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Pet-Performances - Dekadent in den UntergangPerformances for Pets - Perserkatzen Bespassung als dekadenter Schritt in den Untergang (Bildmontage unser Mitteleuropa)

Dass Corona (oder ist es die Impfung?) wohl vor allem das Gehirn angreift haben viele Menschen bereits vermutet. Doch wie dramatisch sich das Virus auswirkt war den Meisten gar nicht klar. Dabei ist Corona nur noch die vorläufig letzte Station auf dem Weg unserer Zivilisation in den Irrsinn eines links-grünen Spa0-Parks.

 

Ein untrügliches Zeichen für den Untergang einer Zivilisation ist unter anderem auch der Verfall seiner Kultur. Was das Kolosseum für das Alte Rom, ist das Dschungelcamp für die Europäische Zivilisation. Doch nicht nur die seichte Unterhaltung zwischen Frauentausch und Shopping Queen zeigt die Dekadenz des Zerfalls – auch in den ernsten “Kulturprogrammen” wimmelt es inzwischen davon.

“Kultur trotz(t) Corona” – und das nicht nur um den (impffreien) Menschen, die derzeit nicht zu Konzerten, ins Theater oder zu Ausstellungen gehen dürfen, den Kunstgenuss via 3Sat ins Wohnzimmer zu liefern. Auch an die Tiere wird bei den Fernsehmachern des öffentlich-rechtlichen Kultursenders, den die Gebührenzahler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finanzieren, gedacht. Um die Vierbeiner zu unterhalten strahlte die “Kulturzeit” ein Unterhaltungsprogramm für Haustiere aus. 1.)  Was viele nicht-tierische Zuschauer verstörte (die Reaktion der Tiere wurde nicht erhoben, viele waren danach wohl zu verschreckt oder verhielten sich aggressiv) hätte man früher als Faschingsscherz eines bekifften Künstlerpärchens belächelt. Heutzutage ist das ernst gemeine Programmgestaltung.

Künstler gestalten Unterhaltungssendungen für Hund und Katz

“Performances for Pets” 2.) der Performance-Künstler Krööt Juurak und Alex Bailey soll die von den Corona-Beschränkungen so heftig traumatisierten Haustiere unterhalten und ihnen die Lockdowns versüßen. Schließlich leiden auch Hunde darunter, wenn ihnen ohne Maulkorb der Zutritt in die Hundezone verweht wird und an Freigang gewohnte Katzen unter den Einschränkungen durch die Pandemie in ihrem Bewegungsdrang gehindert werden. Auch kann “die Geschichte der Domestizierung nicht mehr als eine einseitige Entwicklung, sondern als eine gegenseitige Zähmung betrachtet werden“, wie die Künstler erklären. Vielleicht ein Erklärungsversuch für die affigen Darbietungen.
Ihre Performances führen die Künstler für Haustiere auf. Deren Besitzer sind nur zugelassen um danach mit jemanden diskutieren zu können (ohne dabei gebissen zu werden).
Dabei ist allerdings ein offensichtlicher Rassismus zu erkennen, wenn sie auf Ihrer Website nur Hunde und Katzen als Publikum ansprechen und nicht nur Wildtiere und Zootiere von ihren Aufführungen ausschließen, sondern auch andere Fellnasen wie Hamster, Kaninchen und Ratten, unsere gefiederten Freunde aus den Volieren und all unsere anderen tierischen Wegbegleiter wie Schlangen, Geckos oder Vogelspinnen nicht in den Genuss ihrer Kunst kommen lassen wollen.
Den Ausschluss gewisser Tiere kann man natürlich verstehen – so manches von ihnen würde ausschlagen, treten, zubeißen, stechen, seine Stinkdrüse aktivieren oder die Künstler auf die Hörner nehmen, wenn sie ihre “Unterhaltung” performen.

Schweine erobern den Kunstmarkt

Dabei sind doch unsere Nutztiere nicht nur äußerst kunstinteressiert, es finden sich selbst in den Sauställen wahre Meister, wie erst unlängst wieder bewiesen wurde. “Wild and Free”, das Kunstwerk der südafrikanischen Sau “Pigcasso”, wurde um 27.000,- US$ an einen deutschen Kunstsammler versteigert 3.). Damit hat sie den bisherigen Rekordhalter tierischer Kunst, den 1964 an Tuberkulose (so hießen damals Lungenkrankheiten) verstorbenen Schimpansen “Congo” 4.) , für dessen drei Werke 2005 ein amerikanischer Kunstmäzen um 21.000,- € den Zuschlag erhielt 5.),  klar übertroffen.

Umso unverständlicher ist die Diskriminierung der Nutztiere durch die beiden Haustier-Performer – oder fürchten sie gar Freilandhühner könnten ihnen die Show stehlen?

Fahrschule für Goldfische

Ja, selbst Goldfische könnten ein Trauma erleben, wenn sie nicht wie gewohnt mit ihrem Aquarium durch die Einkaufszentren bummeln können. Wir denken zwar Fische leiden stumm – aber ist das wirklich so? In Israel (das ist das Land in dem man schon die vierte Impfung hinter sich hat und sich auf die 5. Boosterung freut) bringen Forscher den Fischen das Fahren bei, wie die Bild 6.)  berichtet und der Stern im Video 7.)  zeigt. Bei anhaltendem Lockdown können Fische (die vorerst noch von der Maskenpflicht befreit sind) selbständig ins Zoogeschäft fahren um sich Futter zu besorgen.

Dekadenz – Jubelnd in den Untergang

Imad Karim, den wir mit seiner Arbeit hier bereits einmal vorgestellt haben, zeigt in seinem viel beachteten Film “Dekadenz – Jubelnd in den Untergang” auf, wie es so weit kommen konnte.
Den Ursprung dieses Wahnsinns verortet der TV-Journalist, der vor 44 Jahren aus dem Libanon als Student nach Deutschland kam, ebenso wie der Autor Werner Reichel 8.) , frei nach dessen Text “Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite9.) Karims Film entstand, in den 68ern. Nachdem das Wirtschaftswunder die entbehrungsreichen Nachkriegsjahre abgelöst hatte, konnte sich eine links-grüne Spassgesellschaft entwickeln, die sich einen Freizeitpark geschaffen hat, in dem Jeder Narrenfreiheit genießt und alles sein kann was ihm gerade beliebt – solange er nur nicht zu der arbeitenden Gesellschaftsschicht gehört, die den Jahrmarkt der Linken Bobos am Laufen halten und finanzieren muss.

In seinem Film, der bei YouTube 10.) bereits mehr als 446.000 Mal angesehen und tausendfach kommentiert wurde, zeigt Imad Karim eindrucksvoll Europas Weg in den Untergang: indem es die “Besucher” des Freizeitparks, vor allem die Neuankömmlinge, hofiert und sie zu den wahren Helden erhebt, während die gesichts- & rechtlosen Techniker dieses Parks im Untergrund schuften müssen damit die “Opfer” ihrer Arbeit kostenlosen Spaß haben. Wo die Narren das Ruder übernehmen, die sich lieber mit konstruierten Problemen beschäftigen, statt reale Dienste zu verrichten und konkrete Lösungen zu erarbeiten. Das ist der offenen, bunten und ach so toleranten Spaßgesellschaft zu nieder und zu trivial.

Stattdessen beschäftigt man sich lieber auf akademischem Niveau mit Gender-Fragen, dem Toilettenproblem derer, die noch nicht wissen, welches Geschlecht sie heute auf dem Jahrmarkt annehmen werden und der Unterhaltung von Haustieren während eines Lockdowns, der dem Karussell so viel Sand ins Getriebe streut, dass es wohl früher oder später zum Stillstand kommen wird. Erst wenn die die Wirtschaft einen so schweren Schaden erlitten hat, dass selbst die eifrigsten Macher hinter den bunten Kulissen der Jahrmarktbuden den Betrieb nicht mehr am Laufen halten können, werden wohl wieder so triviale Probleme des Überlebens wie Lebensmittelproduktion, Energieversorgung, Geldwirtschaft, Inflation, Völkerwanderungen, Sicherheit, Islamisierung, Zerfall des Rechtsstaats und ähnlich essentielle Themen auf dem Plan stehen.

Doch bis es so weit ist erscheint es den linken Ideologen wichtiger, sich um den Rassismus in ehemaligen Kolonien, die Polizeigewalt gegen kriminelle Afroamerikaner in den USA oder die Frage, wie man die Deutschen Frauen an den muslimischen Mann bringt, zu kümmern. Denn so lange das Werkel (dank der reaktionären und “rechtsradikalen” Arbeitenden, die dem Fort-Schritt in den Untergang entgegenstehen) noch läuft, gibt es für die links-grüne Narrengemeinschaft keinen Grund sich mit anderen Themen als der Bespassung von Perserkatzen zu widmen. (Transdanubier)

 

QUELLENANGABEN:
1.) Unterhaltungsprogramm für Haustiere im 3Sat  :
2.) “Performances for Pets
3.) Teuerste tierische Künstler-Sau “Pigcasso
4.) Affige Kunstwerke des malenden Schimpansen “Congo”:
5.) Kein Affentheater: 21.000,- € für das Gekleckere eines Affens  :
6.) Israelische Forscher bringen Fischen das Fahren bei – lt. Bild
7.) das Video dazu liefert “Stern
8.) Werner Reichel – Autor und Herausgeber bei “Frank & Frei
9.) “Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite” von Werner Reichel
10.) “Dekadenz – Jubelnd in den Untergang” – Ein Film von Imad Karim bei YouTube >





7 Gedanken zu „Die Bespaßung der Perserkatzen: so dekadent kann der Untergang sein“
  1. Seid getrost, wir wandern rückwärts, auch im Sprachgebrauch. Es liegt an uns ALLEN, in der Mottenkiste zu kramen und zu erzeugen, was uns am Herzen liegt.

  2. Das wird völlig falsch verstanden, in Wirklichkeit gehts gar nicht um die Bespaßung von Bello & Miez sondern um die Frau_*:Innen (a-z0-9#):

    Wer sich benimmt und schreit wie ein Brüllaffe (siehe Parlamente oder auch im nächstgrößeren Ort beim “Haltung” zeigen) und ohne Feuer & Strom bald lebt wie ein Brüllaffe will auch so unterhalten werden. Dann fühlen sich die willkommenen Fachkräfte auch gleich wie zu Hause.

    Passende Kulturförderung beim ZoologischDiversenFersehen (korrekt geschrieben laut grünroter Bihldungsbolidick) ist schon so gut wie gesichert.

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  3. Guten Tag Ihr Lieben,
    wer sich über den Gendermist aufregt, sollte auch andere Kulturvernichtung beachten.
    Ich glaube nicht das hier jemand begreift was gemeint ist :
    Bespassung // Bespaßung.
    Der Vernichtungskrieg, gedacht als Auslöschung der/des Deutschen, ist viele Jahre älter.
    Das ß war und ist ein bezeichnender Laut. Man muß im Übrigen kein Germanist sein um diesen Zusammenhang verstehen zu können.
    Der Vernichtungßkrieg gedacht als Außlöschung der/des Deutschen ist viele Jahre älter.
    Das ß war und ist ein bezeichnender Laut. Man muß im Übrigen kein Germanist sein um diesen Zußammenhang verstehen zu können.
    Besinnt euch endlich auf eure wunderbare Geschichte, die Deutschen haben über die Hälfte aller Technischen und vor allem, Philosophischen Vordenker erbracht, auf diesem Erdball.
    Jedes andere Volk hatte ebenfalls seine ‘Hitler’, steht endlich gerade auf und hakt euch unter und singt,
    Froh zu sein bedarf es wenig doch wer froh ist ist ein König.
    Der Vernichtungskrieg gedacht als Auslöschung der/des Deutschen ist viele Jahre älter.
    Das ß war und ist ein bezeichnender Laut. Man muß im Übrigen kein Germanist sein um diesen Zusammenhang verstehen zu können.
    Befreiung ist angesagt………

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    1. Danke für den Hinweis, hab‘ ich geändert. Ich hab den Spaß auch noch mit dem scharfen ß gelernt, ebenso wie daß, muß, etc. … aber heute gilt das als falsch geschrieben .…
      schwierig …

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      1. Mit Doppel-s müßte ja auch die Aussprache verändert werden. Das A wird im Wort lang gesprochen – wie bei Straße, beim Wort Gasse kurz.
        Ich selbst schreibe, wie ich es von sehr guten Lehrern vor vielen Jahren vermittelt bekommen habe (daß, muß, Haß, Kuß etc.), verwende auch noch Deka (dkg abgekürzt und nicht dag), und die ß sind in meinen Texten herzlich willkommen – seit der Reform auch bei Großbuchstaben statt dem bis dahin üblichen SZ.
        Dazu, welch Ignoranz, benütze ich unsere österreichischen Ausdrücke: Marille, Schwarzbeere, Stelze, Stiege, Kasten, Sackerl, Häferl… Joghurt ist bei mir nach wie vor sächlich, Teller hingegen männlich, ich gehe hinauf und nicht hoch, habe meine Sachen mit und nicht dabei…Wörter aus der Umgangssprache, dem Dialekt oder Regiolekt sind erfrischend (eini, umi, außi, zuwi, keppeln, pumpern, Kukuruz, Drahtesel, kleschen, ….)
        Dazu verwende ich auch noch den Genitiv und schaffe es, mich in ganzen Sätzen (unter Einbindung der Verben, Präpositionen… an richtiger Stelle) zu aktikulieren, die Liebe zur Weisheit schreibe ich noch immer mit doppeltem Ph und nicht mit F, ebenso das Photo und die ; ) Physik ….
        Und ganz besonders verwerflich: ich verweigere die weltgewandten, einen modernen Menschen auszeichnenden (oft ziemlich idiotischen) Anglizismen bzw. Denglisch inklusive deren falsche – oder ignorante – Übersetzungen (SMS – wird das System mitgesendet? Handy – ist ein Adjektiv, praktisch, handlich, griffbereit, homeoffice bezeichnet in Großbritannien das Innenministerium, at the end of the day meint letzten Endes…) und die falsche Verwendung von Fremdwörtern (z.B. Quantensprung – widerspricht der physikalischen Bedeutung).

        Wer für die “Korrektur” meiner Texte einen Rotstift braucht, kann sich gerne bei mir melden. Meinen dahingehenden Vorrat verschenke ich gerne, da ich mich mit nächstem Jahr aus dem, Kopfschütteln erzeugenden, (Ver?)Bildungswesen ohne großen Schmerzen verabschiede.

        Sponti-Spruch aus den 80ern: Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.

        1. Wie erfrischend es doch ist, einmal einen Text zu lesen, der so klingt und aussieht, wie ich einst das geschriebene Wort kannte. Herzlichsten Dank für diese Wohltat für Augen und Sinn!
          Da, auch ohne aktivierter Korrekturfunktion, der Rechner all meine orthographischen und grammatikalischen Abweichungen von Google-Deutsch kennzeichnet, befolge ich an der Tastatur weitgehend dieses Sprachdiktat. Bei handgeschriebenen Texten, doch eine erkleckliche Anzahl von mehr oder weniger langen Briefen an liebe Menschen, tobe ich mich dafür mit Schrift und Sprache der Altvorderen aus. Das muß sein!

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