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Bild: s-ts / shutterstock

WETZLAR – Am Dienstag (19.01.2021) ist eine 91-Jährige in einem Seniorenheim in Wetzlar verstorben. Die Staatsanwaltschaft Wetzlar hat eine Obduktion beauftragt. Hintergrund dieser Maßnahme: Die Seniorin war verstorben, kurz nachdem sie ihre erste Corona-Impfung bekommen hatte.

Seniorin stirbt nach Corona-Impfung – Zustand verschlechterte sich „rapide“

Jetzt wurde der Fall öffentlich gemacht. Demnach war die 91-jährige, die an verschiedenen Vorerkrankungen litt, nach der Impfung bei stabilem Gesundheitszustand auf ihr Zimmer gebracht worden. „Einige Zeit später verschlechterte sich der Zustand der Seniorin allerdings rapide“, heißt es beim Landkreis zum Fall in Wetzlar. Das Impfteam mit Ärztin vor Ort habe sofort die nötigen medizinischen Maßnahmen eingeleitet. „Auch der hinzugerufene Notarzt konnte das Leben der Frau nicht mehr retten.“, berichtet die Gießener Allgemeine.

„Kein unmittelbarer Zusammenhang“ mit Todesfall – Impfungen werden fortgesetzt

Der Lahn-Dill-Kreis hat dem Hessischen Gesundheitsministerium nach eigenen Angaben umgehend Bericht erstattet. „Da kein unmittelbarer Zusammenhang zur Impfung erkennbar ist, werden die mobilen Impfungen im Lahn-Dill-Kreis und im Land fortgesetzt“, heißt es nach dem Tod der 91-Jährigen in Wetzlar.

Todesfälle nach Impfung „statistisch zu erwarten“

Der Fall aus Wetzlar ist nicht der erste, nachdem Todesfälle kurz nach der Corona-Impfung eintreten. So wurden beispielsweise mehrere Fälle aus Norwegen gemeldet. UNSER MITTELEUROPA berichtete. In diesem Zusammenhang erklärt der Gießener Virologe Prof. Friedemann Weber:

„Das war statistisch zu erwarten. Menschen sterben immer, gerade in der Gruppe der über 80-Jährigen. Im Moment gibt es aber keinen Hinweis, dass es einen Zusammenhang zwischen den Corona-Impfungen und den Todesfällen gibt.“

Warum es zwischen mit Corona-Infizierten und oft Wochen nach der Infektion eingetretenen Todesfällen ohne ausgebrochene Covid-Krankheit “Zusammenhänge” gibt, erklärt uns der Professor nicht. Da stirbt grundsätzlich jeder an Corona.

Von Redaktion

3 Gedanken zu „Der nächste Todesfall: Seniorin stirbt kurz nach Impfung – natürlich „Zufall““
  1. Zwanghaft wird jetzt bei jedem Todesfall in zeitlicher Nähe behauptet, es könne auf gar keinen Umständen mit der Impfung zu tun haben, sondern es müsse an den manigfaltigen Vorerkranungen gelegen haben. Aha, hier plötzlich sind die multiplen Vorerkrankungen schuld, wenn jemand aber mit Corona stirbt, kann es nur strikt das Virus den Tod verursacht haben. Die Fülle gegenwärtiger Fälle mit Corona-Asubrüchen mit immer mehr Todesfällen wird hoffentlich zum Nachdenken und zu einem Stopp führen

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  2. Wenn man 91 ist und an “an verschiedenen Vorerkrankungen” leidet, darf man auch mal sterben dürfen ohne das damit gleich Impfpanik geschürt wird. Gleichwohl ist es gut, wenn die Staatsanwaltschaft der Sache auf den Grund geht.

    Es ist normal, dass einzelne bei Impfen Schäden erleiden. Das hat auch niemand bestritten.
    Das Virus würde aber mindestens 0,34% bis 1% der Menschen töten.
    Viele weitere würde dauehaft Nervenschäden erleiden.

    Die Linken freuen sich über jeden Impfgegner, der sich nicht impfen lässt, weil sie wollen, dass die Impfgegner aussterben. Also überlegt was ihr tut, denn das Virus wird von der Pandemie zu einer (dauerhaften) Endemie werden, also bleiben und immer wieder mutieren und Leute töten.

    Durch die Krankheitserreger sterben weitaus mehr Menschen. Noch um 1700 sind nahezu alle Kinder bis zum zehnten Lebensjahr an Krankheitserregergn gestorben. Die 22%, die das 10 Lebensjahr überlebten, konnten (zumindest als Männer) relativ alt werden.

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    1. Staatsanwälte sind gegenüber ihren Dienstherrn weisungsgebunden. Deshalb habe ich zu diesen Vorgehen in unserem Land überhaupt kein Vertrauen. Man weiß schon vorher wie die Ermittlungsverfahren vorraussichtlich ausgehen.

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