeiten Gesetze brechen, bzw. auf alle Fälle gewalttätig zuschlagen wird, wird uns gerade real geboten:

  • Gewalt von Seiten Linksextremer

Auf ihrer Online-Plattform Indymedia ruft die extreme, anarchistische Linke in einem Artikel vom 16. März zu Plünderungen und Aufständen auf (Rechtschreibfehler im Original):

….offnet die türen eurer projekte. macht notküchen. organisiert flashmobs. aufstände. plünderungen. verteilt essen um, wenn es knapp wird. verlasst die linke blase. wer nicht organisiert ist, versuche sich zu organisieren als revolutionär, anarchistisch und feministische kleingruppe oder als bande. oder als großer zusammenhang. geht sprayen. sabotiert, wo es weh tut. scheut nicht die zusammenarbeit mit bürgerlichen menschen, denen es ähnlich geht und die sich nicht isolieren lassen wollen sondern menschliche handlungen bervorzugen. denen die widerspruchslose ausserkraftsetzung der grundrechte unheimlich ist. öffentliche strukturen wie die Il sind dringend aufgefordert im öffentlichen raum demonstrationsverbote zu umgehen. schützt indymedia. Nutzt indymedia. nutzt tor. übersetzt nachrichten aus anderen Ländern. berichtet vor allem von anderen kämpfen.

Damit nicht genug, rufen die Linksextremisten auf Indymedia auch zum Durchbrechen der Ausgangssperren auf, auch wenn das die Gefahr einer Infizierung bedeutet:

…. im durchbrechen der ausgangssperren. schafft orte der diskussion, obwohl das die gefahr der infizierung bedeutet. stellt eure angst zurück. steht füreinander ein. übernehmt verantwortung weit über eure wg, eure familie hinaus. achtet auf die nazis – gebt ihnen richtig zunder, wenn sie gegen migrant*innen, gegen arme vorgehen. zeigt alternativen auf. zur staatlichen politik der herrschaftsicherung. zu den reaktionären konzepten, die in krisen raum nehmen. verteidigt jeden ort mit all euren fähigkeiten. handelt unberechenbar. zwangsräumungen, krieg, klimazerstörung, morde an den europäsichen grenzen, hanau – all das läuft weiter.zögert nicht die zeichen der zeit richtig zu deuten. wer jetzt handelt macht vielleicht fehler, ein fehler sicher macht, wer jetzt nicht handelt. die konterrevolution ist sich so stark am formieren, das wir über uns hinaus wachsen lernen müssen.

Lediglich von „Rechten“, „Rechtspopulisten“ oder „Rechtsextremen“, vor denen wir uns sogar in normalen Zeiten am meisten zu fürchten haben und die Rechtsstaat und Demokratie am bedrohlichsten gefährden sollen, ist nichts allerdings zu hören.

  • Gewalt von Seiten krimineller Migranten bzw. krimineller „Flüchtlingen“ 

Siehe unseren gestrigen Report (17.03.2020):
Flüchtlingsdarsteller drehen wegen Corona-Quarantäne durch: Mit Kindern und IS-Flaggen gegen Einsatzkräfte

  • Gesetzesbruch und Verantwortungslosigkeit seitens EU-Autoritäten

Selbst in dieser jetzigen Ausnahmesituation werden unsere eigenen Interessen bzw. das Sicherheitsbedürfnis und die Gesundheit der heimischen Bevölkerung den Interessen der Einwanderer untergeordnet. So werden jetzt zwar die EU-Außengrenzen geschlossen – mit Ausnahme für den „Schutzsuchenden“ oder „Flüchtling“. Das hat die EU beschlossen und ist in der FAZ vom 16.03.2020 nachzulesen. Wir zitieren wörtlich:

„In der Mitteilung werden auch sämtliche Ausnahmen von der Einreisesperre aufgelistet. So müssen sämtliche EU-Bürger, deren Familienmitglieder und Drittstaatler ausgenommen sein, die einen langfristigen Aufenthaltstitel in einem Mitgliedsland besitzen. Darüber hinaus sollen ausgenommen werden: medizinisches Personal, Personal an der Grenze, Lastwagenfahrer, Diplomaten sowie Passagiere, die entweder auf der Durchreise sind oder aus unbedingt notwendigen familiären Gründen reisen. Des weiteren sollen auch Personen, die um internationalen Schutz bitten, eingelassen werden.“

Lediglich von „Rechten“, „Rechtspopulisten“ oder „Rechtsextremen“, vor denen wir uns sogar in normalen Zeiten am meisten zu fürchten haben und die Rechtsstaat und Demokratie am bedrohlichsten gefährden sollen, ist allerdings nichts zu hören.