Däne­mark „verkauft“ Asyl­straf­täter an den Kosovo

Recht inno­vativ und mit „guten Argu­menten“ hinter­legt, verfrachtet Däne­mark nun seine straf­fällig gewor­denen Asyl­werber ohne Aussicht auf Blei­be­an­spruch, um gutes Geld in den unter chro­ni­schem Geld­mangel leidenden Kosovo. Rund 210 Mio. Euro soll Däne­mark dafür „springen“ lassen. Die beiden Länder haben das entspre­chende Abkommen am 21.12.2021 unterzeichnet.

Der däni­sche Justiz­mi­nister Haek­kerup versi­cherte, dass in der „ausge­la­gerten“ Straf­an­stalt auf dem Balkan dieselben Regeln gelten würden wie in däni­schen Haft­an­stalten. Er gehe davon aus, dass das Abkommen einer Prüfung durch den euro­päi­schen Gerichtshof für Menschen­rechte stand­halten werde.

Ausla­ge­rung wegen Platzmangel

Die däni­sche Regie­rung geht davon aus, dass es in den nächsten Jahren rund 1.000 Plätze zu wenig in den Gefäng­nissen des Landes geben werde. Da bietet sich der chro­nisch in Geld­nöten befind­liche Kosovo gera­dezu an. Die Ausla­ge­rung werde ausschließ­lich Abschie­be­häft­linge aus Dritt­län­dern betreffen.

Genialer Schachzug, ganz nach dem Motto, „wer zuerst kommt mahlt zuerst“. Diesem Beispiel werden in Zukunft noch einige andere Staaten folgen, die sich der „Gutmen­schen-Diskus­sion“ über die Rechts­wid­rig­keit von Abschie­bungen straf­fällig gewor­dener Asyl­werber einfach nicht mehr stellen wollen. Ausge­nommen Deutsch­land selbst­re­dend, die Ampel wird das zu verhin­dern wissen.

Plan angeb­lich öffent­lich umstritten

Insge­samt beeilen sich die Main­stream-Medien auch gleich zu betonen, dass dieser Plan in der breiten Öffent­lich­keit höchst umstritten sei. Viele würden sich fragen ob die in Däne­mark herr­schenden Haft­be­din­gungen im Kosovo auch einge­halten würden, erei­fert man sich laut­stark. Des Weiteren sorge man sich um die Besuchs­mög­lich­keiten von Ange­hö­rigen der Häft­linge. Nun, mögli­cher­weise sollte man jenen Ange­hö­rigen dann gleich Hotel­gut­scheine für einen Aufent­halt in Pris­tina mit ins Paket packen.

Im däni­schen Parla­ment hingegen besteht ein weit­ge­hender breiter Konsens über diesen Plan, über alle Frak­tionen hinweg.

210 Millionen Euro für den Kosovo

Als Gegen­ge­schäft für die Aufnahme der „Asyl­werber-Häft­linge“ erhält der Kosovo 210 Millionen Euro vom Staate Däne­mark. Das Geld soll dort für Kapi­tal­in­ves­ti­tionen in erneu­er­bare Ener­gien fließen, hört man aus Pristina.

Mit diesem Slogan sind heut zu Tage alle ruhig zu stellen, da zeit­geistig und enorm nach­haltig klin­gend. Derzeit herrscht im Kosovo die Strom­ge­win­nung aus Kohle­kraft­werken vor, da klingt es gleich viel glaub­wür­diger. Ein Teil des Geldes soll auch in die Verbes­se­rung der allge­meinen Infra­struktur des koso­va­ri­schen Straf­voll­zuges fließen, wird aus Pris­tina bekräftigt.

Im Zuge dieses Deals ist man nun von Seiten der Befür­worter der nicht enden wollenden „welcome to Europe“-Politik heftigst darum bemüht. eine Grund­satz­dis­su­sion über das Verhältnis der Dänen zu „Fremden“ vom Zaun zu brechen.

Mit inter­na­tio­nalen Entwick­lungen hätte das Land immer Mühe gehabt, die Außen-und Innen­po­litik würden strikt vonein­ander getrennt und es hätte in den letzten Jahren immer wieder die Tendenz gegeben, abge­wie­sene Ausländer zu isolieren, tönt es von Seiten der „Ausla­ge­rungs­gegner“.

Einst hatte nämlich die vorma­lige bürger­liche Regie­rung versucht, ein Abschie­be­ge­fängnis auf einer Ostsee­insel zu errichten. Dies schei­terte dann, wie nicht anders zu erwarten, am Wider­stand der dort lebenden Bevölkerung.

Span­nend bleibt in jedem Falle, welche vom Asyl­an­sturm geplagten Ländern Europas dem Muster folgen werden, um sich dem unge­teilten „Zorn der Will­kom­mens­klat­scher“ auszuliefern.

10 Kommentare

  1. Finde ich sehr gut. Da sind sie schon viel näher an Zuhause und ihren Lieben, als im kalten DK. Ein wahrer Akt von Menschlichkeit.
    Falls in den Gefäng­nissen noch Platz ist, könnte ich ein paar Namen beitragen.

  2. Also der Kosovo gehört doch zu Äuropa und somit zu einem sicheren St.at, wenn ich nicht irre.

    Warum also soll es schlecht sein, wenn diese Asyl­straf­täter eben dann mal die Gepflo­gen­heiten in einem anderen sicheren äuro­päi­schen Land kennen­lernen dürfen?

    Wären sie zu Hause geblieben oder in andere sichere Länder ihres jewei­ligen Herkunfts­kon­ti­nentes ‑meis­tens dann auch glei­cher Kultur und glei­cher Röli­giön – gegangen, würde ihnen das erspart bleiben bzw. wäre ihnen diese sicher für sie viel­leicht auch hori­zont­er­wei­ternde Maßnahme erspart geblieben – m. E..

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    • Das mit dem Europa tut nichts zur Sache. Laut einem Gesin­nungs­richter darf ja auch nicht nach Grie­chen­land ausge­wiesen werden, weil da „Unmensch­lich“ zu wenig Seife zur Verfü­gung gestellt wird.

    • Müsste Schule machen und wenn sie dann noch genauso tough sich wahr­heits- und fakten­gemäß mit Tant­chen C. befassen und die richigen vernünf­tigen Schluss­fol­ge­rungen FÜR statt gegen die Menschen daraus ziehen und endlich wieder das Zeit­alter der Vernunft einläuten und das Tant­chen C. mit allen seinen Müüüh­tant­chen als Plön­demie und Phan­tomie entlarven und vor allem die Schlömpe nebst Testungen in die Tonne kloppen würden, wäre das kaum noch zu toppen – m. E..

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  3. Leider verstehen viele nicht, daß inzwi­schen nur noch Firmen nach Seerecht verfahren. Regie­rungen sind längst an Firmen weisungs­ge­bunden! Da werden auch unsere Zeugen Coronas noch doof drein­schauen, wenn die nach unbe­zahlter Rech­nung, demnächst im Neger­kral­ge­fängnis sitzen.

  4. Kann man die nicht gleich an die Herkunfts­länder verkaufen? Dort ange­kommen, können sie sofort wieder in den Kreis­lauf einge­bracht werden. Ein grünes Räder­werk der Vernunft. Na ja, was der heutige Poli­tiker eben für Vernunft hält.

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  5. Prima Idee. Verbre­cher werden einfach woan­ders hin verkauft, dann sind die Gefäng­nisse wieder leer. 

    Und wieso ist vorher noch niemand darauf gekommen?

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    • Bereits seit 1919 wollte man das biolo­gi­sche Preka­riat in Mittel­eu­ropa ausdünnen. Aber dann kam Cude­vove Kalergie mit seiner Idee vom Euro­päer, der aussehen müsse wie ein negro­ider Nord­afri­kaner. Um das umzu­setzen mußte alles, was uneu­ro­pä­isch aussieht mit List und Tücke nörd­lich der Alpen abge­laden werden.

      Nun merkt man daß der „Cude­vove Kalergie Wahn­sinn“ unbe­zahlbar ist und verkauft die Gold­stücke. Hiermit wird die Tür zum Menschen­handel weit aufge­stoßen. 250.000 Euro sollen die Organe eines leben­digen Menschen wert sein.

      Noch­mals: Es gibt nur noch Firmen, für die das Seerecht gilt! Die BRD-Polizei ist eine Firma mit Sitz in den USA!

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