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Er galt stets als besonders Guter: Peter Feldmann, seit 2012 Oberhaupt der Goethe-Stadt Frankfurt. Doch am Sonntag, dem 6. November, wird der Mann – ein gelernter Gärtner, der später Politologie studiert – von den Wählern der Stadt aus seinem Amt gejagt; per Abwahlverfahren. Wobei sich an der Urne rund 95 Prozent dafür aussprechen haben, dass Feldmann gehen muss.
 

Korruptionsvorwürfe

Der Grund hierfür sind Korruptionsvorwürfe. Natürlich gilt für ihn die Unschuldsvermutung.

Konkret handelt es sich um zwei Sachen, die erste davon: Der Oberbürgermeister hat sich demnächst als Angeklagter vor Gericht zu verantworten. Die Staatsanwaltschaft hat im März Anklage mit dem Vorwurf der Vorteilsnahme gegen Feldmann erhoben, am 27. Mai lässt die Große Strafkammer des zuständigen Landgerichtes Frankfurt die Anklage zu. Feldmann soll seiner damaligen Lebensgefährtin (und späteren Ehefrau) Zübeyde als Leiterin eines Kindergartens für in Deutschland lebende Türken ohne sachlichen Grund ein höheres Entgelt aus Steuermitteln zugeschanzt haben. Nebenbei: Zübeyde ist rund drei Jahrzehnte jünger als der Oberbürgermeister.

Kindergartenleiterin mit Dienstwagen

Die Dame erhielt nach zwei Jahren ein Entgelt, das ihr nach dem Gehaltsschema erst nach 17 Dienstjahren zugestanden wäre. Dazu noch einen Dienstwagen. Eine Kindergartenleiterin mit Dienstwagen – eine durchaus seltene Angelegenheit. Die Staatsanwaltschaft erhebt den Vorwurf, jenes Dienstverhältnis samt überhöhtem Gehalt sei bloß abgeschlossen worden, weil Feldmann Stadtoberhaupt gewesen sei.

Zweiter Vorwurf: Im Wahlkampf 2018 soll Feldmann durch den roten Verein „Arbeiterwohlfahrt“ (AWO) mit Spenden unterstützt worden sein. Im Gegenzug habe er die Interessen des Sozialverbands wohlwollend berücksichtigen wollen, meint die Staatsanwaltschaft. Beispielsweise soll er gedrängt haben, Flüchtlingsheime – offenbar ein einträgliches Geschäft auf Kosten des Steuerzahlers – der AWO zuzuschanzen.

Bereits vor etlichen Monaten spricht der Frankfurter Gemeinderat Feldmann das Misstrauen aus. Grüne, SPD (!) und FDP fordern ihn zum sofortigen Rücktritt auf, doch der 64-Jährige Oberbürgermeister stellt sich taub. Mit der nunmehrigen Abwahl durch die Bürger geht eine steile politische Karriere zu Ende. Deswegen sei sein Aufstieg kurz umrissen.

Parteisoldat von klein auf

Bereits als 16-Jähriger wird er Mitglied bei den Jusos sowie bei der SPD, mit 30 Lenzen wählt man ihn in den Gemeinderat von Frankfurt, 2007 gründet er gemeinsam mit Sergey Lagodinsky den SPD-internen Arbeitskreis jüdischer Sozialdemokraten, 2012 schließlich die Kür zum Oberbürgermeister.

Zuletzt sei auf die schulische berufliche Ausbildung von Feldmann eingegangen. Er hat Politikwissenschaft sowie „Sozialbetriebswirtschaft“ (was immer das sein mag) studiert, aber davor, nämlich 1979/80, in Israel den Beruf des Gärtners erlernt. Danach verdiente er seinen Lebensunterhalt bei diversen Organisationen. Wenn man seiner Wikipedia-Eintragung glauben darf, so dürfte Feldmann einem Broterwerb in der rauen Marktwirtschaft eher aus dem Weg gegangen sein.

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17 Gedanken zu „Das Ende eines politisch korrekten Gutmenschen: Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann abgewählt“
  1. Er hat Bank- oder Krankfurt studiert, insbesondere das, was dort unter dem “Deckmäntelchen” des angeblich Guten verborgen ist. Nun gab er das Einstudierte spiegelbildlich zurück, etwas zu selbstsicher, zu offen. Andere sind da geschickter.

  2. Sympathisches Kerlchen der Feldmann, ein echter Ehrenmann vom Stamme Nimm.
    “Goethe-Stadt FfM” … das war mal, heute Üzgür- und Talib-Stadt, das letzte Sh…hole. Nett ist auch das Bahnhofsviertel.
    Neulich fuhr ich mit Frankfurter Taxi, beschwerte sich der schon länger hier lebende Fahrer mit offenbar anatolischem Mihigru in schlechtem Deutsch bei mir dass jetzt so viele Neger hier her kämen, wäre ja fast wie in Afrika hier inzwischen meinte er. Tja was sollte ich ihm darauf erwidern? Dass er ausländerfeindlich ist?! Echte Buntland-Sitcom war das.

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    1. Sachsenhausen soll auch nicht mehr Sachsenhausen sein mit Äppelwoi un’ Rippsche mit Kraut in lauschigen Lokalen, wo man im Sommer unter’m Baum im Hof solches genießen konnte mit nur Frankfurddern und anderen zivilisierten Gästen aus der Umgebung.

      Ich war dort schon gut 30 Jahre nicht mehr, hörte aber, dass auch Sachsenhausen jetzt nur noch ein verkommenes Viertel mit Herr-schern mit entsprechendem Mihigru sein soll.

      Meines Erachtens.

    1. Was erwartet man von ihm? Er ist ein Mitglied des unantastbaren Stammes. Die Deutschen zuhause sind so verblödet worden in dieser Hinsicht, die wählen so jemanden in die höchsten Ämter und wundern sich dann. All das war vorauszusehen.

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      1. Der unantastbare Stamm vom Baume “Nimm”. Man braucht ihn nur ansehen, aber das ist den Deutschen aberzogen, die Russen sehen es (noch).

    1. Ich frage mich da immer, ob es nicht ein Bauernopfer ist dem dann selten etwas besseres nachfolgt. Und wenn unsere Staatsanwaltschaft, die politikgesteuert ist, etwas verfolgt ist dies heute besonders kritisch zu sehen.

  3. Es ist in der Politik überall das Gleiche: Nichtskönner korrumpieren das Umfeld um sich auf Kosten der Gemeinschaft zu bereichern.

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  4. Bei Politikern in dieser BRD gilt das nun mal so.
    Höchster Einsatz für sich selbst, seinen Verwandten und natürlich alles was fremd ist, Forderungen für Deutsche werden dabei milde belächelt! (-;

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  5. Abtsoßend finde ich das Verhalten, der “Alten Feldmann Seilschaften”! Selbst die feigesten Gestalten trauen sich jetzt aus dem Hinterhalt mit Steinen auf den langjährig verhätschelten Weggefährten zu werfen. Aber niemand derer, jetzt von der Leine gelassenen Politikmeute, würde es wagen, bei entsprechenden Verfehlungen (unsere Kriminellen mit Flüchtlingsstatus) derart zu verunglimpfen. In einem “Wiener Schmählied” aus den Siebzigern heißt es treffend: (siggst=siehst)

    Da siggst ganz genau,
    der Mensch is a Sau!

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    1. #Waffenstudent
      Nur tut man den Schweinen damit Unrecht, denn sie sind intelligent und nicht so dumm wie sie immer hingestellt werden.
      Ich mag Schweine lieber als diese ganze verkommene Sippschaft in allen möglichen Ämtern, die nur dazu dienen sich selbst zu bereichern mit so gut wie keiner Arbeit und vor allem keinem Können

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  6. Ich gehe mal davon aus, dass seine Frau Müslima ist. Wenn er J.de ist stellt sich die Frage, warum eine Müslima einen J.den bzw. überhaupt einen “Ongläubigen” heiraten durfte, der offenbar ja auch nicht zum Is Lahm konvertiert ist. Denn normalerweise muss, wenn es überhaupt zugelassen wird, der bis dato “Ongläubige” zum Is Lahm konvertieren, um seine Müslima heiraten zu können.

    Jaja – das sind auch u. a. die zwei Gesichter der Müsels. – Wenn’s um Kohle, Macht und Vorteilnahme geht, der “Ongläubige” bestbezahlte Positionen bekleidet, dann werden offenbar auch schonmal alle Augen und Hühneraugen zugedrückt, wenn die Müslima einen solchen “Ongläubigen” heiratet bzw. überhaupt eine Beziehung mit ihm hat.

    Also wenn in dem tiefröten Ffm. so einer abgew.hlt wird, das soll schon was heißen – meine ich mal.

    Meines Erachtens.

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