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Bestseller Autor D'Souza über die 'Große Lüge' und die NAZI-Wurzeln der Linken.

Eine Serie in 5 Teilen von Friedrich P. Ost

Die Faschismuskeule und „Große Lüge“

Nachdem der “Faschismus” nach 1945 verboten und zum Schimpfwort verkommen war, verfiel Theodor Adorno auf die “geniale” Idee, die Gegner der Frankfurter Schule, die vor allem keine Materialisten sind, das heißt weder Kommunisten, Sozialisten oder Faschisten, sondern waschechte Demokraten und sich auf ihre abendländisch-christlichen Wurzeln berufen, in “Faschisten” umbenennen zu lassen. Siehe Infografik 2 – Theistisch-duale Staatsmodelle. Das schafft nur eine Denkschule, für die Täuschen und Fälschen zur Kernkompetenz zählt. Doch die wahren Absichten sind klar: Adorno versucht die Todfeinde des Zivilen Faschismus, die Träger dualistischer Demokratiemodelle, zu diskreditieren, doch benötigt zur vollständigen Diffamierung eine Wort- und Bedeutungsumkehr der besonderen Art, um einerseits aus echten Zivilfaschisten Gutmenschen und andererseits aus echten Demokraten vermeintliche Faschisten zu machen.

Infografik 2 zeigt theistisch-duale Staatsmodelle weltweit, deren transzendente Komponente es vor allem war, die ihre Beteiligung an den großen Mordkampagnen materialistischer Heilsverkünder des 20. Jahrhunderts zu verhindern vermochte. Zugleich wird deutlich, wo die wahren Gefahren für Rechtsstaat und Freiheit lauern: In den rechten und linken materialistischen “Heilslehren, wie die Geschichte leidvoll zeigte.

Besagtes Prinzip der sogenannten “Faschismus-Keule vertritt Adorno in seinem Werk “Die autokratische Persönlichkeit” (1950): Er fordert darin, alle Bürger, die traditionellen und konservativen Werte anhingen, das heißt anständig geblieben waren, mit dem Stigma des “Faschisten” zu belegen. Das Wort wird seither von Aposteln der Frankfurter Schule zur Diffamierung von politischen Gegnern bzw. gegen alle anständigen und unbeugsamen Bürger routinemäßig zur Anwendung gebracht. Gemäß einer solchen Strategie musste sich selbst Vladimir Putin in der westlichen Lügenpresse als “Nazi” beschimpfen lassen, obwohl die Sowjetunion im 2. Weltkrieg die Hauptlast des Krieges gegen das Deutsche Reich zu tragen hatte. Oder: Die vormaligen Regierungsmitglieder einer demokratisch gewählten Partei Österreichs wurden in einem Appell im Internet unter LeMonde.fr, der von diversen kulturfaschistischen ausländischen Politikern unterschrieben wird, sippenhaftartig als “die Erben des Nazismus” verunglimpft.

Die Frankfurter Schule schaffte in den USA das große Kunststück, die Republikanische Partei, die ein demokratisch-dualistisches Staatsmodell vertritt – umzuetikettieren und ins faschistische Eck zu rücken: Den Republikanern wird Faschismus und Rassismus unterstellt, obwohl es die Demokraten mit ihren Präsidenten waren, die den Ku Klux Klan für ihre Zwecke instrumentalisierten und Indianervertreibungen sowie Sklavenwirtschaft im 19. Jahrhundert organisierten. Der New York Times Bestseller Autor Dinesh D’Souza weiß über diese besagte “Große Lüge” – unter dem Buchtitel: “The Big Lie – exposing the Nazi Roots of the American Left” (Die große Lüge – Entlarvung der Nazi-Wurzeln der amerikanischen Linken) viel Interessantes über 247 Seiten zu berichten. Siehe bitte dazu auch das Titelbild.

Materialistisch-atheistische Staatsmodelle – zeigt unter dem linken Materialismus die orthodoxen Ideologiestränge des Marxismus auf der linken Seite des Diagramms mit dem “Kommunismus” und “Sozialismus” und auf der gegenüberliegenden rechten Seite die faschistischen Ideologiezweige des rechten Materialismus des 20. Jahrhunderts: Faschismus, Nationalsozialismus sowie der brandaktuelle “Zivile Faschismus der Frankfurter Schule mit seinen Schattenkindern Kulturfaschismus und Linksfaschismus, wobei Letzterer als Sturmtruppe dem Terror und Straßenkampf dient. Ausschreitungen wie anlässlich des G20 Treffens in Hamburg im Jahr 2017 empfehlen sich als Fallstudie für gelebten angewandten Linksfaschismus. Die bürgerkriegsähnlichen Zustände gaben dem Merkel Regime Nachhilfe in klassischer Bildung mit der einmaligen Gelegenheit die Ballade “Der Zauberlehrling” von Johann Wolfgang von Goethe als quasi Live Performance mit Gästen aus Nah und Fern – ganz ohne Regietheater – hautnah miterlebt haben zu dürfen.

Der Rechtsextremismus wird zu weiten Teilen vom deutschen Staat selbst über seinen sogenannten Verfassungsschutz (BfV) organisiert, um die ungesetzliche Finanzierung des Zivilfaschismus mit Steuermitteln als vermeintlichen “Kampf gegen Rechts” – doch einmal mehr nur mit unlauteren Methoden – zu rechtfertigen. Diese Vorgehensweise ist brisant, weil Umerziehungsmaßnahmen mit faschistischen Methoden selbst in der BRD gegen Recht und Verfassung verstoßen bzw. unter den Tatbestand der Volksverhetzung gemäß einer Wiederbetätigung fallen. Die vermeintliche Rechtfertigung eines solchen Vergehens durch einen verdeckt und künstlich gezüchteten staatlichen Rechtsextremismus würde den Straftatbestand der doppelten Volksverhetzung/Wiederbetätigung erfüllen. Auch werden Aktenvernichtungen durch staatliche Stellen, wie z.B. im NSU-Fall geschehen, nicht ausreichen, die Schuldigen bzw. Täter etwaiger künftiger Strafverfolgung zu entziehen.

Die Neubezeichnung Kulturfaschismus löst auch folgendes Randproblem: Das deutsche Wort “Kulturmarxismus” wurde falsch als “Cultural Marxism” ins Englische übersetzt. Denn das deutsche Wort “Kultur” entspricht dem englischen Wort “Civilization”, weswegen beispielsweise die gesamte erste Auflage der deutschen Ausgabe des Buches von Samuel Huntington “The Clash of Civilizations” seinerzeit neu gedruckt werden musste, weil man anfänglich den Titel fälschlicherweise mit “Kampf der Zivilisationen” und erst im zweiten Anlauf mit “Kampf der Kulturen” hatte richtig übersetzen lassen. Entsprechend hat das deutsche Wort “Zivilisation” auf Englisch korrekt nur “Culture” zu heißen. Das heißt “Cultural Marxism” und “Kulturmarxismus” haben zwei völlig unterschiedliche Bedeutungen. Kulturfaschismus müsste auf Englisch exakt übersetzt Civilization(al) Fascism heißen. Als Kurzform könnten die leicht abgewandelten aber inhaltlich sehr gut passenden Versionen “Civic Fascism” oder “Civil Fascism” auf Deutsch ziviler Faschismus oder kurz Zivilfaschismus als Oberbegriff für “Kultur- und Linksfaschismus” einer Englisch sprechenden westlichen Wertegemeinschaft zum täglichen Sprachgebrauch in rechter Übersetzung ans gutmenschliche Herz gelegt werden. Anmerkung am Rande: Das kleine Beispiel jener Übersetzungsakrobatik des Wortes “Kultur” beweist, dass zwischen den Kulturbegriffen der Land- und Seemächte sprich Mitteleuropa und den atlantischen Mächten im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur Meere, sondern größte kulturelle Welten zu liegen scheinen.

Der “Linksfaschismus” ist von Jürgen Habermas, einem Zögling der Frankfurter Schule, selbst verifiziert worden, als er radikale Studentengruppen um Rudi Dutschke in den 68er Jahren – die quasi Geister, nach denen die Frankfurter Schule zuvor so sehnsüchtig noch gerufen hatte – mit der “Gefahr eines linken Faschismus” (Habermas) in Zusammenhang brachte. Eine Wortwahl, die Jürgen Habermas später “bedauerte”. Doch wohl ein bezeichnender Freudscher Versprecher (lapsus linguae) von Habermas, welchem dank Freudscher Verwirrung wenigstens einmal im Leben, wenn auch “bedauerlicherweise”, die Wahrheit über die Lippen rutschte.

Nachdem der Linksfaschismus nach Habermas sich auf der Straße selbstverwirklicht – sei es durch die Schwarzhemden gestern oder den Schwarzen Block heute, war der staatlich autorisierte Bildungsauftrag – Gramsci sei Dank – erst nach dem Marsch durch die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt zu realisieren: So entwickelt ein staatlich finanzierter, wenn auch gegen die Verfassung verstoßender Kulturfaschismus die Theorien und Rezepte, während Linke Faschisten (Habermas) die Gewalt auf der Straße besorgen.

Die Matrix der Frankfurter Kulturzerstörer

Die Matrix der Frankfurter Kulturzerstörer – veranschaulicht das Zusammenwirken totalitärer Methoden des Spektrums Faschismus mit dem Bildungsauftrag und den Zielen der Frankfurter Schule: Während Diktaturen, ganz gleich welchen Couleurs per se und dank Ihrer dominanten Erscheinung, nach außen hin stets unübersehbar bleiben, sind Konstrukte, wie beispielsweise die Frankfurter Schule mit ihren Soziologie- und Genderlehrstühlen – im Verbund mit sogenannten Politikwissenschaften im allgemeinen dank ihres Schattendaseins nur ungleich schwerer als die Treiber von Kulturzerstörungsmissionen auszumachen.

Dazu besitzen die Protagonisten des Kulturfaschismus die besondere Gabe ihre Antithesen hinter gekonnt verfassten theoretischen Beiwerk, doch nur plagiiert mit überreichen Zitaten von wirklich Großen, zu verpacken. Der anständige Bürger hat meist nicht die Zeit, sich durch jene langatmigen Elaborate zu quälen und Wahres vom Falschen zu trennen. Dazu kommt, dass die finale Vollstreckung des Kulturzerstörungsauftrags auf eine Vielzahl von staatlichen Bildungseinrichtungen, gleichgerichtete Medien sowie scheinbar nicht staatlich beeinflusste Gesellschaften und Vereine national und international ausgelagert ist, was anständigen Bürgern die Gesamtübersicht raubt. Intransparent angelegte Fördertöpfe staatlicher Stellen, wie auch die Einbeziehung obskurer Stiftungen mit Querverbindungen zu transnationalen Industrien der Globalisten tragen das übrige dazu bei, um nach außen hin ein maximal unzusammenhängendes Bild zu vermitteln und die Spur der maßgeblichen Urheber und Täter perfekt zu verwischen. Diese verdeckt angelegte Vorgehensweise erklärt, weshalb die diabolischen bzw. verfassungs- und demokratiefeindlichen Irrlehren der Frankfurter Schule den öffentlichen Bereich so vollständig durchsetzen konnten ohne zuvor von der Masse der Anständigen in seiner vollen Tragweite erkannt worden zu sein.

Fortsetzung folgt:

Der Zivilfaschismus der Frankfurter Schule – Teil 5

– Genderwahn und andere Verirrungen
– Die 68-er Bewegung als Spielball staatlicher Umerzieher und ihrer Nachrichtendienste
– Die 10 Korrektheiten und 10 Verbote der unanständigen Gesellschaft

Zum Autor: Friedrich P. Ost ist diplomierter Wirtschaftsexperte und beschäftigt sich mit Fragen der Politik und Zeitgeschichte. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und Analysen über globale Entwicklungen, Hintergründe sowie politische Trends.

Von Redaktion

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