Covid-Impf­stoff von Pfizer: Zunahme von uner­wünschten Nebenwirkungen

Covid Impfstoff von Pfizer · Foto: MPI

Während Medien und Poli­tiker die guten Ergeb­nisse des Pfizer-Covid-Impf­stoffs anpreisen, zeigen die Daten von Eudra Vigi­lance das Gegen­teil: Die für den Impf­stoff von Pfizer / BioNtech gemel­deten uner­wünschten Neben­wir­kungen spre­chen für sich: von 78.305 uner­wünschten Neben­wir­kungen traten 63.897 in der Alters­gruppe der 18–64-Jährigen auf.

Es ist erstaun­lich“, so ein Jour­na­list der italie­ni­schen Tages­zei­tung La Nuova Bussola Quoti­di­anna (NBQ), „wie die italie­ni­schen Medien versu­chen, diese Infor­ma­tionen herun­ter­zu­spielen, indem sie sie einfach als von Impf­geg­nern herauf­be­schwo­rene „Verdäch­ti­gungen“ defi­nieren. Aber es handelt sich gar nicht um eine „Anti-Impfungs-Kampagne“, sondern um die Umset­zung einer strengen Über­wa­chungs­praxis zum Wohle der Menschen.“

Eudra Vigi­lance, die euro­päi­sche Daten­bank für die Verwal­tung und Analyse von Meldungen über Neben­wir­kungen zuge­las­sener Arznei­mittel, hat den Bericht über die in Europa fest­ge­stellten Neben­wir­kungen des Impf­stoffs Covid von Pfizer / BioNtech mit Stand vom 27. Februar 2021 aktua­li­siert: Pfizer Covid Vaccine: Aktua­li­sierte Daten zu uner­wünschten Neben­wir­kungen nach Verab­rei­chung des Impf­stoffs in Europa, Stand: 27. Februar 2021.

Die Daten spre­chen für sich: 78.305 uner­wünschte Neben­wir­kungen wurden gemeldet, davon 63.897 in der Alters­gruppe von 18 bis 64 Jahren. Dabei handelt es sich offen­sicht­lich um jene Alters­gruppe, die sich haupt­säch­lich aus medi­zi­ni­schem Fach­per­sonal zusam­men­setzt, das mit 65.135 Fällen das erste Ziel der Impf­kam­pagne war. Der Staat mit den meisten uner­wünschten Neben­wir­kungen ist Italien mit 27 917 Fällen, von denen 23 082 Fälle als „schwer­wie­gend“ einge­stuft wurden.

Zu den am häufigsten gemel­deten Reak­tionen gehören Störungen allge­meiner Art mit 54.817 Fällen, darunter 14.334 schwer­wie­gende, gefolgt von Störungen des Nerven­sys­tems mit 34.061 Fällen, darunter 10.997 schwer­wie­gende, Störungen des Bewe­gungs­ap­pa­rates und des kogni­tiven Systems mit 28.030 Fällen, darunter 6.741 schwer­wie­gende, und Magen-Darm-Störungen mit 17.540 Fällen, darunter 6.176 schwerwiegende.

Unter den 78.305 uner­wünschten Neben­wir­kungen im Zusam­men­hang mit dem Covid-Impf­stoff von Pfizer befinden sich auch 477 Fälle von neuro­lo­gi­schen Erkran­kungen, die sich durch Lähmungen manifestieren.

Diese Daten zu Neben­wir­kungen nach der Impfung bestä­tigen die ersten Daten, die bereits in Groß­bri­tan­nien berichtet wurden, sowie die Angaben der italie­ni­schen Arznei­mit­tel­be­hörde selbst.

Die NBQ weist darauf hin:

„Dies sind wich­tige Daten, die aus einer Akti­vität der Gesund­heits­über­wa­chung stammen, die als Phar­maco Vigi­lance bekannt ist. Wach­sam­keit und Über­wa­chung sind eine Form des Schutzes für dieje­nigen, die Arznei­mittel konsu­mieren, aber auch für dieje­nigen, die sie herstellen. Die Qualität eines Produktes ist entschei­dend, ebenso wie seine Wirk­sam­keit und Sicher­heit. Die Unter­su­chung und Bewer­tung der Neben­wir­kungen eines phar­ma­zeu­ti­schen Produktes ist eine wich­tige Aufgabe, die seit vielen Jahren durch­ge­führt wird.

„Es ist daher ziem­lich über­ra­schend, dass die italie­ni­schen Medien versucht haben, diese Infor­ma­tion herun­ter­zu­spielen, indem sie sie einfach als „Verdacht“ defi­nierten und dieje­nigen, die versucht haben, eine Diskus­sion über diese Daten zu starten, mit dem übli­chen Epitheton „no vax“ zu belegen. Stellen Sie sich vor, in einem Monat hätte ein belie­biges Produkt, etwa eine Fleisch­kon­serve, etwa 80.000 uner­wünschte Wirkungen verur­sacht, derma­to­lo­gi­sche, vasku­läre oder neuro­lo­gi­sche. Es ist nicht schwer, sich vorzu­stellen, was mit diesem Produkt passiert wäre. Es ist nicht schwer, sich die berech­tigten Beschwerden der Verbrau­cher und darauf folgende jour­na­lis­ti­sche Unter­su­chungen vorzustellen.

„Über diese uner­wünschten Neben­wir­kungen nach der Impfung ist Diskus­sion hingegen uner­wünscht, im Gegen­teil: wir sollten sie, quasi mit stiller Resi­gna­tion, akzep­tieren! Einige könnten sogar argu­men­tieren, dass dies ein kleiner Preis für das Allge­mein­wohl sei. Es handle sich um einen normalen Kolla­te­ral­schaden, der durch den laufenden Kampf gegen Covid verur­sacht wird. “

Die NBQ erin­nert uns jedoch daran:

„Einer der Aspekte der Impfung, der Fach­leute – ange­fangen bei den Phar­ma­firmen selbst – immer beun­ru­higt hat, ist der der Neben­wir­kungen. Nicht umsonst haben dieselben Firmen in der Vergan­gen­heit bestimmte Chargen von Impf­stoffen vom Markt genommen, nachdem ihre eigenen, für die Quali­täts­kon­trolle und Sicher­heit zustän­digen Bereiche davor gewarnt hatten. Eine Tatsache, die denje­nigen zu denken geben sollte, die behaupten, dass Impfungen absolut harm­lose Prak­tiken seien, die keine Neben­wir­kungen hätten.

„Bekannt­lich gibt es im zivilen Bereich viele Hinweise auf Impf­schäden, die teil­weise sogar recht­lich aner­kannt sind, und wissen­schaft­liche Studien haben die Risiken von Impfungen mit bestimmten Impf­stoffen doku­men­tiert. Uner­wünschte Wirkungen können aufgrund der in den Impf­stoffen enthal­tenen Kompo­nenten, aufgrund der Menge der gleich­zeitig verab­reichten Impf­stoffe und aufgrund des zeit­li­chen Abstands zwischen den verab­reichten Dosen auftreten. In Italien gibt es Hunderte von Menschen, die über Fälle von irrever­si­blen Schäden aufgrund von Impfungen berichtet haben und die die gesetz­lich vorge­schrie­bene Entschä­di­gung erhalten haben.

„Und hierbei geht es um „tradi­tio­nelle“ Impf­stoffen, die mit lange erprobten Methoden herge­stellt werden. Umso mehr ist es notwendig, die derzeit für die Impf­kam­pagne verwen­deten Produkte sorg­fältig zu über­wa­chen. Sie gehören zu einer völlig neuen Klasse von Medi­ka­menten, die die mRNA-Tech­no­logie nutzen, eine Technik, die so speziell ist, dass es sich eigent­lich gar nicht um Impf­stoffe, sondern um Genthe­ra­pien handelt. […]

„All dies sollte uns dazu veran­lassen, Impf­prak­tiken sorg­fältig und vorsichtig zu betrachten, … strenge Über­wa­chungs­prak­tiken zum Wohle der Menschen einzu­führen und auch heraus­zu­finden, welche von der Fülle der entwi­ckelten und in der Entwick­lung befind­li­chen Impf­stoffe die besten, sichersten und wirk­samsten sind. Und dazu ist es auch notwendig, dass wir versu­chen, die Ursache für all diese uner­wünschten Neben­wir­kungen so schnell wie möglich zu finden.“

Eine kluge Haltung, die weit entfernt ist von der Covid-Impf­stoff-Wut, die die Euro­päi­sche Union und die derzei­tigen euro­päi­schen Regie­rungen antreibt: Sie drängen auf eine Impfung für alle mit diesen neuen Genthe­ra­pien, die in Rekord­zeit und ohne Rück­schläge durch­ge­führt werden. Umso schlimmer sind die uner­wünschten Nebenwirkungen…

Quelle: MPI


4 Kommentare

  1. Es sollte eigent­lich über­haupt keine Diskus­sionen mehr über Impfen, PCR, Inzi­denz oder sonst was laufen!

    Diese „Plan­demie“ ist dann zu Ende, wenn die Leute – endlich – begreifen, dass sie NUR verarscht werden!

    Die Coro­na­mo­r­ta­li­täts­rate, Quelle: RKI, Stand: 8.3.2021, 00:00 Uhr (online aktua­li­siert um 08:55 Uhr):

    71.934 Verstor­bene (kumu­liert) = 0,08647 % (gerundet: 0,09 %) von der Gesamtbevölkerung.

    Dass diese Zahlen sogar – noch weitaus – geringer sein werden, als es in den „amtli­chen Propa­gan­da­ver­laut­ba­rungen“ der Fall ist – vermut­lich sogar < 30 % – sollte eigent­lich JEDEM vor Augen führen, dass es sich um – astreinen – Betrug handelt?!

    Diese „Plan­demie“ nährt sich aus Igno­ranz, Naivität, kompletter Blöd­heit, Desin­ter­esse am poli­ti­schen Geschehen, Gleich­gül­tig­keit und immer wieder Blöd­heit, Blöd­heit. Blödheit…

    Wo ist also das fakti­sche Problem?

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  2. Das sind ja alles freie Menschen (Ausnahme: Spanien mit Impf-Pflicht), die sich impfen lassen. Sollen sie also!

    Ich, jeden­falls, werden mich nicht impfen lassen. Ich bin mir sicher: Wäre diese irre­gu­läre Expe­ri­mental-Phase der Massen­imp­fung, die wir gerade erleben, noch Teil einer stan­dar­di­sierten und kontrol­lierten klini­schen Erpro­bung eines Medi­ka­ments, sie wäre schon abge­bro­chen worden ange­sichts der vielen gravie­renden Neben­wir­kungen und unge­klärten Todes­fälle nach der Medi­ka­menten- bzw. Impf-Verabreichung.

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  3. Nun ja – der Chef-Türke von Biontech wird schon wissen, warum er sich selbst und seine Mitar­beiter NICHT mit seiner Brühe impfen läßt, oder?!

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