Deut­sche „Unter­neh­mens-Bank­rott-Statistik“ auf Rekordniveau

Zahlungsausfälle deutscher Unternehmen auf Rekordniveau

Der Bran­chen­ge­samt-Verband der Deut­schen Versi­che­rungs­wirt­schaft schlägt Alarm. Im laufenden Jahr stiegen die Scha­dens­zah­lungen in der Waren­kredit- und Kauti­ons­ver­si­che­rung um fast 50 Prozent auf 697 Millionen Euro, zahl­reiche „Zombie-Firmen“ stehen vor dem Bankrott.

 

Zahlungs­aus­fälle nehmen rasant zu

Einem Bericht des Handels­blatt vom 13.Dezember zu Folge, sind die deut­schen Waren­kre­dit­ver­si­cherer dazu gezwungen, für deut­lich mehr Zahlungs­aus­fälle in Deutsch­land einzuspringen.

Im Jahr 2022 schossen die Scha­dens­zah­lungen in der Waren­kredit- und Kauti­ons­ver­si­che­rung um fast 50 Prozent auf 697 Millionen Euro in die Höhe, wie der Bran­chen­ver­band Gesamt­ver­band der Deut­schen Versi­che­rungs­wirt­schaft (GDV) mitteilte.

Der Vorsit­zende der Kommis­sion Kredit­ver­si­che­rung, Thomas Langen, betonte mit Hinweis auf die Auswir­kungen des Ukraine-Kriegs, der durch die Geld­men­gen­aus­wer­tung der EZB initi­ierten Infla­tion, sowie die Folgen der „Corona-Krise“.

„Wir spüren die toxi­schen Effekte gleich­zei­tiger Krisen.  In Teilen der Wirt­schaft deutet sich ein regel­rechter Über­le­bens­kampf entlang der Liefer­ketten an, so Langen.

Hohe Ener­gie­preise als „Pleiten-Treiber“

Deut­lich gestie­gene Ener­gie­preise, welche die Stahl- und Ölin­dus­trie beträfen, und der „Struk­tur­wandel“ in der deut­schen Auto­branche würden die Lage noch verschlimmern.

Obwohl die Kredit­ver­si­cherer ihre Deckungen bis 2022 um elf Prozent erhöht hätten, sei die Situa­tion deut­lich ange­spannt. Die Rück­ver­si­che­rungs­ver­träge belaufen sich mitt­ler­weile auf einen Wert von 588 Milli­arden Euro. Dies sichert ein Sechstel der deut­schen Exporte gegen Ausfälle ab.

2020 hatte die Bundes­re­gie­rung einen soge­nannten „Schutz­schirm“ aufge­spannt, weil die Kredit­ver­si­cherer davon ausgingen, dass die Ausfall­raten sie in den Ruin treiben würden. Es gesellt sich nun aber ein weiteres Problem dazu.

Viele der staat­li­chen Corona-Kredite an Firmen werden Ende 2022/23 fällig. Dann wird sich zeigen, ob Insol­venzen nur aufge­schoben worden sind („Zombie-Firmen“) oder die Kredite zur tatsäch­li­chen Rettung der Firmen beigetragen hatten.

Für das kommende Jahr rechnen die Kredit­ver­si­cherer im GDV mit bis zu 16.800 Insol­venzen, das wäre ein Plus von 15 bis 20 Prozent gegen­über dem ohnehin schon rekord­ver­däch­tigen Jahr 2022.

Die Ampel könnte nun also eine Rech­nung für ihre Politik präsen­tiert bekommen, aus der sie sich wohl wieder einmal nur durch das über­stra­pa­zierte Argu­ment der „anhal­tenden vermehrten Krisen-Situa­tionen“ heraus zu reden vermag.


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7 Kommentare

  1. Dies bei gleich­zei­tiger Rekord­ein­wan­de­rung in die deut­schen Sozi­al­sys­teme. Der deut­sche Sozi­al­staat verschlang zuletzt rund 1.200 Mrd. € im Jahr, Tendenz stark stei­gend. Das kann die Wirt­schaft schon seit Jahren nicht mehr stemmen, der deut­sche Sozi­al­staat kann seit knapp zehn Jahren nur dank der EU-Geld­ver­meh­rung finan­ziert werden, deshalb hatte die Bundes­re­gie­rung auch nie Einwände dagegen. Die EZB hat dabei ihre Grenzen erreicht, falls die munter weiter drucken, dann crasht der Euro.
    So viele Milli­arden wie der Sozi­al­staat jähr­lich verschlingt, leiht uns niemand! Das bedeutet, wenn die Wirt­schaft noch weiter in die Knie geht, dann sind die Menschen in der Ukraine jetzt noch sehr gut dran im Vergleich zu dem was Deutsch­land blüht.
    Bei dem Maß an Abhän­gig­keit von der Arbeit einer ohnehin schon sinkenden Zahl an wert­schöp­fend tätigen Netto­steu­er­zah­lern, vor allem jene, die viel mehr bringen als kosten, drohen wahr­haft apoka­lyp­ti­sche Zustände.

    • Ja aber die Grünen und die CDU/CSU sind doch Befür­worter der Zuwan­de­rung, da sie sich dadurch künftig viele Wähler erhoffen.
      Wer das alles bezahlen soll ist denen doch völlig egal.
      Nach Deutsch­land kommen so gut wie keine wirk­lich poten­zi­ellen Zuwan­derer die unsere Wirt­schaft unter­stützen sondern nur all die Schma­rotzer die fürs nichts tun belohnt werden, oder wie sollen ca. 1 Mio. Analpha­beten im Arbeits­markt unter­kommen und sich selbst ernähren können?
      Merkel als Gutmensch hat mit diesem ganzen Mist ange­fangen, sie hat in all den Jahren als Kanz­lerin alles abge­blockt was uns und unsere Jugend voran gebracht hätte. Sie hat alles ausge­sessen und verschlafen, siehe Energie‑, Internet usw. Ausbau, unsere Kinder werden hinten ange­stellt weil die Kinder der Ausländer voran gebracht werden müssen und all die Gelder für die wir Steu­er­zahler arbeiten und aufkommen müssen sind eine einzige Frech­heit und zeigen das Unver­mögen der vorhe­rigen und der jetzigen Regie­rung. Wir sind nur noch von Selbst­be­die­nern und Gesindel umgeben und dürfen zahlen, zahlen, zahlen

  2. Stimmt.
    Wenn aber die Ange­stellten entlassen werden wird es sehr heiß werden.
    Und noch heißer dann, wenn Migris oder UKris für die Stelle bevor­zugt werden, wie bei Muttis-Regierung.
    Damals merkten es viele nicht, aber heute?
    Wer das einge­bildet hatte, daß Europa ohne Asien auskommt, war damals schon schwer krank.
    Noch zahlen wir den Preis dafür, aber wie lange noch?
    Noch enger wird, wenn d. Fach­ar­beiter auswan­dern und dafür unge­bil­deten Migris die Arbeit machen, Made in D. war schon mal.

  3. Der Unter­nehmer, der unsere Heiz­technik seit einem 1/4Jahr einstellen sollte und der wöchent­lich seine auslän­di­sche Tippse anrufen läßt, daß der Termin wieder um eine Woche verschoben wird. Das ist aber nicht so schlimm wie der Akzent, mit dem diese Tante spricht.
    Wenn der pleite geht, habe ich nichts dagegen, er hätte bestimmt ein deut­sches Weib gefunden.

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  4. Ach so, ihr meint also die Unter­nehmer, die ihre Kunden zum Tragen einer Maske genö­tigt haben, die den Lock­down mitge­macht haben, die sich haben alle spritzen lassen, die meint ihr, oder? Ja, ja, ansonsten wären ihre Unter­nehmen ja geschlossen worden, also alle. Hm, genau. Ich kann kein Mitleid empfinden.

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