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Die Mitte-Links-Regierung in Kopenhagen hat Maßnahmen ergriffen, um eine der restriktivsten Migrationspolitiken in Europa umzusetzen.

Nach Jahrzehnten selbstgerechter Einwanderungspolitik hat sich Dänemark entschlossen, dem einen Riegel vorzuschieben. Das Land will keine weiteren Immigranten mehr, es gibt zu viele Schwierigkeiten. Deshalb wurde am 3. Juni ein Gesetz verabschiedet, das es ermöglicht, Zentren für Asylbewerber in Ländern außerhalb der EU zu eröffnen. Das Gesetz wurde mit 70 zu 24 Stimmen verabschiedet.

Diese Entscheidung wurde vom Minister für Einwanderung und Integration, Mattias Tesfaye, getragen, unterstützt von der Rechten und den Parteien, welche die Medien als “die extreme Rechte” bezeichnen. In seinen Grundzügen sieht das Gesetz vor, dass alle Asylbewerber bis zur Genehmigung in ein Aufnahmezentrum außerhalb der Europäischen Union geschickt werden. Ferner muss der Asylsuchende im Aufnahmeland bleiben, nachdem ihm der Flüchtlingsstatus zuerkannt wird.

Das Gesetz sieht ferner vor, dass syrische Flüchtlinge in ihre Herkunftsregion zurückgeschickt werden können, da diese als “sicher” gilt.

Der Gesetzestext stipuliert, dass “Dänemark nicht verpflichtet ist, Schutz zu gewähren, wenn dem Ausländer Asyl gewährt wird, nachdem die eigentliche Bearbeitung des Asylantrags in dem Drittland abgeschlossen ist. Stattdessen muss der Schutz von dem betreffenden Drittland gewährt werden. Wird dem Ausländer das Asyl verweigert, muss auch der betreffende Drittstaat die Verantwortung für die Ausweisung der betreffenden Person übernehmen”.

Diese neue, höchst umstrittene Maßnahme ist eine der jüngsten, die das nordische Königreich ergreift, das seine Migrationspolitik ständig verschärft. Im Moment ist Kopenhagen in Gesprächen mit fünf bis zehn Ländern, aber keines von ihnen hat diese Vereinbarung bisher offiziell akzeptiert. Die dänische Presse spricht von mehreren afrikanischen Ländern, darunter Ägypten, Äthiopien und Eritrea.

Es scheint jedoch, dass Ruanda das von der dänischen Regierung favorisierte Land ist; Minister Tesfaye stattete Ruanda im April einen offiziellen Besuch ab.

“Jeder Versuch, Asylsuchende zur Prüfung ihrer Asylanträge nach Ruanda zu überstellen, wäre nicht nur unvernünftig, sondern auch potenziell illegal. Dänemark kann Menschen, die auf seinem Territorium ankommen, nicht das Recht vorenthalten, Asyl zu beantragen und sie ohne die erforderlichen Garantien in ein Drittland überführen”, erklärte dazu Amnesty International am 5. Mai.

Im Januar hatte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen ihr Ziel bekräftigt, die Zahl der Asylbewerber in Dänemark “auf Null zu reduzieren” und die Zahl der “nicht-westlichen” Bewohner in bestimmten Vierteln zu begrenzen.

Die Internationale Flüchtlingsagentur der Vereinten Nationen, immer noch in ihrer multikulturellen Ideologie verankert, distanziert sich von Dänemark: man befürchtet eine “Erosion des internationalen Schutzsystems”, wenn weitere Länder dem Beispiel Dänemarks folgen.

Angesichts der Verabschiedung dieses Gesetzes hat auch die Europäische Kommission ihre “Besorgnis” zum Ausdruck gebracht. Der Entwurf “wirft grundlegende Fragen auf, die sowohl den Zugang zu Asylverfahren als auch den effektiven Zugang zu Schutz betreffen”, sagte Kommissionssprecher Adalbert Jahnz. “Eine solche Externalisierungsprozedur sei nach den EU-Regeln nicht möglich”, fügte er hinzu, merkte aber an, dass die dänische Entscheidung im Lichte der Ausnahmen – oder Opt-outs -, die das Land in Migrationsfragen genießt, genauer analysiert werden müsse.

 

Quelle: MPI


10 Gedanken zu „Dänemark stoppt die Immigranteninvasion“
  1. “Dänemark kann Menschen, die auf seinem Territorium ankommen, nicht das Recht vorenthalten, Asyl zu beantragen und sie ohne die erforderlichen Garantien in ein Drittland überführen“, erklärte dazu Amnesty”

    Doch!!! Dänemark kann und muss es sogar, das ist Selbstschutz.
    Es wäre gut, wenn andere europäischen Länder auch endlich mit den Zuwanderungs-Zirkus aufhören würden.
    Es kommen Wirtschaftsabzocker die keinesfalls zur europäischen Mentalität passen und das muss endlich gestoppt werden.

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  2. Es gibt inzwischen in Dänemark auch Überlegungen, wonach die “Flüchtlinge™” in Schland untergebracht werden könnten!

    Mit “AstraZynica” – oder jetzt “Fuckzerbia” – ist man ja ganz ähnlich verfahren. Die Dänen wollten diese Scheiße nicht mehr, weil die enormen Risiken – damit steht das “Fuckzin” allerdings nicht alleine da – zu einer gewissen “Abneigung” geführt hatten.

    Wer hat dann den Dreck dann gekauft? Exakt, die “Schländer” und ich könnte wetten, dass das nicht gerade zum “Schlackerpreis” geschehen ist?!

    Die “Vorteile” lägen klar auf der Hand. Die Dänen wären die – verständlicherweise – ungeliebten “Invasionäre” vorerst los, brauchten keine “Apanage” zahlen, sie nicht durchfüttern und reichlich Haftplätze schaffen UND – das Beste zum Schluss – falls es tatsächlich mal zu einem positiven Asylbescheid kommen sollte, dann hätten die “Malträtierten” es nicht mehr allzu weit und auch bereits genügend Zeit gehabt, sich auch schon mal kulturell “einleben” können.

    Außerdem kämen hier wohl nur jene in ein Lager, die hier schon länger leben, während sonst Luxushotels requiriert werden könnten…

    Eine “dänisch/linke Win-Win-Situation” also. Fürsprecher gäbe es hier bestimmt reichlich?!

  3. Wenn die Melkkuh Deutschland zerstört ist, dann gibt es keine Milch mehr, noch nicht einmal Wasser.. Aber viele, nicht nur Invasoren, sondern auch Deutsche benutzen leider kein Fernglas über das Heute hinaus, für die nächsten 5-10 Jahre.

    Danke Dänemark. Unsere Studien-Abbrecher-und-Doktor-Titel-Betrüger-Politker brauchen nicht über ihre Leistungsgrenzen hinaus nachzudenken, ein Abschreiben von Dänemark reicht. Copy and paste, das können sie doch.

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  4. Dänemark, ein kleine Land zeigt wie es gehen kann! Sozialdemokraten die sich ihrem Land und der Bevölkerung verpflichtet sehen und nicht einer irrwitzigen “Merkel Ideologie”. Es ist unwahrscheinlich, dass sich Deutschland diesem Beispiel annähert. Ich wollt ich wär ein Däne…

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  5. Grönland gehört doch außenpolitisch noch zu Dänemark. Es wäre also ganz einfach mit Grönland ein lukratives Abkommen zu erzielen und Flüchtlinge im nördlichen Teil von Grönland anzusiedeln. Das Iglu bauen könnten ihnen die Inuit in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme beibringen. Ich denke mal ca. 100 % der Flüchtlinge würden nach max. zwei Wochen als Klima Flüchtlinge zurück nach Afrika flüchten.

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    1. @Lalit Ch.

      Lol. – Jedenfalls Daumen hoch für Dänemark – immerhin ein Anfang und alle anderen EU-Länder und sonstigen äuropäischen Länder sollten dem Beispiel folgen.

      Selbst wenn es alles liebe nette Menschen wären -was sie ja offenbar erfahrungsgemäß nicht unbedingt sind- können wir hier in diesem kleinen geografischen Mückenschiss nicht die Bevülkerungen ganzer Länder und Kontinente aufnehmen und obendrein noch fürstlich ali mentieren – in eine kleine Pralinenschachtel passen auch keine Millionen Kuchen.

      Selbst in unserem wasserreichen Land sinkt und sinkt der Grundwasserspiegel, aus dem das Wasser aus dem Wasserhahn gespeist wird, weil eben immer mehr Millionen und Abermillionen Menschen Unmengen Wasser verbrauchen. – Auch die sonstige Versorgung kann das nicht leisten.

      Das sind ideölogische kränke Phantasien m. E. – und diese Mügrünten sollen mal nicht meinen, dass diese Elöten, die hinter all dem m. E. stecken, denen ihre fürstlichen Ali Mente weiterzahlen würden, wären die autochthonen Doitschen hier dann ausgestorben oder ausgestorben worden. – Die haben mit denen m. E. dann was weniger Nettes vor und mit den Ressourcen in ihren Herkunftsländern, aus denen sie dann all die starken wehrhaften jungen Männer herausgelockt hätten/haben.

      Weitsichtiges komplexes Denkvermögen ist leider nur wenigen gegeben – die sehen alle nur kurzsichtig dicht vor ihren Augen die fette Kohle – m. E..

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    1. Exakt, es handelt sich um nichts anderes, als Invasoren! “Fluchtgründe” liegen “ALLAHhöchsten” vor, um sich bei begangenen Delikten, der lokalen Justiz zu entziehen!

      Heucheln – wie das gesamte linke Spektrum auch – brauchen sie doch aber ohnehin nicht mehr. Die EUSAdSSR hat doch erklärt, dass sie Europa mit der “Weltintelligenzia” fluten will!

      Die Umsetzung des Coudenhove-Kalergi-Plans, wird/ist “legalisiert”. Der Bevölkerungsaustausch verläuft – bisher – planmäßig!

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    2. Die allermeisten jedenfalls nicht. Diejenigen, die wirklich Schutz brauchen, sind jene, die PERSÖNLICH verfolgt werden – auf die meisten dürfte das NICHT zutreffen! Das deutsche BAMF zeichnet sich auf diesem Gebiet besonders aus, wie man lesen konnte. So wurden Christen oder konvertierte Muslime aus dem Iran als NICHT schutzbedürftig eingestuft – dies häufig noch von weibl. Muslimen mit Kopftuch! (Das BAMF versteht nicht, was das für die Schutzsuchenden bedeutet, es lobte vielmehr diese Politik als korrekt u. der “Vielfalt” verpflichtet!!) Dafür dürfen Gauner, Kriminelle, Lügner in Bezug auf Herkunft u. Identität bleiben – u. bekommen fast immer ein Bleiberecht!! Wer das “versteht”, muss selbst dumm sein!!

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