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George Soros und die EU: Ein eingespieltes Team.

Die Europäische Kommission ist Geisel des in Ungarn geborenen amerikanischen Milliardärs George Soros, schreibt der Politikanalytiker Tamás Fricz in einer Kolumne der ungarischen Zeitung Magyar Nemzet.

Doch in diesem Herbst haben sich die Ereignisse schrecklich schnell beschleunigt, da er offenbar die Geduld verloren hat und schnell handeln will, was bedeutet, dass er das Land, in dem er 1930 geboren wurde, aus dem Weg räumen will. (Und, falls nötig, die Visegrád-Gruppe mit ihm, obwohl er darauf vertraut, dass nach den Slowaken und Tschechen auch die Polen nachgeben werden, bevor weitere Maßnahmen notwendig werden. Leider ist sein Vertrauen im Moment nicht ganz unbegründet, obwohl ich den Polen nach wie vor uneingeschränktes Vertrauen entgegenbringe).

Soros hatte in den vergangenen zwei Monaten bereits drei Artikel auf den Seiten von Project Syndicate geschrieben – eine Aktivität des “Barmherzigen Samariters”, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben.

Sein erster Artikel erschien im Oktober, in dem er erklärte, dass “das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach Ungarn gegen europäisches Recht verstößt, ein Sieg für die Grundwerte der Europäischen Union ist”. Er schloss seinen Artikel mit einem Schreiben: “Ich fordere die EU auf, rechtliche Schritte gegen Ungarn einzuleiten”.

Bereits hier hatte er begonnen, die Führer der Union zu belehren, was er in einem solchen Ton noch nie zuvor getan hatte.

In seinem zweiten Artikel vom 18. November erklärt er, dass er eine ausreichende und energische Antwort brauchte, als klar wurde, dass Ungarn und Polen die Möglichkeit eines Vetos angesprochen hatten.

Zu diesem Zeitpunkt war Viktor Orbán der Ansicht, dass die beste Lösung darin bestand, auf Soros’ erstaunliche und voreingenommene Kolumne auch direkt in Project Syndicate zu antworten. Die Redaktion weigerte sich, Orbáns Antwort zu veröffentlichen, und rechtfertigte dies skandalöserweise mit der Behauptung, dass sie keine Artikel veröffentlichen, die nicht ihren Standards entsprechen, d.h. was ihrer Meinung nach den Dialog zu einem bestimmten Thema voranbringen sollte. Es ist klar, dass Orbán, egal was er schrieb, keine Chance hatte, veröffentlicht zu werden.

Diese Episode geht weit über die Frage der Pressefreiheit hinaus: Es handelt sich einfach um politische Rache und politischen Krieg.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass es erwähnenswert ist, dass Project Syndicate ein wichtiges Zentrum des unendlich komplexen Weltnetzwerks ist, das von Soros geschaffen wurde – und dahinter steht die globale Elite. Es wurde 1995 ins Leben gerufen, hatte seinen Hauptsitz in Prag und verfügte ab 2019 über 506 Medienverbindungen in 156 Ländern.

Project Syndicate wird natürlich von der Open Society Foundation unterstützt, ebenso wie von der Zeit Stiftung und, was recht interessant ist, von der Bill and Melinda Gates Foundation. (Die Verbindung zwischen Gates und Soros, insbesondere in Zeiten einer Coronavirus-Epidemie und der Einführung eines weltweiten Impfstoffs, ist die Art von Elite-Partnerschaft, die nicht überrascht, aber dennoch alarmierend ist).

Doch hier kommt nun der neueste Artikel von Soros, der dritte Artikel in Folge in weniger als einem Monat. Vor einigen Tagen schlug er vor, dass das ungarische und das polnische Veto von den anderen 25 Ländern überwunden werden könnte, indem sie sich auf ein Verfahren der verstärkten Zusammenarbeit bei der Verteilung von Geldern einigen, und somit die beiden Länder Polen und Ungarn aus der Zusammenarbeit ausgeschlossen würden – was, wenn die EU dies täte, meiner Meinung nach unsere EU-Mitgliedschaft überflüssig machen würde.

Und – was für ein Zufall – schlugen nach der Veröffentlichung des Artikels deutsche Politiker ganz zufällig genau diese Lösung vor, um die gegenwärtige Krise und Pattsituation zu lösen. Sicherlich sind das wundersame Zufälle, aber irgendwie kann ich sie nicht glauben.

Vielmehr sind wir gemeinsam mit den Polen höllischer Erpressung ausgesetzt. Es ist eine Schande, dass die Staats- und Regierungschefs in Brüssel und die Regierungschefs, darunter Angela Merkel, auf dieser Ebene dem Willen der globalistischen Elite erlegen sind.

Aber Viktor Orbán, Judit Varga und die anderen – wie unser berühmter Dichter Sándor Petőfi – verhandeln nicht.

Dies ist unser Vermächtnis und unser ewiges Band.

Quelle: Remix News

 

10 Gedanken zu „Die EU ist zu einer Geisel von George Soros geworden“
  1. “Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
    vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott.
    Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
    dann richtet das Volk. Dann Gnade Euch Gott!”
    Von Carl Theodor Körner, 1813 im Kampf gegen
    Napoleons Truppen getötet.

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  2. Könnt ihr bitte künftig diese Fratze mit einem schwarzen Balken abdecken? Ich mag den nicht mehr sehen. Dasselbe gilt für die DDR Trulla. Danke!

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