Deut­sche NGO behin­derte liby­sche Marine bei der Rück­füh­rung von Migranten

flickr.com/ Kripos_NCIS (CC BY-ND 2.0)

Eine deut­sche NGO wollte vor Libyen Flücht­linge „retten“, und sie nach Deutsch­land bringen. Sie wollte damit die lybi­sche Marine bei ihrer Arbeit behin­dern, und ist mit dieser aneinandergeraten.

Die liby­sche Küsten­wache hatte den Auftrag, die 350 „Flücht­linge“ die sich unweit der Küste auf liby­schem Gewässer befanden, aufs Fest­land zurück­zu­bringen. „Sea Watch“, eine gutmensch­liche Orga­ni­sa­tion, die sich laut ihrer eigenen Webseite als „gemein­nüt­zige Initia­tive, die sich der zivilen Seenot­ret­tung von Flüch­tenden verschrieben hat.“, beschreibt, wollte den Auftrag sabo­tieren, die Inva­soren auf ihr eigenes Boot bringen, um diese nach Europa zu bringen.

Was diese Orga­ni­sa­tion macht, ist im Grunde genommen Schlep­perei. Der Weg zurück nach Libyen wäre ein wesent­lich kürzerer und vor allem unge­fähr­li­cherer, als der nach Europa. Die Begrün­dung für ihr Vorhaben: Libyen sei nicht sicher genug. Denkt man diesen Gedanken weiter, muss das Ziel dieser Gutmen­schen wohl sein, ganz Libyen nach Europa zu holen (6,3 Millionen Menschen).

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