Der drohende Zusam­men­bruch des Eurofaschismus

Der gute Hirte und seine glücklichen Schafe. | Bild: SCF

Nur durch die Zerschla­gung des Euro­fa­schismus und die Vertrei­bung der anglo­ame­ri­ka­ni­schen Faschisten vom Alten Konti­nent kann die Welt vor einem nuklearen Holo­caust bewahrt werden.

Nach dem Zusam­men­bruch Nazi-Deutsch­lands sind die Ameri­kaner mit der festen Absicht nach West­eu­ropa gekommen, dort für immer zu bleiben, und um ganz ehrlich zu sein, haben sie uns das nie wirk­lich verheim­licht. Der erste Gene­ral­se­kretär der NATO, der briti­sche General und Diplomat Hastings Ismay, hat das Wesen der Grün­dung des von ihm gelei­teten Mili­tär­bünd­nisses in einer kurzen, aber mehr als präzisen und anschau­li­chen Formu­lie­rung erläutert:

„Ziel ist es, die Sowjet­union draußen, die Ameri­kaner drinnen und die Deut­schen unten zu halten.“

Lord Ismay war zwar kein Ameri­kaner, aber viele würden ihn heute für einen typi­schen, arro­ganten angel­säch­si­schen Faschisten halten, und es sollte uns nicht wirk­lich über­ra­schen, dass ein Brite ein so glühender Verfechter einer ameri­ka­ni­schen Mili­tär­prä­senz auf dem Alten Konti­nent war. Sein mili­tä­risch-poli­ti­sches Motto wurde nicht nur zum Eckpfeiler des Atlan­ti­zismus in Europa, sondern entwi­ckelte sich im Laufe von fast acht Jahr­zehnten zu dessen weitaus extre­merer Vari­ante. Das Ziel der angel­säch­si­schen pluto­kra­ti­schen Eliten ist es heute, dass die Ameri­kaner ganz Europa mili­tä­risch kontrol­lieren und ihre aggres­sive Expan­sion in Rich­tung Sibi­rien fort­setzen, die Russen in die Knie zwingen und um Gnade betteln lassen, und nicht nur die Deut­schen, sondern auch die Fran­zosen und alle anderen euro­päi­schen Nationen nieder­halten – all das, natür­lich auf Kosten der Euro­päer selbst, die nicht nur die hohen Kosten für ihre eigene Besat­zung tragen, sondern auch den irrsin­nigen angel­säch­si­schen Stell­ver­tre­ter­krieg gegen Russ­land finan­zieren sollen, der über die zuvor besetzte Ukraine geführt wird.

Wie wir alle wissen, wurde die Ukraine nach dem von der CIA und dem MI6 gesteu­erten Putsch von 2014 einer echten Demo­kratie, Frei­heit und ihrer authen­ti­schen natio­nalen Iden­tität beraubt, während die Ukrainer in einen Krieg gegen das uner­schöpf­liche mili­tä­ri­sche, mensch­liche und wirt­schaft­liche Poten­zial der Russi­schen Föde­ra­tion getrieben wurden. Von den unglück­li­chen Ukrai­nern wird erwartet, dass sie bis zum Letzten kämpfen, um Amerikas rezes­sive Wirt­schaft wieder anzu­kur­beln, indem sie das Schwungrad des berüch­tigten mili­tä­risch-indus­tri­ellen Komplexes noch stärker in Gang setzen. Dies ist übri­gens einer der beiden Lieb­lings­tricks, die die Ameri­kaner im Zweiten Welt­krieg gelernt haben, als sie sich vor der Welt­wirt­schafts­krise retteten, indem sie eine massive Mili­tär­in­dus­trie aufbauten. Der zweite Lieb­lings­trick der Ameri­kaner ist natür­lich die Teil­nahme am Krieg und die mutwil­lige Ausplün­de­rung der Ressourcen anderer Menschen. Obwohl das ameri­ka­ni­sche Kalkül bei all dem jedem klar ist, sind die Inter­essen der Ukraine und Europas sicher­lich recht unter­schied­lich. Will Europa wirk­lich, dass ihm das Schicksal der Ukraine wider­fährt, nämlich jetzt in einen endlosen mili­tä­ri­schen Konflikt nicht nur mit Russ­land, sondern auch mit der Macht Eura­siens, die sich schüt­zend hinter ihm erhebt, einzu­treten? Wollen die Euro­päer wirk­lich bis zum Schluss in Amerikas schmut­zigem Krieg sterben, während die Angel­sachsen aus sicherer Entfer­nung zusehen und das verdiente Geld zählen? Welche geheim­nis­volle Kraft hält die Euro­päer in einer unter­ge­ord­neten Posi­tion gegen­über den USA und lässt sie gegen ihre Inter­essen arbeiten?

Die Idee eines nicht nur wirt­schaft­li­chen, sondern auch poli­ti­schen Zusam­men­schlusses der euro­päi­schen Völker war in ihren Anfängen so viel­ver­spre­chend und hatte nicht nur unter den Mitglie­dern der euro­päi­schen Wirt­schafts­elite und den Poli­ti­kern, sondern auch unter den einfa­chen Menschen eine große Anhän­ger­schaft. Die Euro­päer glaubten enthu­si­as­tisch an den Beginn eines neuen, glor­rei­chen und glück­li­chen Zeit­al­ters, in dem sie vereint die Kraft finden würden, ihre eigenen Inter­essen zu schützen, indem sie sich der ameri­ka­ni­schen Hege­monie entschlossen entge­gen­stellen und die Angel­sachsen schließ­lich von ihrem Konti­nent vertreiben würden. Entgegen all diesen kind­lich-naiven Erwar­tungen zeigte sich dreißig Jahre später, dass alle Insti­tu­tionen der Euro­päi­schen Union wie durch eine Art poli­ti­scher schwarzer Magie unter einer viel stär­keren poli­ti­schen, ideo­lo­gi­schen, finan­zi­ellen und mili­tä­ri­schen Kontrolle Washing­tons stehen, als dies bei der Außen­po­litik der einst souve­ränen euro­päi­schen Nationen vor ihrer poli­ti­schen Eini­gung der Fall war. Schlimmer noch, eine grund­sätz­lich edle Idee wie die euro­päi­sche verschmolz mit der verbre­che­ri­schen Ideo­logie der NATO zu einem einzigen, nun leider schwer zu tren­nenden und keines­wegs edlen mili­tä­risch-poli­ti­schen Konzept, dem Euro-Atlan­ti­zismus. Von den 27 Mitglied­staaten der EU sind 21 auch Mitglieder des Nord­at­lan­ti­schen Bünd­nisses, und allem Anschein nach werden sich Finn­land und Schweden ihnen sehr bald anschließen. Gleich­zeitig haben drei weitere NATO-Mitglieder, Alba­nien, Nord­ma­ze­do­nien und Monte­negro, Verhand­lungen über eine Mitglied­schaft in der EU aufge­nommen, was auf einen klaren Trend zu einer noch tieferen Veran­ke­rung des euro-atlan­ti­schen Phäno­mens hindeutet, das alles, was an der Idee eines poli­tisch geeinten Europas jemals gut war, völlig zunichte macht.

Die Türkei hätte theo­re­tisch Teil dieses Euro-Atlan­ti­zismus werden können, wenn man ihr nicht so oft auf typisch west­liche, sanfte, aber heuch­le­ri­sche Weise zu verstehen gegeben hätte, dass sie in einem geeinten Europa nicht will­kommen sei. Erin­nern wir uns nur an Sarkozys Aussage, die Türkei sei zu groß, zu arm und kultu­rell zu unter­schied­lich, als dass Europa jemals seine Türen für sie öffnen könnte. Deshalb könnte es leicht passieren, dass die Türkei in naher Zukunft, nachdem sie es allem Anschein nach endgültig aufge­geben hat, die demü­ti­genden Bedin­gungen für die Fort­set­zung der euro­päi­schen Inte­gra­tion zu erfüllen, voll­ständig zu ihrem ursprüng­li­chen natio­nalen Wesen zurück­kehrt, die NATO verlässt und eine bessere Zukunft in der eura­si­schen Inte­gra­tion mit Russ­land, China, dem Iran und anderen Ländern Eura­siens sucht.

Anstatt dass die poli­ti­sche Eini­gung Europas die erhoffte Befreiung von den Zwängen der ameri­ka­ni­schen Omni­prä­senz brachte, vertiefte sie nur die Unter­wer­fung der euro­päi­schen Nationen unter die Inter­essen der pluto­kra­ti­schen Eliten in Übersee. So hat die EU einer­seits alle Erwar­tungen der Nationen und Bürger ihrer Mitglieder, d.h. der einfa­chen Menschen, völlig enttäuscht, während ande­rer­seits die euro­päi­schen Wirt­schafts- und Poli­ti­kel­iten das Kalkül gefunden haben, dieses schlecht geflickte poli­ti­sche Fran­ken­stein-Monster künst­lich am Leben zu erhalten. Die Inter­essen der Eliten waren natür­lich noch nie iden­tisch mit den Inter­essen der einfa­chen Menschen, und so ist es nicht verwun­der­lich, dass einer der häufigsten Kritik­punkte an der EU die Ideo­lo­gien und Prak­tiken der euro­päi­schen Wirt­schafts- und Poli­ti­kel­iten betrifft.

Eine weitere sehr häufige und zu Recht wieder­holte Kritik bezieht sich auf den Mangel an Demo­kratie und die fehlende Trans­pa­renz in den Insti­tu­tionen der EU. Die dritte heftige Kritik an der EU betrifft die Tatsache, dass ihre Insti­tu­tionen einen unnötig schwer­fäl­ligen büro­kra­ti­schen Apparat geschaffen haben, der nicht nur zu teuer im Unter­halt ist, sondern auch die wirt­schaft­li­chen Prozesse verlang­samt, während gleich­zeitig harte Spar­maß­nahmen einge­führt werden, die die normalen Bürger gnadenlos treffen. Die EU hat auch eine ganze Reihe anderer großer Probleme geschaffen, wie z.B. unkon­trol­lierte Migra­tion, Arbeits­platz­ver­luste, den Verfall des Lebens­stan­dards und die Verar­mung der Arbei­ter­klasse. Was sich jedoch als das absolut größte Problem heraus­ge­stellt hat, und was mit Sicher­heit entweder zum Zerfall der Euro­päi­schen Union oder zu einer Art euro­päi­scher Pere­stroika führen wird, ist die Tatsache, dass sie die natio­nale Souve­rä­nität und die tradi­tio­nellen Kulturen ihrer Mitglied­staaten zerstört. Vom eins­tigen Trotz und der Verach­tung für den ameri­ka­ni­schen Impe­ria­lismus ist in den Reihen der euro­päi­schen Main­stream-Poli­tiker nicht mehr viel übrig. Anstatt dass Europa mit vereinten Kräften für seine Inter­essen kämpft, scheint es auf dem Weg zu sein, in einer Art Konzept eines neuen Super­staates mit dem Arbeits­titel “Verei­nigte Staaten von Amerika und Europa” zu verschmelzen, und dies geschieht vor allem dank der euro-atlan­ti­schen Ideo­logie, die die Inter­essen der euro­päi­schen Nationen mit den Inter­essen der NATO gleich­setzt. Aus all diesen Gründen wird das Phänomen des Euro­fa­schismus heute zu Recht als ideo­lo­gi­scher und poli­ti­scher Kanni­bale bezeichnet, der seine Kinder tötet und verschlingt.

Der Euro­fa­schismus ist zwar sehr sanft und schmei­chelnd, aber sein Wesen ist immer noch die Grau­sam­keit, und obwohl er dadurch weniger brutal ist als seine ideo­lo­gi­schen Vorgänger, ist er viel heuch­le­ri­scher und perfider. Musso­lini und Hitler waren Schläger und Schurken, aber sie waren ehrlich in Bezug auf ihre Taten, während der moderne Euro­fa­schismus mit einem höfli­chen Lächeln und mit Plüsch­hand­schuhen an die Sache heran­geht. Wenn die euro­päi­schen Faschisten des 20. Jahr­hun­derts Ultra­na­tio­na­listen waren, scheint der moderne Euro­fa­schismus auf dem Motto “Europa über alles” zu beruhen, aber das ist nur eine Illu­sion, denn es ist mehr als offen­sicht­lich, dass die euro­päi­schen Nationen von der anderen Seite der Manche und des Atlan­tiks regiert werden. Es gibt viele weitere Gründe, die uns zwingen, die derzei­tige Herr­schaft der euro­päi­schen wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Eliten als eine neuar­tige Form des Faschismus zu bezeichnen, und wir werden hier einige der wich­tigsten Momente auflisten.

Zunächst einmal ist der Auto­ri­ta­rismus der Büro­kratie der wich­tigsten Insti­tu­tionen der Euro­päi­schen Union, der den Bürgern als notwen­diges Mittel zum angeb­li­chen Schutz von Demo­kratie und Menschen­rechten aufge­zwungen wird, unbe­streitbar. In der Tat gibt es zahl­reiche Mecha­nismen, um die natio­nalen parla­men­ta­ri­schen Demo­kra­tien voll­ständig zu umgehen und den Willen der euro­päi­schen Verwal­tung um jeden Preis durch­zu­setzen, egal wie schäd­lich er für ein bestimmtes Land der EU ist. Was die Verfol­gung der poli­ti­schen Oppo­si­tion anbe­langt, so gibt es glück­li­cher­weise noch keine Massen­ver­haf­tungen ihrer Mitglieder und keine Konzen­tra­ti­ons­lager, aber dafür wird sie nach wie vor sehr wirksam unter­drückt, indem man ihr einfach die Finan­zie­rung verwei­gert. Das mag sie nicht immer am Rande des Über­le­bens halten und ihre Arbeit völlig lähmen, aber es versetzt sie in eine sehr ungleiche Posi­tion im Vergleich zu den Lieb­lingen der Eliten. Die anglo­ame­ri­ka­ni­schen pluto­kra­ti­schen und euro­päi­schen Wirt­schafts­eliten haben natür­lich kein Inter­esse daran, linke und rechts­po­pu­lis­ti­sche poli­ti­sche Parteien zu finan­zieren, die der ameri­ka­ni­schen Hege­monie und dem euro­päi­schen Estab­lish­ment einen starken Wider­stand entge­gen­setzen, indem sie Über­zeu­gungen wie Euro­skep­ti­zismus, Anti­glo­ba­lismus, Souve­rä­nismus oder konser­va­tiven Tradi­tio­na­lismus vertreten, und deshalb stehen die Wahl­sieger im Allge­meinen schon im Voraus fest.

Das nächste Merkmal des Euro­fa­schismus, das ihn in direktem Zusam­men­hang mit den dunkelsten Seiten der euro­päi­schen Geschichte des letzten Jahr­hun­derts bringt, ist die Tendenz, die gesamte Gesell­schaft stark mit libe­ralen, d.h., wenn es um die Wirt­schaft geht, neoli­be­ralen Doktrinen zu diszi­pli­nieren. Gleich­zeitig wächst trotz der sozialen Mobi­lität der Unions­bürger der Unmut darüber, dass die jungen Euro­päer im Vergleich zu den älteren Gene­ra­tionen viel weniger Möglich­keiten haben, ihre beruf­li­chen und fami­liären Ziele zu errei­chen. Die Kinder von Arbei­tern werden höchst­wahr­schein­lich selbst als Arbeiter enden, während die Kinder von besser ausge­bil­deten und besser bezahlten Eltern bessere Chancen haben, selbst eine höhere Ausbil­dung und gute Jobs zu bekommen. Das bedeutet, dass die soziale Hier­ar­chie in der EU starr und schwer zu ändern ist, und obwohl dies weit weniger ausge­prägt ist als in klas­si­schen faschis­ti­schen Gesell­schaften, gibt es immer noch einen besorg­nis­er­re­genden Trend zu abneh­mender sozialer Mobi­lität. Summa summarum: Der Euro­fa­schismus arbeitet einfach gegen die besten Inter­essen der Nationen und Bürger seiner Mitglieds­staaten, und er tut dies sehr akri­bisch, eifrig und rücksichtslos.

Wenn der Euro­fa­schismus mit seinen bisher genannten Merk­malen hinter seinen Vorgän­gern zurück­bleibt, so machen zwei seiner schlimmsten Merk­male ihn zu einem echten Voll­blut­fa­schismus. Die Propa­gan­da­ma­schi­nerie der EU ist nicht nur eines Joseph Goeb­bels würdig, sondern hat als Mittel der kollek­tiven Indok­tri­na­tion die Errun­gen­schaften ihres großen Gurus sicher noch über­troffen. Die euro­päi­schen Massen­me­dien prahlen gerne mit ihrer angeb­li­chen Unab­hän­gig­keit und Objek­ti­vität, werden aber nur von wenigen Macht­zen­tren aus gesteuert. Die Euro-Propa­ganda leugnet die Notwen­dig­keit des Dialogs und der Debatte voll­ständig, und statt­dessen werden der Öffent­lich­keit die endgül­tigen Schluss­fol­ge­rungen verschie­dener Experten zu allen mögli­chen Aspekten des sozialen und poli­ti­schen Lebens brutal aufge­zwungen. Daher bleibt den Euro­päern nichts anderes übrig, als sich zu bemühen, an das zu glauben, was sie als unum­stöß­liche Wahr­heit akzep­tieren sollen.

Kritik und freies Denken sind in der EU nicht nur immer weniger erwünscht, sondern werden zuneh­mend als straf­bare Hand­lung einge­stuft. Da die Euro­päi­sche Union untrennbar mit der NATO verbunden ist, ist der Mili­ta­rismus ein Verbre­chen, das dem Euro­fa­schismus einen Charakter verleiht, der ihn völlig entlarvt. Wenn wir das Europa unter Hitlers Besat­zung mit dem heutigen euro-atlan­ti­schen Europa verglei­chen würden, würden wir eine große Anzahl von Ähnlich­keiten fest­stellen, einschließ­lich der Bemü­hungen, Lebens­raum im Osten mit mili­tä­ri­scher Gewalt zu erobern. Unter den Unter­schieden sind die drei folgenden am auffäl­ligsten: Der Euro­fa­schismus ist im Verhältnis zu seinen Bürgern viel weicher; er steht nicht im Konflikt mit den anglo­ame­ri­ka­ni­schen Eliten, sondern ist ihnen unter­ge­ordnet; und schließ­lich wird Europa nicht mehr von Berlin, sondern von Washington und London aus regiert, was bedeuten könnte, dass die Russen diesmal nicht nur konti­nen­tale, sondern auch über­see­ische Haupt­städte befreien müssen.

Die stets selbst­zu­frie­denen euro­päi­schen Eliten irren sich gewaltig, wenn sie glauben, dass die furcht­erre­genden Wälle repres­siver Poli­zei­sys­teme, die sie zwischen sich und den zuneh­mend unzu­frie­denen Euro­päern errichtet haben, sie noch lange vor der wach­senden Wut der einfa­chen Menschen schützen können. Der März begann sehr schlecht für die Euro-Atlan­tiker. Zunächst versam­melten sich mehrere zehn­tau­send wütende, aber würde­volle und stolze Bürger der Slowakei in Bratis­lava zum “Marsch für den Frieden”, wo sie entschlossen forderten, dass ihr Land drin­gend aus der NATO austreten, die Aufrüs­tung der Ukraine einstellen und statt­dessen die best­mög­li­chen Bezie­hungen zu Russ­land aufbauen solle. “Anglo­ame­ri­ka­ni­sche Faschisten raus!”; “Slowaken und Russen – Brüder für immer!”, riefen die Demons­tranten in den Straßen der slowa­ki­schen Haupt­stadt und jubelten Russ­land und Putin zu.

Eine Woche später gingen Zehn­tau­sende von wütenden Tsche­chen zum wer weiß wievielten Mal in den letzten sechs Monaten auf die Straßen des trot­zigen Prags, das schon zuvor Hundert­tau­sende von Teil­neh­mern bei ähnli­chen Protesten versam­melt hatte. Bei dieser jüngsten, ziem­lich explo­siven Revolte protes­tierten die Bürger gegen die Armut als Folge des Stell­ver­tre­ter­kriegs, den die NATO in der Ukraine gegen Russ­land führt. “Stoppt den Krieg, stoppt die NATO!”, riefen die unzu­frie­denen Tsche­chen und forderten ihre Regie­rung auf, sich endlich um die Probleme der tsche­chi­schen Bürger zu kümmern, anstatt die ukrai­ni­schen Nazis zu bewaffnen. Nur einen Tag später demons­trierten Tausende von ebenso wütenden Bürgern in Sofia auf den Plätzen und Straßen der bulga­ri­schen Haupt­stadt mit einer klaren Botschaft: “NATO raus!” Solche Proteste nehmen in der gesamten Euro­päi­schen Union zu, und immer mehr Menschen betei­ligen sich daran, obwohl die Polizei und die Innen­mi­nis­te­rien offen damit drohen, dass solche Kund­ge­bungen nicht geduldet werden. Zum Entsetzen der herr­schenden euro-atlan­ti­schen Eliten wehen in den Städten Frank­reichs, Deutsch­lands, der Tsche­chi­schen Repu­blik, Bulga­riens, der Slowakei usw. russi­sche Flaggen und Symbole russi­scher mili­tä­ri­scher Sonder­ein­sätze… Wie zu erwarten, haben die euro­päi­schen Main­stream-Medien als Teil der euro­fa­schis­ti­schen Propa­gan­da­ma­schine Berichte über all diese Ereig­nisse völlig igno­riert oder zensiert, aber die Wahr­heit konnte nicht verborgen werden. Zur großen Freude vieler wurden die sozialen Netz­werke mit Aufnahmen, Fotos und Berichten von all diesen zahl­rei­chen und massiven Protesten gegen die NATO und die Armut über­schwemmt, deren Höhe­punkt noch für Anfang April erwartet wird.

In der gesamten EU gab es schon vor dem Februar 2022 eine wach­sende Besorgnis über die stei­genden Lebens­hal­tungs­kosten, aber jetzt wird es für die Bürger langsam uner­träg­lich. Offi­zi­elle Umfragen vom November letzten Jahres haben gezeigt, dass die Mehr­heit der Rumänen, Polen und Portu­giesen der Meinung ist, dass ihr Leben in eine sehr schlechte Rich­tung geht – bergab. Die Slowaken, Esten und Kroaten sind am unzu­frie­densten, während die Grie­chen und Belgier glauben, dass sich ihre Lage in der Euro­päi­schen Union noch weiter verschlech­tern wird. Und während die gewöhn­li­chen Euro­päer von zuneh­menden finan­zi­ellen Problemen geplagt werden, die in direktem Zusam­men­hang mit der Betei­li­gung der NATO am Krieg in der Ukraine stehen, werden die Namen der euro­päi­schen Staats- und Regie­rungs­chefs zuneh­mend und öffent­lich mit zahl­rei­chen finan­zi­ellen Verun­treu­ungen, Steu­er­hin­ter­zie­hung und anderen aufge­deckten Skan­dalen in Verbin­dung gebracht.

So stand beispiels­weise Bundes­kanzler Olaf Scholz kürz­lich im Rampen­licht, als er öffent­lich beschul­digt wurde, seinen poli­ti­schen Einfluss miss­braucht zu haben, um der Warburg Bank zu helfen, die Rück­zah­lung von 47 Millionen Euro an ille­galen Steu­er­erstat­tungen zu vermeiden. Derselbe Scholz tut so, als wüsste er nicht, dass die Sank­tionen des kollek­tiven Westens gegen Russ­land, die von den Ameri­ka­nern entworfen wurden, Deutsch­land den größten Schaden zufügen. Eine andere hoch­ran­gige euro­päi­sche Poli­ti­kerin, die Präsi­dentin der Euro­päi­schen Kommis­sion, Ursula von der Leyen, fand sich eben­falls auf der Ankla­ge­bank wieder, als eine offi­zi­elle Unter­su­chung gegen sie im Zusam­men­hang mit undurch­sich­tigen Geschäften bei der Beschaf­fung von COVID-19-Impf­stoffen einge­leitet wurde. Es besteht der begrün­dete Verdacht, dass von der Leyen die Beschaf­fung von Impf­stoffen in Auftrag gegeben hat, obwohl sie selbst dazu nicht befugt war. Dies ist nicht ihre erste Affäre. Als deut­sche Vertei­di­gungs­mi­nis­terin wurde Ursula von der Leyen vorge­worfen, die lukra­tivsten Aufträge an ein und denselben Hersteller vergeben zu haben, und es scheint, dass sie, um diese dubiosen Geschäfte zu vertu­schen, alle belas­tenden Daten von ihrem Telefon gelöscht hat.

Wir könnten auch die Skan­dale um den grie­chi­schen Minis­ter­prä­si­denten Kyriakos Mitso­takis, den fran­zö­si­schen Minister Damien Abad und viele andere erwähnen, denn die Liste der Skan­dale euro­päi­scher Poli­tiker ist lang und passt sehr gut zu den Inter­essen der USA. Vor allem korrupte Poli­tiker, die unter starkem öffent­li­chen Druck stehen und gegen die ermit­telt wird, sind aufgrund ihrer Anfäl­lig­keit sehr leicht zu mani­pu­lieren. Ist es da verwun­der­lich, dass Olaf Scholz und Ursula von der Leyen, deren Namen hier als Beispiel für die Verstri­ckung euro­päi­scher Poli­tiker in Skan­dale genannt wurden, einge­fleischte Russo­phobe, Kriegs­treiber und alles in allem “nütz­liche Idioten” für die Inter­essen der anglo­ame­ri­ka­ni­schen pluto­kra­ti­schen Eliten sind?

Die Bürger der Euro­päi­schen Union werden sich mehr und mehr einer Tatsache bewusst, die sie nicht gleich­gültig lassen kann. Dank der poli­ti­schen Eliten, die sie vertreten, werden die gewöhn­li­chen Euro­päer nicht nur gezwungen sein, den größten Teil der Kosten des anglo­ame­ri­ka­ni­schen Krieges gegen Russ­land zu tragen, sondern sie werden, ähnlich wie die Ukrainer, in sehr naher Zukunft auch mit ihrem Leben für diesen Krieg bezahlen müssen. Dank der Arro­ganz und Rück­sichts­lo­sig­keit der Euro­fa­schisten haben die anstän­digen Euro­päer nur tiefe Armut, Hunger, Krieg und Tod zu erwarten. Deshalb über­rascht uns die drama­ti­sche Zunahme des Euro­skep­ti­zismus in fast allen Mitglieds­staaten der EU, vor allem aber in Frank­reich und Deutsch­land, nicht.

All diese Anti-NATO-Proteste in den osteu­ro­päi­schen Ländern, so sehr sie auch auf unbe­streit­baren Wahr­heiten und edlen Ideen beruhen, werden ohne die volle Unter­stüt­zung der rebel­li­schen Fran­zosen und Deut­schen nicht in der Lage sein, die aggres­siven Pläne der Euro-Atlan­tiker zu verei­teln. Der Zusam­men­bruch des Euro­fa­schismus und die Vertrei­bung der anglo­ame­ri­ka­ni­schen Faschisten vom alten Konti­nent sind nur möglich, wenn sich die beiden größten west­eu­ro­päi­schen Nationen, die an der Grün­dung der EU betei­ligt waren, dazu entschließen. Nur die Bürge­rinnen und Bürger Frank­reichs und Deutsch­lands haben nicht nur den nötigen Mut, sondern auch die Kraft und die Zahl, sich dem Diktat der Brüs­seler Faschisten zu wider­setzen, und dies gilt insbe­son­dere für die tradi­tio­nell revo­lu­tionär gesinnten Fran­zosen, deren Into­le­ranz gegen­über Unge­rech­tig­keit in ihrem gene­ti­schen Code veran­kert ist.

Der fran­zö­si­sche Präsi­dent Macron, ein typi­scher euro­päi­scher Elitist, Euro-Atlan­tiker und arro­ganter Globa­list, der den Macht­zen­tren in Übersee gegen­über loyal ist, aber völlig blind und taub für die Inter­essen der einfa­chen Bürger Frank­reichs, befindet sich seit einiger Zeit in einem offenen Konflikt mit seinem eigenen Volk. Macrons Image in der fran­zö­si­schen Öffent­lich­keit ist dauer­haft beschä­digt, und derzeit ist die Unter­stüt­zung für seine Koali­tion in der Wähler­schaft auf nur noch 22 % gesunken. Der fran­zö­si­sche Präsi­dent zeigte 2018 und 2019 eine gewisse Flexi­bi­lität und schaffte es irgendwie, die Gelb­wes­ten­be­we­gung poli­tisch zu über­leben, aber es scheint wahr­schein­lich, dass er ange­sichts der anhal­tenden und heftigen Unruhen, die durch seine Renten­re­form ausge­löst wurden, einen Rück­zieher machen muss. Millionen von Fran­zosen, die nicht bereit sind, ihren Kampf aufzu­geben, nehmen an diesen Protesten in mehr als 30 Städten in Frank­reich teil.

Macron befürch­tete nämlich zu Recht, dass seine Regie­rung nicht in der Lage sein würde, die erfor­der­liche Mehr­heit für die Verab­schie­dung des Gesetzes zur Anhe­bung des Renten­ein­tritts­al­ters von 62 auf 64 Jahre zu errei­chen, das auf Wunsch der Euro­päi­schen Union zustande gekommen war, und beschloss, den berüch­tigten Artikel 49.3 der fran­zö­si­schen Verfas­sung zu nutzen, der es ermög­licht, Gesetze zu verkünden, ohne im Parla­ment darüber abstimmen zu müssen. Ein Miss­trau­ens­votum gegen die Regie­rung am 20. März war die letzte Chance, dieses unpo­pu­läre Gesetz zu stoppen, aber es kam nicht dazu. Die fran­zö­si­sche Regie­rung über­lebte, aller­dings mit nur neun Stimmen. So wurde das Gesetz zur Renten­re­form am Parla­ment vorbei mit Gewalt durch­ge­setzt. Die Bürge­rinnen und Bürger Frank­reichs, insbe­son­dere in Groß­städten wie Paris, Bordeaux, Lyon, Marseille und Toulouse, haben seit Januar fried­lich gegen das umstrit­tene Gesetz protes­tiert, aber die Nach­richt von seiner Verab­schie­dung ohne Abstim­mung im Parla­ment hat die Situa­tion sofort radi­ka­li­siert. Die Proteste der Bürger wurden immer massiver, explo­siver und gewalt­tä­tiger, wozu sicher­lich auch die Bruta­lität der fran­zö­si­schen Polizei und Gendar­merie beigetragen hat. Die über­mä­ßige Anwen­dung von Gewalt und die will­kür­li­chen Verhaf­tungen von Demons­tranten durch die Ordnungs­kräfte führten zu heftigen Protesten der fran­zö­si­schen extremen Rechten und extremen Linken, und auch die fran­zö­si­sche Vertei­di­gerin der Rechte, Claire Hédon, und Amnesty Inter­na­tional reagierten.

In ganz Frank­reich sind die Schulen geschlossen, die Flug­häfen sind blockiert, der Zugver­kehr steht still, viele Raffi­ne­rien haben ihre Arbeit einge­stellt, es herrscht Treib­stoff­mangel, und aufgrund von Streiks droht auch die Unter­bre­chung der Strom­ver­sor­gung. In den Straßen von Paris türmen sich wegen des Streiks der städ­ti­schen Müll­ab­fuhr tonnen­weise Müll, so dass die Stadt des Lichts von Ratten über­rannt wurde. Es ist ein tragi­sches Bild von Macrons Frank­reich heute, aber auch ein Spiegel der Euro­päi­schen Union. Forderten die Demons­tranten anfangs noch fried­lich und parallel zu den Arbei­ter­streiks den Stopp des umstrit­tenen Renten­ge­setzes, so ist es nun nicht nur zu einer Radi­ka­li­sie­rung der Proteste gekommen, sondern auch zur Verei­ni­gung zahl­rei­cher anderer Forde­rungen zu einer einzigen Front.

Macrons Regie­rung, gegen die weitere Aufrüs­tung der Ukraine und gegen die NATO-Mitglied­schaft. Würde man Macrons eigene Maßstäbe, wie er sie bei den Unruhen im Iran anlegte, auf die aktu­elle Lage in Frank­reich über­tragen, käme man zu dem Schluss, dass der fran­zö­si­sche Präsi­dent mit nichts Gerin­gerem als einer offenen Revo­lu­tion konfron­tiert ist. Auf jeden Fall wächst die Unzu­frie­den­heit der Bürger in Europa, die immer gefähr­li­cher wird, wie der größte Streik in Deutsch­land seit 30 Jahren zeigt, der auf nied­rige Löhne, d. h. dras­ti­sche Preis­stei­ge­rungen und einen Rück­gang der Kauf­kraft der einfa­chen Leute zurück­zu­führen ist. Einigen Umfragen zufolge unter­stützten bis zu 55 % der deut­schen Bürger diesen von der Eisen­bahn- und Verkehrs­ge­werk­schaft (EVG) und der Vereinten Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (Verdi) orga­ni­sierten Massen­streik, der prak­tisch das gesamte Land zum Still­stand brachte. Schließ­lich gingen am 29. März erneut Tausende von unzu­frie­denen Tsche­chen in Prag auf die Straße, um gegen die ange­kün­digte Reform des Renten­sys­tems zu protes­tieren, die noch schlimmer ist als die den Fran­zosen aufer­legte, aber der Schul­dige ist derselbe – die Euro­päi­sche Union.

Im vergan­genen August warnte der tsche­chi­sche Justiz­mi­nister Pavel Blažek, dass die Krise im Ener­gie­sektor als Folge des Konflikts zwischen der EU und Russ­land zu einer gesamt­eu­ro­päi­schen Revo­lu­tion führen und das Über­leben der Euro­päi­schen Union gefährden könnte. Man kann mit Sicher­heit sagen, dass die derzei­tige Situa­tion in Europa in der Tat vorre­vo­lu­tionär ist, aber nicht nur wegen der Ener­gie­krise, sondern auch wegen zahl­rei­cher anderer Folgen des Krieges in der Ukraine und vor allem, weil die euro­päi­schen Staats- und Regie­rungs­chefs vor den Augen der ganzen Welt bewiesen haben, dass die EU keine eigene, unab­hän­gige Außen­po­litik hat, sondern Washington völlig unter­ge­ordnet ist. Es handelt sich also nicht mehr nur um eine Verschwö­rungs­theorie. Der offen­sicht­liche Anstieg der anti­ame­ri­ka­ni­schen Stim­mung in Europa ist der Beweis dafür, dass sich die Bürge­rinnen und Bürger der EU dieses riesigen Problems sehr bewusst sind, das niemand mehr unter dem Teppich verste­cken kann.

Obwohl die euro­päi­schen Nationen nichts zu gewinnen und alles zu verlieren haben, wenn sie sich an dem ameri­ka­ni­schen Stell­ver­tre­ter­krieg gegen Russ­land betei­ligen, haben die führenden Poli­tiker der EU einen Kurs gewählt, der den vitalsten Inter­essen ihrer Bürger diame­tral entge­gen­steht. Die EU sieht sich jetzt nicht nur mit einer Ener­gie­krise konfron­tiert, sondern auch mit einem drama­ti­schen Anstieg der Lebens­hal­tungs­kosten, einer Schwä­chung der Wirt­schaft, Infla­tion und stei­genden Zins­sätzen. Schlimmer noch: Nach Ansicht vieler Finanz­ex­perten könnte der Zusam­men­bruch der ameri­ka­ni­schen Banken in einer Ketten­re­ak­tion sehr schnell auf Europa über­greifen und zu einem völligen Chaos führen. Der fran­zö­si­sche Akade­miker Thierry de Mont­brial, geschäfts­füh­render Vorsit­zender des Fran­zö­si­schen Insti­tuts für Inter­na­tio­nale Bezie­hungen und Gründer und Vorsit­zender der World Policy Confe­rence, warnte vor dem großen Schaden, den die Sank­tionen gegen Russ­land der euro­päi­schen Wirt­schaft zufügen. Die wich­tigsten Volks­wirt­schaften der Euro­päi­schen Union, Frank­reich, Deutsch­land und Italien, hatten vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sehr enge wirt­schaft­liche Bezie­hungen zu Russ­land, was auch bedeutet, dass die wirt­schaft­liche Stabi­lität der gesamten EU weit­ge­hend von guten Bezie­hungen zu Moskau abhing, die nun ernst­haft und viel­leicht irrepa­rabel beschä­digt sind. De Mont­brial behauptet, dass Europa ernst­haft von Verar­mung bedroht sei, während die USA in wirt­schaft­li­cher Hinsicht “der große Gewinner dieses Krieges” sein könnten.

In der mono­li­thi­schen Struktur des Euro­fa­schismus als wesent­li­cher, aber eigen­ar­tiger poli­ti­scher Einheit der EU ist ein tiefer Riss zu erkennen, der deut­lich auf seinen bevor­ste­henden Zusam­men­bruch hindeutet. Hätte es keinen Krieg in der Ukraine gegeben, wäre der Charakter dieser tota­li­tären und unde­mo­kra­ti­schen poli­ti­schen Mons­tro­sität für die große Mehr­heit der Euro­päer viel­leicht nie so offen­sicht­lich geworden. Was heute nicht nur Frank­reich, sondern ganz Europa braucht, ist das Beste des echten Gaul­lismus. Im Gegen­satz zu Macron, dem in diesen Tagen von den Demons­tranten das Schicksal Ludwigs XVI. droht, war de Gaulle ein recht­schaf­fener Führer seines Volkes, ein wahrer Patriot, ein großer Euro­skep­tiker und ein leiden­schaft­li­cher Souve­rä­nist, der dem Grund­satz “Anglo-Saxons out” anhing. Ihm gelang es nicht nur, für eine voll­stän­dige Unab­hän­gig­keit von den USA zu kämpfen, von der die Euro­päer heute nur träumen können, sondern er stellte sich auch entschlossen gegen die Briten und alle anderen, die seiner Meinung nach den Inter­essen Frank­reichs schadeten.

So zog de Gaulle 1966 Frank­reich, das er zuvor zur dritt­größten Atom­macht der Welt gemacht hatte, aus dem gemein­samen Kommando der NATO zurück, und es besteht kein Zweifel daran, dass er heute dasselbe tun würde, da er Russ­land sehr wohl­wol­lend gegen­über­stand und es als Teil der euro­päi­schen Zivi­li­sa­tion betrach­tete. Es ist klar, dass es in ganz Europa immer mehr gewalt­tä­tige Proteste geben wird und dass sich eine euro­päi­sche Revo­lu­tion ankün­digt. Diese entste­hende Revo­lu­tion hat zwei starke Arme, die Linke und die Rechte, denn nur mit zwei Händen kann das Monster des Euro­fa­schismus erwürgt werden. Nur durch die Zerschla­gung des Euro­fa­schismus und die Vertrei­bung der anglo­ame­ri­ka­ni­schen Faschisten vom Alten Konti­nent kann die Welt vor einem nuklearen Holo­caust gerettet werden. Und wer weiß, viel­leicht wird sich Lord Ismay am Ende dieser Revo­lu­tion in seinem Grab umdrehen, weil die anglo­ame­ri­ka­ni­schen Faschisten weg sind, die Russen in ihren histo­ri­schen Grenzen bleiben und die Fran­zosen, Deut­schen und andere euro­päi­sche Nationen vor niemandem mehr knien müssen. Quelle: strategic-culture.org


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23 Kommentare

  1. Ami go home! Das euro­päi­sche Dilemma kann nur durch eine eura­si­sche WG von
    Lissabon bis Wladi­wostok beendet werden. Finis City of London!
    Sapere aude vs. morbus ignorantia.

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    • Das MUSS doch niemand mitma­chen!! Wenn dieses Drecks­pack Daten, Doku­mente und / oder Unter­schriften auf Anträgen fordert, dann einfach nicht mitma­chen! Leere Bögen bzw. Doku­mente zurück­senden, nix unter­schreiben, Namen und andere persön­liche Daten nicht preis­geben! So vergess­lich wie der Cumex- Verbre­cher Scholz dürfen wir doch wohl auch sein, nicht wahr??!!
      Also keine Angst, liebe Leute.
      Wir bestimmen grund­sätz­lich selbst über unsere Leben, wir haben nur dieses eine!
      MÜSSEN müssen wir nur ein was im gesamten Leben: nämlich irgend­wann in die Kiste hüpfen, das ist unaus­weich­lich. Alles andere, so auch das akzep­tieren der digi­talen ID, oder Gengift­spritzen, oder Daten­preis­gaben etc. geschieht FREIWILLIG! Alles! Außer der Tod, der ist obli­ga­to­risch. Das müssen wir erstmal zusammen verinnerlichen! 

      Grüße aus der Gruft

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      • Richtig geant­wortet !!! So müsste es sein, aber es gibt in Deutsch­land so wahn­sinnig viele , die alles mitma­chen. Man sieht es doch Gift­spritze über 70% !!!! Und Maske wird noch heut­zu­tage von manchen getragen.

  2. Das die Törkei in die EU kommt, dagegen bin ich auch – ange­sichts des Zieles des Müslim­bru­ders Ördo­wöhnes, das Abend­land in sein Groß­osmä­ni­sches Reich einzu­glie­dern und is lähmisch zu machen – was er dies­be­züg­lich schon von sich gegeben hat, dürfte bekannt sein, ansonsten kann man es nach­lesen bei Goggel. Auch gehört der nicht in die Natöd – alle Mösläms sind Fainde der Ongläu­bigen mit ihrem eigenen Öllah-Auftrag.

    Der eine Idio-löge ist nicht besser als der andere – der eine Fana­tiker nicht besser als der andere, der eine Tyrann nicht besser als der andere, der eine Düktator nicht besser als der andere – alles wie Päst und Chlölera.

    Meiner Ansicht nach.

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  3. Weil BRDiger die Macht ergriffen haben, kann nur noch Russ­land Deutsch­land vor den trans­at­lan­ti­schen Sata­nisten und Vampiren retten. 

    Extrem lange Arbeits­zeiten, Arbeits­hetze, keine Real­lohn­stei­ge­rung seit über 20 Jahren, hohe Steuern, noch höhere Sozi­al­ab­gaben (Summe aus Arbeit­nehmer- und Arbeit­ge­ber­an­teil), hohe Infla­tion, Unsi­cher­heit und ein durch Zuwan­de­rung verpes­teter Wohnungs­markt – das sind für Deut­sche die tagtäg­li­chen Symptome der US-Besatzung.

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    • Auch Sözia­lismüs und Kömmu­nismüs sind Faschüsmüs – das waren sie schon unter dem l.nken Adölfo und das ist unschwer allein schon am ausge­schrie­benen dama­ligen P.rteinamen erkennbar. – Bei Goggel kann man nach­lesen, dass Gübbels sich als Sözi­alüst verstand und der nat. Sözi­alüst Ottö Strässer das Buch: „Aufbau des teut­schen Sözi­alüsmus“ schrieb.

      Ich kenne keinen räääächten Föschismüs – waren immer alles sözi­alüs­ti­sche, kömmu­nis­ti­sche l.nke Düktatüren.

      Meiner Meinung nach.

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      • Mal ein bißchen lesen: Ernst Nolte „Der Faschismus in seiner Epoche“, Erst­aus­gabe 1963, Taschen­aus­gabe November 1984, Piper.

    • @ Faust, Gleich­schal­tung der Medien, Propa­ganda für ihre Ziele (Sexismus, Vernich­tung ihrer Kritiker, Welt­kon­zerne statt natio­nale Kombi­nate und somit kein Wett­be­werb und keine Auswahl für uns, Ausbeu­tung der Arbeits­kraft, auch der der Frauen) Adolfs und Walters Sozia­lismus waren national begrenzt, das hier ist inter­na­tional, in dem alle Staaten gleich­ge­schaltet sind. Man sah es bei der selbst ausge­ru­fenen Pandemie, die sich jeder­zeit wieder­holen kann. Die Draht­zieher bzw. die sicht­baren Mario­netten gehören aufs Schafott.

      • Mal ein bißchen lesen: Ernst Nolte „Der Faschismus in seiner Epoche“, Erst­aus­gabe 1963, Taschen­aus­gabe November 1984, Piper.

  4. Euro­fa­schismus, also ein furcht­bares Wort, aber ueber Geschmack darf durchaus gestritten werden, Faktum ist, dass es sich um Yankee-Hoechst­fi­nanz­hoe­rige handelt!
    Diese Hoerige sind zu entsorgen, gewalt­frei ist hierbei noch hoechst­zwei­fel­haft, da jene frei­willig noch NIE wichen, das ist in jede Kalku­la­tion einzubeziehen!
    Geschieht das nicht binnen kuer­zester Zeit legen sie Europa in Schutt und Asche Poli­tEr­mes­sens­re­du­zie­rung auf Null, vgl.s.o., eine Ange­le­gen­heit der Voelker selbst, insbe­son­dere des Deutschen!
    Alf v.Ev.Eller Hortobagy
    unabh.Punabh.Politikberater
    und
    Jurist

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  5. Nach der Wieder­ver­ei­ni­gung sollten wir eigent­lich einen Frie­dens­ver­trag machen und dazu auch eine eigene Verfas­sung wählen. Das wurde aber durch die deut­schen poli­ti­schen Vasallen verhin­dert. Und somit ergibt sich Folgendes. Wir sind ein besetztes Land, laut Gesetz von 1990. Das heißt , wir unter­stehen der ameri­ka­ni­schen Mili­tär­re­gie­rung. Somit sind alle Beamten verpflichtet, sich für ihr angeb­li­ches staat­li­ches tun und irgend­wel­chen Strafen , dafür eine Geneh­mi­gung der Mili­tär­re­gie­rung einzuholen!

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    • Wo is er denn der Frie­dens­ver­trag? Sehol, nirgendwo und mit wem, welche Vertreter der Deutschen?Habeck, Baer­bock, Scholz oder Merz, klingt hier dann als boeser Scherz…
      verfas­sungs­sfrage muss rasch her, ANDERES erzeugt der Leiden mehr
      AvE

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  6. diese deppen EU wird nicht alt…

    von den anglo­besat­zern installiert
    von der us fed und der square­mile instruiert
    von aber­mil­lionen asyl­lappen destabilisiert

    dazu 60 000+ brüssler nutzlos beamtenheinis
    die den luft€ ins pseu­dale nirvana inflationieren

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  7. In den 1920er Jahren gab es eine inten­sive Zusam­men­ar­beit vom profit­süch­tigen Teil der US-Groß­un­ter­nehmen mit den Fasci die Combat­ti­mento Musso­linis, also dem sog. Faschismus in Italien. Musso­lini, zunächst Sozia­list, dann Tota­li­ta­rist, unter­drückte die Gewerk­schaften, was manchen US-Unter­neh­mern gut gefiel, da es auch in den USA Gewerk­schafts­grün­dungen gab. Musso­lini wurde von den Italie­nern mit dem Kopf nach unten öffent­lich aufge­hängt. Ein spon­taner Funke von echter Demokratie?

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