Unser geschätzter, jüngst zu unserem Team gestoßener Geostratege Patrick Poppel, hatte in den letzten Wochen die Kaukasus-Regionen, sowie die Krim bereist. Unter anderem war er als Wahlbeobachter bei den Wahlen in Südossetien vor Ort gewesen.
Einen detaillierten Reisebericht wird er, nach seiner Rückkehr auf unserem Portal veröffentlichen. Hier nur vorab ein paar Gedanken, die er uns von seinem Aufenthalt bereits übermitteln konnte.
„Kaukasien“ das „alte Werte-Europa“
Hier nun die Gedanken von P.Poppel zum Thema:
Nachdem ich die Russische Welt bereits mehrfach bereist habe, konnte ich erkennen, dass alle Regionen der Russischen Föderation ihre spezielle Ausprägungen haben. In einigen Gegenden sind die Menschen fleißiger und in anderen wiederum gastfreundlicher.
Der Kaukasus ist mir dabei besonders positiv in Erinnerung. Dort wurden die alten, guten und traditionellen Werte konserviert.
Bei meinen Besuchen in Abchasien und Südossetien durfte ich auch Menschen aus anderen Teilen des Kaukasus kennenlernen. So habe ich inzwischen auch armenische und tschetschenische Freunde gefunden. Doch alle diese Menschen verbindet, unabhängig von der Religion und der ethnischen Zugehörigkeiten, ein gemeinsames oftmals tradiertes Wertesystem.
Das ist für mich als Europäer absolut faszinierend.
Die Jugendlichen dort wenden sich der Tradition ihrer Vorfahren zu, anstatt sich vom Liberalismus und Globalismus vereinnahmen zu lassen. Alte Menschen aber auch Veteranen vergangener Konflikte genießen hohes Ansehen in der Gesellschaft.
Man hat das Gefühl, dass dort die geistigen Güter mehr gelten, als die materiellen.
Im Gegensatz zu den „völlig aufgelösten und pervertierten Vorstellungen westlicher Moral“, haben auch die Frauen im Kaukasus noch Würde, die Männer Ehre und ihren unangefochtenen unverrückbaren Platz in der Gesellschaft. Fern jeglicher „Gender-Zwänge“ und „konstruierter Geschlechter-Varianten“
Ich habe gelernt, den Kaukasus und seine Bewohner zu lieben und denke, dass dieses Gebiet auch ein Zufluchtsort für einzelne vernünftige Menschen aus dem Westen, in Zeiten der „Selbstauflösung und Selbstopferung Europas, sein könnte.
Vielleicht ist der Kaukasus sogar die letzte Festung der Menschheit.
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.
Tschetschenien als mögliche letzte Festung der Menschheit?
Ist das hier die Babylon Bee?
„Der Dritte Weltkrieg hat heimlich begonnen: China greift in den Ukraine Krieg ein, USA befehligt anscheinend die ukrainischen Streitkräfte“ :
krisenfrei.com/must-read-der-dritte-weltkrieg-hat-heimlich-begonnen-china-greift-in-den-ukraine-krieg-ein-usa-befehligt-anscheinend-die-ukrainischen-streitkraefte/
Die Gespritzten werden die nächsten 10 Jahre eh nicht mehr erleben, für die biologisch intakten Europäer dürfte dann ausreichend Platz sein in kommunalen Gemeinschaften in der Kaukasusregion. Und ja, dann schließt sich der Kreis wieder.
Frage mich, wie es um die Moral und Traditionen dieser Menschen bestellt wäre, wenn sie einem 70-jährigen Bewusstseinsbeeinflussungsbombardement mit gleichzeitigen Wohlstandsverlockungen ausgesetzt gewesen wären wie die ohnehin schon vorher freizügiger denkenden und lebenden Westländer, besonders in D?
Gute Frage!
Wobei sich mir die Anschlußfrage aufdrängt, ob wir als Westeuropäer denn überhaupt noch in der Lage wären, von Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Tradition zu leben.
Genau genommen sind wir (den Wohlstandsverlockungen sei’s verdankt) Warmduscher, deren Lebenserwartung sich auf wenige Tage reduzieren würde, wären wir einem kaukasischen Alltag ausgesetzt.
Ohne die „Ökologische Nische Europa“, so wie sie jetzt ist, wird es „uns“ nicht mehr geben – so wie es auch das Europa in seiner jetzigen Form nicht mehr geben wird, wenn „wir“ es nicht mehr dominieren und prägen.
Jede Art hat ihre Nische, jede Nische hat ihre Art.
Ob es im Sinne derer wäre, die jetzt im Kaukasus leben, wenn wir Westmenschen dort „einfielen“, ist nochmal eine ganz anderer Frage.
Könnten wir überhaupt noch konservativ genug sein, um dort nicht als dekadent zu gelten?
Als Katholik habe ich miterleben müssen, wie nach dem Konzil der Glaube in der Kirche notorisch geschwächt wurde. Dabei steht das Christliche Abendland auf den Zehn Geboten. Unser ganzes Rechtssystem war darauf ausgerichtet. Dazu kamen dann die 68er, die diese Entwicklung stark beschleunigten.
In Abchasien im Kaukasus war ich auch schon mal, allerdings noch zu Sowjet – Zeiten. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen dort ist mir unvergesslich. Welch ein Jammer, daß gerade dort gleich nach der Wende ein Bürgerkrieg wütete und das schöne Suchumi, das noch den architektonischen Charme der Jahrhundertwende hatte, dabei schwer zerstört wurde.
Finden alle Europäer, die sich das nur noch rudimentär vorhandene Europa erhalten wollen, Platz in der Kaukasusregion? Kaum. Es dürften zuviele sein. Nachvollziehbar ist es, da unsere Vorfahren angeblich aus dieser Region der Welt stammen. Damit würde sich der Kreis schließen. Vielleicht würde dort eine Enklave überleben, der Rest der Welt bewohnt von Cyborgs, bunten Terroristen usw. Keine angenehme Vorstellung.